![]()
|
|||||||||
Vor den Toren des Friedhofes/Eingang
in Tatia’s wichtige alte Plays 21.02.2016 17:46von Tatia Petrova •


RE: Vor den Toren des Friedhofes/Eingang
in Tatia’s wichtige alte Plays 21.02.2016 18:06von Tatia Petrova •






RE: Vor den Toren des Friedhofes/Eingang
in Tatia’s wichtige alte Plays 21.02.2016 21:30von Elijah Mikaelson (gelöscht)

@Tatia Mikaelson und er hatten in den letzten Tagen und Wochen oft darüber diskutiert was sie tun konnten, um die Strix los zu werden. Immer wieder hatten sie neue Ideen, die sie aber aus dem einen oder anderen Grund wieder verwerfen mussten, da sie entweder zu riskant oder überhaupt nicht erst umsetzbar waren. Als Tatia ihm von ihrer Idee erzählt hatte, einen Deal mit Adela einzugehen, war er alles andere als begeistert gewesen. Wie konnte sie annehmen, dass dieser Handel auch nur im entferntesten Gut ausgehen würde? Adela war keine Person, der man blindlings trauen konnte, und das wussten sie beide. Sie würden einen anderen Weg finden, niemals würde er Tatia in Gefahr bringen. Er hatte ihr ihre Idee so ruhig wie möglich versucht auszureden und war überzeugt davon, dass er sie erfolgreich von ihrem Plan abgebracht hatte. Als er diese Nacht jedoch nach Hause kommt und ihr Heim leer vorfindet wird er eines besseren belehrt. Sofort geht er von schlimmsten aus. Er greift nach seinem Handy und wählt ihre Nummer, aber natürlich nimmt sie den Anruf nicht entgegen. Er spürt, wie Wut in ihm aufkeimt. Sie hatte ihn einfach hintergangen und von ihren Plänen ausgeschlossen. Sie bringt sich selbst in Gefahr, nur um ihm und seiner Familie zu helfen. Sie setzt ihren Dickkopf durch, obwohl sie ihm versprochen hatte, dies nicht zu tun. Wenn ihr dabei etwas zustoßen würde könnte er sich das niemals verzeihen. In diesem Moment war seine Sorge jedoch großer als seine Wut. Ohne Zeit zu verlieren macht er sich auf den Weg und folgt ihrer Fährte, die ihn zum Friedhof führt. Er sieht sie im Eingang stehen und atmet erleichtert durch. Er ist noch rechtzeitig hier und sie scheinbar unverletzt. Und es ist noch nicht zu spät, um den Deal abzubrechen. In der nächsten Sekunde steht er schon direkt vor ihr, die Arme locker über der Brust verschränkt, mit einem leicht anklagendem Blick auf dem Gesicht „Wie habe ich das zu verstehen, Tatia?“ wenn er es nicht besser wüsste würde er sagen, dass sie ihm nicht vertraut, und das wäre ein Schlag ins Gesicht. Aber er möchte ihr die Möglichkeit geben sich zu erklären, und so wartet er ihre Antwort ab.

RE: Vor den Toren des Friedhofes/Eingang
in Tatia’s wichtige alte Plays 21.02.2016 21:48von Tatia Petrova •






RE: Vor den Toren des Friedhofes/Eingang
in Tatia’s wichtige alte Plays 21.02.2016 22:23von Elijah Mikaelson (gelöscht)

