Er war jetzt den zweiten Monat hier in Mystic Falls und leistete seinen Dienst im hiesigen Krankenhaus, heute hatte er Dienst in der Notaufnahme und er konnte von Glück reden das es noch relativ ruhig herging.
Grade hatte er sich einen Kaffee gegönnt als sein Pieper ging und er wieder in die Notaufnahme sprintete wo ihm die Schwester sagte das er in Behandlungszimmer zwei gebraucht wurde.
Eine junge Frau mit Verbrennungen zweiten Grades die auf dem Weg her erst versorgt worden war, es sei ein Unfall im Grill gewesen.
Alex schritt eilig auf die Tür zu und öffnete sie "Guten Tag Frau Wood."da blieb ihm die Sprache weg als er die Frau erkannte, denn dort saß seine lang vermisste Freundin Tara Wood. "Hallo Tara, ich hab gehört du hast dich verbrannt. Wie ist es passiert?" fragte er als er auf sie zuging und vorsichtig ihre bandagierte Hand nahm.
Er war dabei den Verband abzunehmen "Ich weiß wir haben uns lang nicht gesehen, ich mach dir einen Vorschlag ich verarzte dich und nach Dienstende gehen wir was trinken wenn du magst?"
Alex war darauf gefasst eine übel aussehende Hand vor zu finden, doch was sich seinen Augen darbot war fast nicht zu glauben wenn er es nicht bereits schon einmal gesehen hätte. "Sieht so aus als wenn die Verbrennung von alleine verschwunden ist" er war froh das sie alleine hier drin waren. die Schwester hätte vermutlich gekreischt wie das denn sein könnte.

Seit er Rafael begegnet war wunderte er sich über solche Fälle nicht, er hatte bisher wenn ihm solche untergekommen waren so getan als wenn er sie behandelt hätte und sie dann bei solchen Lapalien nach Hause geschickt. Denn ihm stand es nicht danach dafür zu sorgen das diese Menschen wie Laborratten gehalten und untersucht wurden.
"Ich denke dadurch haben wir jetzt schon ein wenig Zeit zum plaudern" er lächelte @Tara Wood an.

Lange lebte sie noch nicht wieder In Mystic Falls aber sie hatte den Grill übernommen als einer ihrer Verwandten gestorben war und Matt Donovan selber auch nicht den Grill übernehmen konnte. Eigentlich kam ihr das alles genau richtig, immerhin war sie aus Los Angeles abgehauen und es tat ihr wegen @Alexander Ward leid, gerade hatte sie angefangen sich näher zukommen und schon war sie weg. Sie hatte wirklich Gefühle zu ihm aufgebaut aber sie war ein Vampir und hatte immer Angst ihm wehzutun. Sie war zwar kein alter Vampir aber dennoch. Somit sah sie es am besten wenn sie einfach von ihm getrennt blieb, egal wie sehr sie ihn doch auch liebte.

Es konnte auch nicht anders sein ausser das sie heute wieder arbeiten wollte. Es war viel los und alle lief ganz normal. Niemand hatte bis jetzt gemerkt das sie ein Vampir war, auch wenn sie selber andere schon erkannt hatte. Man hatte ihr schnell beigebracht worauf sie alles zu achten hatte, auch wenn es alles am Anfang schon sehr schwer war. Gerade wollte sie in die Küche gehen als es anfng zu explodieren und sie ordentlich verbrannte. Da es schlimmer war wurde sie sofort ins Krankenhaus gebracht. Da niemand wissen sollte was sie war, ging sie natürlich mit und überlegte schon wie sie den Arzt manipulieren konnte. Als sie aber sah wer da rein kam war alles schon vorbei, jeder idee wurde so eben zunichte gemacht." Na super " dachte sie sich aber so laut das nur sie das hören konnte. Er blieb aber sehr professionell und sie lächelte ihn an. " Es gab eine kleine Explosion" war alles was sie gerade sagen konnte, denn sie wusste das er gleich ihr wahres Ich sehen würde. " Die Idee ist gut und wo?" fragte sie als er dann schon feststellte das da nicht war. " Wunderst du dich nicht oder hast du gar keine Angst?" wollte sie dann wissen.

