Es war ein herrlicher sonniger Tag, einfach um glücklich zu sein. Mir selber konnte es gar nicht besser gehen, denn ich war endlich Clean. Clean? Was bedeutete das? Es war für mich ein langer weg und musste viel durchmachen. Die ganze Zeit durfte ich niemanden sehen und wollte es auch nicht, es war für mich eh alles schon zu schwer. Da sollte niemand es mit ansehen wie schlecht es mir ging. Oft hatte ma mir mitgeteilt das Jax aber auch Erin sich bei mir gemeldet haben, aber all ihre Anrufe ignorierte ich, für mich es wichtig das ich erstmal diesen Entzug schaffte. Der Arzt wollte mich noch mal sehen bei einem letzten Check-up, es nervte mich aber da musste ich nun wohl durch. "Nadia sie sind nurn wieder fit wie ein Turnschuh" zinkerte er mir zu aber darauf ging ich nicht ein. Wer weiss ob ich es überhaupt in der normalen Welt schaffen würde? Eines war klar ich brauchte eine wirklich Hilfe sonst hatte ich zu sehr angst das ich ganz schnell wieder rückfällig werde.

Nachdem ich bei dem Arzt fertig war, er mir meine unterlagen mit gab machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer, dort packte ic meine ganzen Sachen zusammen. Ich wusste ja nicht wie lange ich hier sein würde oder wann mich einer abholte. Als ich das alles fertig gemacht habe ging ich runter in den Hof, vorher holte ich mir aber noch einen Milchshake und Pancakes zum Essen. Mit den Sachen setzte ich mich auf eine Bank wo ein Tisch dran war, stellte dort die ganzen Sachen ab. In der ganzen Zeit wo es anfing zu essen kamen mir tausend gedanken durch den Kopf, grade was die Sache mit @Jax Nathaniel Delaney anging. Wir sind uns vorher schon näher gekommen aber ich wie die Lage nun war wusste ich nicht. Völlig in Gedanken stocherte ich eher in den Pancakes rum als sie zu essen.

Jax hatte sich gerade mal aus dem Bett erhoben als er sein Handy hörte, eigentlich wollte er es einfach liegen lassen, den schließlich war er momentan einfach nur etwas genervt. Natürlich hat er in letzter Zeit sehr oft am Handy gehangen weil er immer wieder daran dachte dass Nadia im Entzug ist und er hätte sie gerne besucht, doch war das nicht förderlich. Jeden einzelnen Tag erkundigte er sich wie es ihr geht, den schließlich war die junge Frau nicht einfach nur jemanden für ihn, nein es war ein Wunder dass sich der Clubbesitzer nochmal verliebt hat. Das war wohl auch einfach der Grund warum er ihr geholfen hat, warum er wollte dass sie diesen Entzug macht, da er jemanden verloren hat, der alles für ihn war. Seine Frau war gestorben und das wegen Drogen, es hat ihn umgebracht auch wenn es schon 5 Jahre her ist. Aber vergessen konnte er es nicht, da sein ehemals bester Freund genau das gleiche Schicksal beinah ereilt hätte. Somit war er nicht mehr gut auf Drogen zu sprechen, was ihn auch dazu gebracht hat mit seinem Club von Drogen weg zu kommen!