@Tatia Mikaelson schien sichtlich überrascht zu sein ihn hier zu sehen, aber was hatte sie erwartet? Dass er sie einfach so in ihr Verderben rennen lassen würde? Ihr Untergang wäre auch seiner, es kam überhaupt nicht in Frage, dass sie wegen ihm irgendwelche Abmachungen mit den Hexen treffen würde. Er lässt sie reden und hört ihr geduldig zu, während sie sich erklärt. Als sie fertig ist schaut er sie noch eine ganze Weile an, ohne zu reagieren. Er muss über ihre Worte nachdenken. Auf der einen Seite kann er ihre Absichten verstehen. Sie handelte, um ihre Familie zu beschützen. Und wer würde das besser verstehen als er. Er selbst würde alles stehen und liegen lassen um die zu retten die er liebt. Und dennoch hat sie ihn angelogen. Sie hatte ihm versichert, dass sie ihren Plan nicht in die Tat umsetzen würde. „Du hast es versprochen.“ Kommt es kühl über seine Lippen. Ihr dürfte im Laufe der Jahre doch bewusst geworden sein, wie viel ihm Vertrauen und Ehrlichkeit bedeuteten. Dennoch wird sein Blick etwas weicher, seine Lippen umspielt sogar ein kleines Lächeln. Er macht einen Schritt auf sie zu und legt ihr eine Hand an die Wange, um mit dem Daumen leicht darüber zu streichen. „Denkst du, das würde ich nicht tun?“ Er würde es. Wenn sie ihr Leben so leichtsinnig aufs Spiel setzt würde er sie ohne zu zögern hier festketten. Aber das würde nicht nötig sein, er hat andere Wege um sie zurück nach Hause zu holen. „Wie könnte ich jemals sauer auf dich sein..“ er nimmt ihr Gesicht in beide Hände und zieht sie noch ein Stück zu sich heran, während er sich gleichzeitig leicht nach vorn beugt und seine Lippen auf ihre legt. Er lässt all seine Erleichterung in diesen Kuss fließen. Nachdem er sich nach einigen Sekunden wieder von ihr gelöst hat schaut er ihr tief in die Augen „Wie kommst du auf die absurde Idee, ich würde ohne dich weiter leben wollen?“ Vielleicht merkt sie ja nun, dass ihr Plan gewisse Schwachstellen aufweist. Wenn ihr etwas passiert, dann würde sie genau das erreichen, was sie mit dieser Aktion versucht zu verhindern. Sie würde ihn verletzen. Er legt seine Stirn an ihre und schließt die Augen, seine Hände liegen sanft in ihrem Nacken „Und jetzt sag mir bitte, dass diese Hexe noch nicht auf dem Weg hierher ist..“

RE: Vor den Toren des Friedhofes/Eingang
in Tatia’s wichtige alte Plays 22.02.2016 21:39von Tatia Petrova •






RE: Vor den Toren des Friedhofes/Eingang
in Tatia’s wichtige alte Plays 27.02.2016 17:59von Elijah Mikaelson (gelöscht)

Man sah @Tatia Mikaelson ihr schlechtes Gewissen deutlich an, aber das ist auch gut so. Würde sie es nicht bereuen, dann würde sie es wieder tun. Aber es beruhigt ihn ein wenig, dass sie wenigstens jetzt ehrlich zu ihm ist und offen zugibt, was ihre Absichten waren. Auch wenn er es keineswegs gutheißt. Sie sind schon oft Kompromisse mit den Hexen eingegangen, und genauso oft hatten sie sich damit selbst ins Knie geschossen. Er würde nicht zulassen, dass Tatia sich wegen ihm in Gefahr begibt. Unter keinen Umständen. Aber scheinbar hat er sie von ihrem Vorhaben ganz gut abgelenkt, und als sie ihn mit ihren großen Augen anschaut ist seine Wut auch fast schon wieder verraucht. Er kann ihr einfach nicht lange böse sein, egal um was es geht. „Wir werden einen Weg finden. Aber nicht diesen.“ Und damit ist das Thema für ihn abgehakt, er würde darüber nicht weiter diskutieren. Aber das braucht er auch gar nicht, denn als ihre Lippen sich treffen scheint das Thema für beide aus der Welt geschafft zu sein. Er genießt ihre Berührungen. Ihre Hände auf seinem Rücken, ihre Lippen auf seinen. Nach einigen Momenten lösen sie sich jedoch aus dem Kuss und er schaut sie mit einem Lächeln an „Dann sollten wir diesen Ort schleunigst verlassen, bevor wir doch noch Besuch bekommen.“ Auf eine Auseinandersetzung mit den Hexen konnte er gut und gerne verzichten, da hat er bessere Pläne, was er mit seiner Zeit anfangen kann. Ein wenig Zeit mit Tatia allein wäre genau das, wonach ihm der Sinn steht. Und ihrem Verhalten nach zu urteilen sieht sie das genauso. Aus diesem Grund verlassen sie den Friedhof, bevor unangenehme Gäste hier auftauchen, und machen sich auf den Weg in ihr Heim.
--> Loft