Da es ihn nicht wirklich Angst machte, setzte sie sich leicht auf und versuchte locker zu bleiben. " Du wunderst dich nicht? Komm gib zu du hast immer was geahnt?" stellte sie fest und überlegte schon was sie verraten hatte. War es die Kette, welche sie ihm damals geschenkt hatte? Sie wusste es einfach nicht!

"Okay also eine kleine Explosion" hatte er noch erwiedert während er den Verband abnahm unter dem er dann nichts als eine heile Hand vorfand.
"Nein ich habe keine Angst, wenn du mich verletzten wolltest hättest du das längst getan" erwiederte er und sein Gesichtsausdruck blieb sanft "Ich habe solche Verletzungen die von alleine verschwinden schon öfter gesehen, ich weiß das du kein Mensch bist aber ich weiß nicht was du bist" Alex sah Tara an "Nein ich hab nichts geahnt Tara und selbst wenn, wäre mir das egal gewesen" denn Gefühlen war es nunmal egal ob die Person menschlich oder übernatürlich war.
Die Kette trug er immer noch, er wusste nur das es für Tara wichtig war das er sie trug und nicht ablegte egal was war. Das hatte er ihr versprochen und bis heute auch gehalten. "Vor meinem Dienstbeginn hier hatte ich einen Monat Urlaub und hab zu beginn dessen in New Orleans jemanden schwer verletztes in mein Hotelzimmer gebracht wo ich meinen Arztkoffer stehen hatte, es ist eine Arztkrankheit den immer dabei zu haben" er lachte kurz " Jedenfalls verschwanden bei dem Kerl die Wunden wie von selbst nur einige brauchten was länger und ich hab ihn dennoch versorgt was ich versorgen konnte. Und da er einige Tage nicht wegkonnte hat er mir erzählt was er ist und auch wie ich übernatürliche Menschen erkennen kann" es behagte ihm nicht Wesen zu sagen für ihn waren es auch Menschen aus Fleisch und Blut auch wenn sie weit mehr als das waren.

So hatte er ihr auch erzählt wieso er sich nicht wunderte "Die Kette dient meinem Schutz oder?" fragte er und sein Blick suchte ihren "Und Tara ich würde mich nie vor dir fürchten, uns verbindet etwas das spüre ich auch heute noch"
Wenn er ehrlich war hatte er diese Frau nie vergessen und trug sie immer noch in seinem Herzen. Das sie fortgegangen war hatte ihn sehr mitgenommen und am Ende hatte er sich gesagt das er nicht genug war für so eine klasse Frau.
"Tara du bist eine Klasse Frau ob du ein Vampir oder Werwolf oder was es noch an Übernatürlichen gibt bist ist mir egal, das ändert für mich nichts" er sah sie eindringlich an "Ich werde dich nicht verraten und damit nichts auffällt werde ich dir zur Tarnung Salbe mitgeben und einen Verband anlegen, den solltest du drei Tage dran lassen." leicht lächelte er sie an.

"Möchtest du immer noch mit mit etwas trinken gehen?" fragte er @Tara Wood und hoffte das die Antwort immer noch ja lautete. "Um sechs hab ich Dienstschluss" fügte er noch hinzu und begann einen neuen Verband an ihre Hand anzulegen und ging dabei so behutsam wie bei jedem anderen Patienten um, oder vielleicht noch ein wenig behutsamer auch wenn er es nicht musste, denn sie sollte spüren das es ihm wahrlich egal war das sie mehr als ein Mensch ist.

