Kai wusste, dass Bonnie als Bennett Hexe von Nutzen war. Sogar von sehr großen Nutzen. Er hatte keine Magie nutzen können also brauchte er sie, oder vielmehr ihr Blut. Den Spruch hätte er auch ohne sie sprechen können, dafür hatte er Magie von ihr in sich aufgenommen um eben von hier zu verschwinden. Er hatte Pläne für seine Rückkehr und irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, als würde Mr. Salvatore Kotzbrocken nicht wollen dass er mit kommen würde. Aber ohne den Spruch würde Bonnie und Damon auch nicht weg kommen, also brauchten sie ihn auch. Woher sollte die kleine Bennett Hexe wissen was zu tun war, wie oder was sie mit dem Azedenten anstellen musste? Er wollte den Deal. Er würde ihnen alles sagen um von hier zu verschwinden, wenn er im Gegenzug seine persönliche Hölle ebenfalls verlassen könnte. Natürlich musste er etwas auf die Tränendrüse drücken und das alles anders da legen als in Wirklichkeit gewesen war.
Wer würde denn freiwillig einen Mörder mitnehmen, der seine eigene Familie abgeschlachtet hatte und es noch bis zum letzten Familienmitglied fortführen wollte. Aber dafür hatte er nun andere Pläne und die fingen bei dem Zirkel an, die dafür gesorgt hatten, ihn ohne Magie im Jahr 1994 einzusperren und dort fest zuhalten. Ausgetrickst hatte man ihn und leiden lassen und dafür würde er sich bei jedem einzelnen rächen. Langsam und präzise. Aber die kleine Bennett Hexe hatte wohl andere Pläne, oder glaubte ihm nicht. Vielleicht sogar beides. Aber die Tatsache, dass Mr. Obercool ihm das Genick brach und Bonnie ihm die Axt in die Brust zimmerte bewieß doch einiges. Und es war doch in der Tat die Sache, das die beiden sich ohne ihn verdtücken wollten und damit war er absolut nicht einverstanden.
Die beiden haben ihn tatsächlich vorerst zurück gelassen. Nachdem er wieder aufgewacht war, war keiner der beiden zu sehen oder zu hören. Die Axt, hatte keine Wirkung mehr und konnte er ohne Probleme aus seiner Brust entfernen. Für einen Moment überlegte er sich, ob er sie mit nach unten nahm um sie Damon im Gegenzug ins Herz zu rammen und ihn hier zu lassen. Denn er wusste jetzt schon, dass dieser Kerl jetzt schon ziemlich nervte.
Nachdem er sich umgesehen hatte und der Meinung war, dass die beiden nur unten in der Höle sein konnten, folgte er ihnen und warf sich mit einem leichten grinsen und kaum hörbarem pfeifen die Axt über die Schulter und schländerte den Weg entlang, bis er die beiden hören konnte. "Wer sagt's denn?" fragte er sich mehr oder weniger selbst, als er zu den beiden stieß und aus dem dunklen trat. Ein kurzer Blick nach oben verriet, dass das Loch entültig fertig war und der Lichtschein direkt auf den Boden traf.
Ein grinsen machte sich auf seinen Lippen breit, den Kopf leicht schief gelegt, wippte er leicht mit der Axt auf seiner Schulter während er beide abwechselnd ansah. "Ich hoffe doch ganz stark, dass ihr nicht vor hattet ohne mich zu verschwinden. Ich muss zugeben ich wäre über diese Option nicht gerade erfreut gewesen. Zumal, wie ich denke, wir einen Deal haben oder?" der letzte Rest seiner Frage widmete er sich an Bonnie und lächelte schief. "Wie auch immer. Nun sind wir hier, ich bin ja nicht Nachtragend. Also? Wie sieht es aus hm?" wollte er wissen, während er einige Schritte auf die beiden zu ging und nach oben durchs Loch schaute. "Ein bisschen Zeit haben wir ja noch. Oder ein paar Minuten? Was ist schon Zeit?" er grinste genüsslich und die vorstellung gleich seine persönliche Hölle zu verlassen war wie, als würde man einem hungrigem Tier etwas schmackaftes vor die Nase halten. Gekonnt und mit schwung legte er die Axt von seinen Schultern ab und rieb sich die Hände. "Was guckt ihr denn so betrübt? Wir sind gleich wieder zurück, da wo wir hin gehören. In Freiheit und am Leben... wo ist euer Humor? Eure Freude?" er zog gespielt einen Schmollmund. "Das wird klappen... also.. können wir?" fragte er voller Begeisterung.
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