RE: Vor den Toren des Friedhofes/Eingang
in Tatia’s wichtige alte Plays 26.07.2021 19:04von Acheron Novak (gelöscht)

Warum Acheron in New Orleans gelandet war, konnte er nicht mal so genau sagen, er war ein mal in seinem Leben hier, es hatte ihm zwar gefallen, es war Karneval und die Stadt war bunt und laut. Aber er hatte in seinem Leben schon viele tolle Städte gesehen, er hätte überall hin ziehen können. Von da her, musste es einen anderen Grund haben, dass er gerade hier gelandet war.
Er erinnerte sich an eine Begegnung in einer der Nächte, gut es war eher ein Traum, da er sich an die Begegnung nicht erinnerte, alles war wie hinter einem grauen Schleier. Er war jung und wild und wollte alles mal ausprobieren. Er war jeden Abend auf der Piste, er trank mehr als es ihm guttat, er probierte auch die ein oder andere Droge aus. Er war in Kairo unterwegs, Freunde Party und eine coole Laktation. Jetzt Jahre später kam es langsam wieder hoch, er konnte sich in Fetzen an die Zeit erinnern. Er träumte Nachts davon. Er träumte von New Orleans, er sah es vor sich, es musste genau diese Stadt sein, keine andere Stadt hatte diese Häuser und diese Raddampfer.
Vielleicht war das der Grund warum er beim Häuser suchen, im Internet genau bei diesem Haus stehen blieb und es kaufte, er hatte das Haus sich nicht mal in echt angesehen. Er kaufte es, bezahlte es, er hatte es erst Wochen später gesehen und hatte seinen Kauf nie bereut, bis jetzt.
Nun war er hier, klar kann es auch sein, weil die Zeitung für die er arbeitete, hier eine Zweigstelle hatte und er auch hier ein Büro bekommen konnte, wenn er denn wollte, aber er wollte nicht er wollte lieber von zu Hause arbeiten und seine Ruhe haben. Niemand sollte wissen, wann er arbeitete und wann nicht, dass ging keinen was an.
ER verbrachte noch nicht viel Zeit in seinem neuen Haus. Es musste noch zum Teil renoviert werden, es war eine alte Villa, ein großer Garten, alles sah ein bisschen mystisch aus. Er fragte sich, ob es in den Gemäuern auch Geheimgänge und so was gab. Beim Renovieren würden sie so was bestimmt finden, da war er sich vollkommen sicher.
Er hatte auch schon Handwerker bestellt, die am nächsten Montag anfangen sollten, die Räume zu renovieren, einen Raum nach dem anderen.
Geld war kein Problem, er hatte seit 20 Jahren fast sein ganzes Geld gespart, er hat viel verdient und lebte immer auf Sparflamme. Warum er das nun hier ändern wollte, dass konnte er nicht mal sagen, es sollte sein zu Hause werden, da musste alles vom besten sein und genau nach seinen Wünschen Zugschnitten sein.