So schnell wie Vampire heilte sie nicht und sie war auch nicht so gefährlich wie einer, dennoch heilte sie schneller als ein Mensch. Es wunderte sie doch wirklich etwas das Alexander mit dem ganzen etwas locker umging, immerhin hatte sie auch ein gefährliches Wesen in sich und könnte somit ihn bei Vollmond oder auch so angreifen. "Recht hast du" meinte Clarke dann zu ihm und schaute ihn weiterhin verwirrt an. Das sie hier eigentlich lag brauchte sie eigentlich nicht, sonst war sie es immer die allen half, durch ihre Mutter hatte sie immer gelernt wie man Leute zusammenflickt, weil die auch Ärztin war. " Du kennst dich wohl aus " scherzte sie dann als er meinte das er zwar wusste das sie übersinnlich sei aber nicht ahnte was sie sei. " Ich würde es dir gerne sagen aber ich weiss nicht wer uns so alles zuhörte. " dabei machte ich eine komische Bewegung die darauf deuten sollte das es überall Leute gab wo die Ohren waren. " Ich erzähl es dir aber nicht hier" versprach sie ihm dann. "Du bist süß" meinte sie dann schliesslich als er sagte das es ihm egal wäre ob sie nun mensch wäre oder übernatürlich, sie spürte das er sie wohl wirklich geliebt hatte. Clarke hörte ihrem Alexander genau zu und musste echt etwas lachen, alleine schon weil er ihm einfach so geholfen hatte. Immerhin hätte der Typ mit ihm alles machen können geschweige denn sogar töten. New Orleans war auch mal ihre Heimat gewesen, sie war eine Nachfahrin der Navarros, nur irgendwann sah sie sich gezwungen das sie die Stadt besser verlassen sollte, viele dachten wohl auch sie sei tot. " Du solltest echt vorsichtiger Leben" schlug sie ihm vor und ich konnte ihn ja schlecht immer retten.

Sofort schaute sie auf die Kette als er davon Sprach, nur fragte sie sich wie sie ihm das erklären sollte. " Ja die Schütz dich vor bösen Vampiren, sie können dich dann nicht Manipulieren oder sogar dich angreifen. Am besten ist sgar du trinkst das Kraut welche in der Kette ist" meinte sie dann schliesslich, alles was sie wollte war das ihm nichts passiert. " Das spürst du ? Ich habe dich einfach verlassen" dabei schaute sie ihn traurig an, denn sie bereute es schon das sie ihn einfach so sitzenlassen hat. Sie schaute ihn weiterhin an und wusste echt nicht was sie bei seinen Worten sagen sollte. Leicht setzte sie sich wieder auf und biss sich leicht auf die Lippen. " Es tut mir alles so leid " kam es vorsichtig aus ihr raus. Bei seinen Vorschlag nickte sie ihm nur zu , denn die Idee war echt gut. Sobald sie ja zu Hause ist könnte sie jederzeit den Verband ja wieder abnehmen.

" Klar möchte ich das, wann hast du Feierabend?" hackte sie gleich nach, damit sie sich schon drauf einstellen konnte wann er bei ihr auftauchen würde. Im nächsten Moment sagte er es schon von alleine und sie lächelte ihn an. " Okay wo treffen wir uns ? Oder holst du mich ab?" das er den Verband umlegte bemerkte sie nicht mal wirklich xD

@Alexander Ward

Bei ihrem Scherz lachte er nicht "Ich würde nicht sagen das ich mich auskenne, aber ich bin nicht so unwissend wie manch andere" Er wusste vermutlich die grundlegenden Dinge, das man sich keines der übernatürlichen Wesen zum Feind machen sollte und das es besser war wenn sie einem freundlich gesinnt waren. "Es ist vollkommen in Ordnung das du es mir hier nicht sagen willst" er lächelte sie an "du wirst schon einen geeigneten Rahmen für die Wahrheit finden" Alex hörte sie zwischendurch leicht lachen als er ihr die Sache mit Rafael erzählte, wobei er den Namen aus dem Spiel lies immerhin hatte er ihm etwas versprochen. "Als Arzt hat man immer ein gewisses Risiko und ich kann den hilfsbereiten Teil in mir nicht einfach abschalten" es gehörte sowieso zu seiner Natur, er war schon vor seinem Medizinstudium hilfsbereit gewesen.

"Okay okay, du hast also für meinen Schutz gesorgt" er grinste "gut zu wissen, ich werd mir das Zeug besorgen und zusätzlich trinken" er hatte immerhin keine Lust eine Marionette zu werden. "Ja du hast mich verlassen, aber ich bin sicher das du deine Gründe dafür hattest" sicher hatte ihn das sehr verletzt einfach zurückgelassen zu werden. Er hatte sein Leben dennoch weitergelebt auch wenn er fortan immer wieder geglaubt hatte sie zu sehen, seine Gefühle hatten sich über die Zeit nicht verändert.