Nachdem er sich nochmal in seinem Bett umgedreht hatte, entschloss er sich doch mal auf sein Handy zu schauen und dass was er dort las, ließ ihn sofort leicht lächeln. Er ist wirklich froh dass sie es durchgezogen hat und endlich wieder Clean ist, dass ist es was er wollte. Lächelnd machte er sich aus dem Bett auf, wobei er sich anzog und auf den Weg zur der Klinik machen würde. Seine Jacke noch über gezogen stiefelte der junge Mann durch den Club, wobei er den anderen zu nickte und sagte er wäre mal für ein paar Stunden verschwunden. Jax schwang sich auf sein Bike, ehe er es startete und dabei auf den Weg zur Klinik machte. Es dauerte eine Weile ehe er schon ankam und abstieg. Kurz überlegte er noch wie es werden würde, den schließlich war es zwischen ihnen noch immer etwas komisch. Vor allem aber auch weil Jax sich eigentlich nicht mehr verlieben wollte, doch war es passiert. Kurz fuhr er sich nochmal durch die Haare, ehe er den Hof betrat und sich umschaute ehe er dann schon Nadia erblickte. Etwas überlegend trat er dann doch zu ihr und schaute zu ihr. "Schmecken die Pancakes so schlecht dass du sie zerstochern musst?" fragte er sie und ein grinsen legte sich auf seine Lippen während er @Nadia Ava Decouza anblickte.

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Kurz nachdem er die Türen der psychiatrischen Klinik, wo er immer noch für die schwersten Fälle zuständig war und als der Beste auf seinem Gebiet galt, geöffnet und die kühle Luft einatmete, fühlte er sich gleich wieder ein wenig erleichterter. Denn er hatte hier nicht nur oftmals beruflich zu tun, nein im Gegenteil, Valerian benötigte oftmals die abgenommenen Blutproben der Drogensüchtigen, die er zu gerne an seinen kleinen Diamanten weiter reichte um ihr Gehirn weiter beeinflussen zu können sowie sich selbst in diesem zu manifestieren. Doch dies war eine ganz andere Geschichte aber es beschrieb oftmals den Grund weswegen er hier zu tun hatte. Mit einem weiteren Schwung ließ er die Tür zufallen und trat auf den weitläufigen Hof um sich hier eigentlich noch mit einem Kollegen zu treffen, der ihn bezüglich eines interessanten Falles konsultiert hatte aber dieser war noch nicht aufgetaucht und somit konnte er noch einige wenige Momente für sich genießen an diesem späten Nachmittag im Sommer des Jahres 2019. Mit einer Hand griff er nach seinem neuesten Blackberry Mobiltelefon und begann seine E-Mails abzurufen sowie einige sofort zu beantworten, oftmals Nachrichten bezüglich seiner Arbeit oder aber Werbemails. Doch Beides interessierte ihn in diesem Falle nicht, denn es wurde einfach alles so einfach, je länger er lebte. In jenem Moment aber begann er einen Hauch eines exquisiten Duftes zu vernehmen, denn schon als Mensch hatte er den absoluten Geruch als Begabung gehabt und dies kam ihm nun als halber Vampir zu Gute. Seine Augen wandten sich etwas von dem technischen Gerät ab und er erblickte eine Frau die nur vor Eleganz sowie Selbstsicherheit zu strotzen schien. Da er sich mittlerweile auf eine der Bänke, die hier in diesem Teil des Klinik-Areal`s sich befanden, nieder gelassen hatte, erhob er sich. In seinem unfehlbaren Gedächtnis begannen sich einige Szenen abzuspielen und er konnte sich beinahe vorstellen wer hier sich in seiner Gegenwart aufhielt. "Miss Petrova?" fragte er mit einem nonchalanten Schmunzeln und gesenkter Stimme in den nächsten Windhauch, der sich auf dem Weg um die Haarsträhnen der äußerlich gesehen jungen Frau machte. "Gehe ich mit dieser Vermutung Recht in der Annahme." es war keine Frage in diesem Sinne sondern eher eine Feststellung, denn sein Gehirn ließ ihn im Grunde nie im Stich. Er vollführte eine galante Wendung seines eigenen Leibes damit er nun direkt in die Richtung blicken konnte woher die Brünette kam, wahrscheinlich mochte auch sie ein wenig spezielles Blut, soweit ging er einmal von dieser Annahme aus. Vielleicht war somit der Moment günstig und es entstand eine durchaus interessante Konversation zwischen den beiden überaus unnormalen Individuen!?.

@Katherine Pierce (hoffe dir passt meine kleine Idee und die kreative Ortswahl!)