In der Gegend wo die Villa stand, wurde viel geredet, er bekam viel mit. Auch Dinge, die er nicht glauben konnte, er schüttelte seinen Kopf, die Menschen hier waren alle ein bisschen verrückt, wer dachte wirklich, dass es Vampire gab, oder gar einen Werwolf. Oder andere Wesen, sie alle lasen zu viele, Horrorromane. Aber vielleicht war es das, was die Gegend hier für ihn so interessant machte. Sobald es dunkel wurde, schauten alle das sie so schnell wie möglich in ihre Häuser kamen, die Gegend sah nach Anbruch der Dunkelheit aus wie ausgestorben. Hi und da lief noch mal einer ihm über den Weg. Aber das war es auch schon.
Nun konnte er es nicht zu Hause aus halten, dass Haus war alt und grau, es war noch kein Zuhause. Vielleicht eines Tages, wer wusste das schon. Er ging nur zum Schlafen in sein Haus und begab sich dann gleich auf das Stockwerk in dem sein Schlafzimmer war und sein Bad. Diese beiden Räume hatte er zuerst machen lassen, noch bevor er hergezogen war.
Heute war schon wieder so ein Tag, an dem er es nicht zu Hause aus hielt. Er nahm sich seine Jacke und seine Geldbörse, seine Schlüssel. Sollte er mit seinem Porsche wegfahren, der wo in der Garage stand, ein Old Timer, aber er liebte das Teil. Es war ein Vermögen wert. Er würde ihn lieber in der Garage stehen lassen und zu Fuß gehen, ehe irgendjemand auf die Idee kam, die Reifen abzuschrauben, seine Musikanlage zu stehlen. Und den Motor auszubauen.
Bei seinen Gedanken musste er grinsen. Er hatte zum Glück noch nie das Pech, aber er hatte schon oft davon gehört.
Nun stand er auf der Straße, er ging schon seit einiger Zeit einfach nur gerade aus, er genoss die frische Luft und die Ruhe und als an ihm eine alte Frau vorbeihastete, schlug sie ein Kreuz, als er ihr ins Gesicht sah und sich an einem Lächeln versuchte. Schnell war sie in einem der Häuser verschwunden und die Tür wurde hinter ihr ein paar mal verriegelt. Er konnte es deutlich hören.
Dann ging er die Straße runter, es war mal eine gute Gegend. Es gab hier oder es gibt hier immer noch viele Villen, die mal die besten der Stadt waren. Aber das war nun schon lange her. Die meisten standen leer und verfielen langsam. Die großen Gärten verwilderten. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken, als er an so einem Gebäude vorbeiging. Vielleicht hätte er die Villa nicht einfach so kaufen sollen, ohne zu wissen, wo sie war. Aber nun war es zu spät. Er würde es sich hier einrichten komme was wolle.
Als er um die nächste Ecke bog, flackerte das Licht und für einen Moment war der Strom weg, er stand in völliger Dunkelheit, er hielt den Atem an und starrte angestrengt in die Dunkelheit. Man konnte keinen Mond sehen, die Sterne waren durch die Wolken versteckt, er hielt den Atem an und blieb einen Moment da stehen, wo er eben war. Er lauschte in die Dunkelheit. Er konnte Geräusche hören, Schritte, der Wind pfiff durch die Ritzen eines alten Mauerwerks. Hörte er da Stimme, er wusste es nicht, es flackerte wieder, er konnte kurz was sehen, er hatte das Gefühl. Das er nicht mehr alleine war.
Das er beim Laufen in die Nähe eines alten Friedhofes gekommen war, dass hatte er nicht mit bekommen.
@Julian

RE: Vor den Toren des Friedhofes/Eingang
in Tatia’s wichtige alte Plays 16.08.2021 12:40von Julian Dawson (gelöscht)

Die letzten Tage war viel passiert und Jul musste einfach mal wieder für sich sein. Den Kopf frei bekommen. Und außerdem musste er ein geeignetes Opfer finden. Denn er hatte sich in letzter Zeit nur von Blutkonserven ernährt, die ihm ein Kontakt aus der Pathologie zukommen ließ. Dieser Mitarbeiter war von einem anderen Vampir manipuliert worden. Deswegen hatte Jul leichtes Spiel. Klar, er beherrschte auch die Manipulation, aber er wandte sie nicht so oft an, sodass er nicht unbedingt als perfekt bezeichnet werden konnte. Er hielt es nie für besonders ratsam Manipulation anzuwenden, auch wenn sie genauer betrachtet, eine enorme Erleichterung für Vampire darstellte.
Bevor er seine Bleibe verlassen hatte, hatte er einen Blick in den Himmel geworfen. Weil Wolken am Himmel standen, konnte man den Mond und die Sterne immer nur flüchtig erkennen. Die Luft war etwas abgekühlt, aber dennoch stickig. Julian wusste, dass später noch ein Gewitter aufziehen würde. Er musste sich also beeilen, denn bei dem Wetter waren nur wenige Menschen unterwegs. Meistens waren es irgendwelche Touristen, oder ziemlich dumme Einwohner der Stadt, die bei dem Wetter durch die Straßen schlenderte. Jeder Andere wäre im klimatisierten Zimmer eines Hauses oder in einem Hotelzimmer. Es dauerte nicht lange, da wurde er in einer Nebenstraße im French Quarter fündig. Der Mann, auf den Jul traf, war stark angetrunken, und offensichtlich obdachlos. Nicht nur der Geruch von Alkohol drang ihm in meine Nase, aber der Durst nach Blut war stärker. Also ignorierte Julian die anderen Gerüche, als er dicht vor ihm stand. Nachdem er ihn manipuliert hatte, was in seinem Zustand ziemlich einfach war, verschwand sein menschliches Gesicht und seine wahre Natur kam zum Vorschein. Leise stöhnte Jul auf, als der Geschmack des Blutes seinen Mund erreichte und die Kehle hinunter rann. Wenige Minuten später war alles vorbei. Julian hatte ihn nicht komplett ausgesaugt. In einigen Stunden würde der Obdachlose wieder aufwachen und sich an nichts daran erinnern. Nachdem Jul ihn hinter eine größere Mülltonne gelegt hatte, verließ er die Straße.
Kurz nachdem Julian auf der Hauptstraße war, spürte er die ersten Regentropfen auf seiner Haut. Aber er wollte nicht zurück, stattdessen ging er zu einem Ort, der zu seinen Lieblingsplätzen in New Orleans gehörte - dem Lafayette Friedhof. Zugegeben, etwas klischeehaft, aber jedes Mal, wenn er dort war, fühlte es sich an, als würde die Stadt noch ihnen gehören, den Vampiren und nicht den Menschen. Und an Abenden wie diesem, war dieses Gefühl besonders stark. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, als kurz nachdem er den Friedhof betreten hatte, das Licht einer Laterne ausging. Nun wurde dieser Teil des Friedhofes nur durch die zahlreichen Kerzen erleuchtet, die sich vor den Gruften befanden. Als Jul ein Geräusch vernahm, huschte er mit einer eleganten Bewegung hinter einen großen steinernen Engel. Gerade noch rechtzeitig, denn nur Sekunden später sah er einen Mann am schmiedeeisernen Tor des Friedhofes stehen. Gespannt wartete Julian ab, was der junge Mann tun würde. Traute er sich hier herein oder würde er wie all die anderen Menschlein, doch daran vorbei laufen, den Kragen hochgestellt, worin sich ihre Ohren verborgen hatten. So rannten sie immer des Nächtens am Friedhof vorbei. Hatten wohl alle Angst, dass sie etwas zu hören oder zu sehen bekamen, was ihr kleine heile Welt durcheinander brachte. Julian musste jedes Mal schmunzeln, denn wovor hatten sie denn solche Angst? Vor ihnen, den Vampiren? Wenn die alle wüssten, dass man ihnen auch tagsüber über den Weg laufen konnte, würden sie sich wohl nur noch zu Hause verbarrikadieren, was ihnen auch nicht helfen würde.
Julian wartete immer noch, es dauerte nun schon eine Weile. Wie lange war auch egal und er langweilte sich hinter der Statue. Vielleicht sollte er dahinter einfach hervor springen, doch das würde nur eines bewirken – der Mann am Tor würde womöglich schreiend davon laufen.
@Acheron Novak


Vikings are not dead - they live forever

RE: Vor den Toren des Friedhofes/Eingang
in Tatia’s wichtige alte Plays 24.08.2021 16:52von Acheron Novak (gelöscht)

Acheron war es gewohnt an mysteriösen Gegenden zu sein, immer hin war er viele Jahre bei seinen Eltern immer an vorderster Front dabei, wenn sie Gräber aus gruben und Mumien freilegten. Aber das hier war nun doch noch ein bisschen was anderes, da er sich hier nicht auskannte und nicht wirklich wusste, wo er war. Er konnte auch nicht sagen, in welche Richtung er gehen müsste, um wieder zurück in sein Haus zu kommen. Dazu war es zu dunkel und er konnte nur schemenhaft was erkennen.
Irgendwann fing es an leicht zu regnen und man konnte ein Gewitterleuchten am Himmel sehen. Das bedeutete, dass das Gewitter da war, aber noch so weit weg, dass man nur die Blitze sehen konnte, aber nicht den Donner hören konnte. Das konnte sich aber schnell ändern.
Als sich wieder der Himmel erhellte und gleich mehrere Blitze über den Himmel rasten, konnte er einen Moment lang die Gegend ganz genau erkennen. Er war definitiv an einem Friedhof, es gab ja in New Orleans nicht nur einen Friedhof, aber dieser war ein ganz alter, hier gab es noch Gräber, die waren hunderte Jahre alt. Damals hatte man die Gräber nicht nach 20 Jahren weggemacht. Damals hatte man den Platz für die Ewigkeit gekauft, oder für die Nachkommen gekauft. Das die Familie immer zusammen sein konnte, auch wenn sie über den Acheron fahren mussten. Er musste grinsen, weil sein Name gleichbedeutend war mit dem Fluss des Todes, dem Fluss den Mann mit einer Fähre überqueren musste, deswegen legten die Menschen früher den Toten eine Münze in den Mund, dass diese die Fähre bezahlen konnten.
Nun wusste er wo er war, hier war er schon mal am Tage, er fragte sich wie er so weit vom Weg abkommen konnte, zu Fuß hier herzulaufen, dass hatte er nicht mal am Tage getan. Er musste ja völlig in seinen Gedanken gewesen sein, um nicht zu merken, wie die Zeit verrann.
Langsam ging er weiter, er als er an dem Schmiedeeisernen Tor vorbei kam, konnte er die Kerzen auf den Gräbern schimmern sehen. Es sah irgendwie romantisch aus, wenn es nicht gerade ein Ort der Toten wäre. Irgendwas ließ ihn das Tor öffnen, anstatt das weite zu suchen, um den rechten Weg wiederzufinden. Das Tor war immer Nachts verschlossen und heute war es noch offen, jemand musste vergessen haben, es zu verschließen. Da es hier viele Gruftis gab, diese oft Partys auf den Gräbern gefeiert hatten, mussten sie den Friedhof immer Nachts abschließen.
Auch wenn ihm ein kalter Schauer über seinen Rücken lief, öffnete er das Tor und ging hinein und schloss es mit einem quatschenden Geräusch hinter sich wieder. Er erinnerte sich noch zu gut an, das einzige Mal, dass er hier war, es war schon einige Monate her. Der große steinerne Engel hatte es ihm angetan. Er hatte von ihm im Internet gelesen, er war schon über 300 Jahre alt und wurde einst von einem Adeligen hier her bringen lassen. Als Andenken an einen jungen Mann, Ach stellte sich vor, dass dieser vielleicht den jungen Mann geliebt hatte. Aber damals war es gefährlich, wenn man auf das gleiche Geschlecht stand.
Man konnte ins Gefängnis kommen vielleicht sogar hingerichtet werden.
Ach kam sich vor, wie wenn er nicht mehr alleine war, er hatte schon immer so ein bisschen Vorahnungen, er konnte Gefahr schon immer ein bisschen spüren. Wenn er einem unguten Gefühle bekam, dann sollte er machen das er von diesem Ort weg kommen würde.
Aber hier war es was ganz anderes, er war einfach nur neugierig, wer sich in der Nacht kurz vor dem Gewitter noch auf dem Friedhof herumtreiben würde. So verrückt konnte doch nur er sein und kein anderer.
"Zeig dich mir, komm raus, tue nicht so als ob du nicht da bist, ich weiß das du da bist". Rief er in die Dunkelheit und ging langsam weiter immer näher kam er dem Engel und dank der vielen Kerzen, die vor dem Engel standen, konnte er auch fast jedes auch noch so kleinste Detail erkennen. @Julian Dawson


Ähnliche Themen | Antworten | Letzter Beitrag⁄Zugriffe |
Mystic Falls Erstellt im Forum Our Cities von The Faction | 0 |
11.01.2023 00:36![]() von The Faction • Zugriffe: 388 |
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.

![]() 0 Mitglieder und 7 Gäste sind Online Besucherzähler Heute waren 65 Gäste und 6 Mitglieder online. |
![]()
Das Forum hat 4126
Themen
und
182667
Beiträge.
Heute waren 6 Mitglieder Online: Bonnie Bennett, Faith MacKenzie, Felicity H. Mikaelson, Loreen Whitlock, Tatia Petrova, Vivianne Lescheres |


![]() | Forum Software von Xobor |