"In zwei Stunden ist meine Schicht zu Ende" er überlegte kurz "Ich hole dich ab und dann gehen wir irgendwohin was trinken" er lächelte sie an "So das wäre fertig, den Verband erst in den nächsten Tagen abnehmen" wies er sie noch an mit einem Zwinkern.

@Clarke Archer

Das er wusste was sie war bereitete sie ein wenig Sorgen, die ganze Zeit hatte sie immer versucht das alles von ihm fern zu halten um ihn irgendwie zu schützen. Sie erlebte schon als kleines was es hiess ein Wolf zu sein und das jeder der keiner war lieber nichts davon wusste. Als sie älter wurde hatte sie das ganze noch besser verstanden, dies war auch eine der Gründe warum sie sich versucht hatte von ihm fernzuhalten. Durch ihre ganzen Taten war es schon normal gewesen das einige Leute ihren Tod wollten, er sollte einfach da nicht mit reingezogen werden. Bei seinen Worten wusste sie nicht was sie dazu sagen sollte, alles was sie gerade nur spürte war die Angst um ihn. " Ich weiss nicht ob ich es gut finden soll, ich habe immer gewollt das du davon nichts weiss, einfach auch um dich zu beschützen" meinte sie dann. Natürlich kann es zum Vorteil sein wenn er jetzt doch bescheid wusste, nur das würde die Zukunft zeigen. Sicherlich konnten einige ihn dazu benutzen damit sie Schwäche zeigen würde, er war definitiv eine Schwäche von ihr. Gerade sein Verständniss in diesem Moment machte sie happy, hier war der falsche Ort. Zuviele Menschen und zuviele die zuhören konnten. " Das werde ich " meinte sie dann zu ihm und schaute ihn immer wieder an. " Da kommt halt der Arzt in dir durch" scherzte sie etwas. Sie ahnte nicht das er einen Wolf aus New Orleans getroffen hatte, ebenso das es wohl einer aus ihrem alten Rudel war. Würde Alex den Namen sagen würde sie sofort wissen wer das ist.

" Ich kenne jemanden der eine Menge von diesem Kraut hat, welches dich vor Vampire schütz, so kann das in deiner Kette bleiben. Doppelt hält besser" der Meinung war sie schon immer , man konnte einfach nicht vorsichtig genug sein. Bei seinen Worten musste sie dann doch etwas schlucken, warum war er nie sauer und gab ihr immer wieder das totale Verständniss gegenüber? " Kannst du nicht einfach mal sauer sein?" fragte sie ihn mit einer hochgezogener Augenbraue. Verdient hätte sie das allemal. " Okay holst du mich ab? Dann geh ich kurz nach Hause und mache mich fertig" Als er meinte sie sei fertig stand sie dann auf. " Also in zwei Stunden ja?" fragte sie noch mal nach ehe sie sich auf den Weg zu ihrem Zuhause machte und das Krankenhaus hinter sich lies.

@Alexander Ward

"Okay du wolltest mich beschützen, aber man kann mich nicht vor allem beschützen!" seine Stimme klang sanft und einfühlsam wie immer wenn er mit Patienten oder auch mit ihr sprach. "Selbst ohne mein neues Wissen können mir schlimme Dinge passieren, Unfälle gibt es überall" so war es nunmal. Selbst da wo es nicht so viele übernatürliche Wesen gab passierten Unfälle. Menschen wurden angefahren, angeschossen oder verletzten sich bei alltäglichen Dingen im Haushalt.
"Jetzt kannst du aber erstmal nach Hause und dich ausruhen, ich werde nachher nochmal nach dem Verband sehen" sagte er als eine Schwester hereinkam" Die Schwester kündigte schon den nächsten Notfall an "Bereiten sie alles vor ich komme sofort" damit ging sie dann auch schon wieder.
"Bis in zwei Stunden, ich bemühe mich pünktlich zu sein" denn er konnte leider nicht hellsehen ob nicht noch etwas dazwischen kam.
In Krankenhäusern gab es oft Dienstausfälle die unangekündigt passierten, aber heute sollte sich keiner wagen auszufallen. Er wollte nach seinem Dienst zu ihr "Okay sagen wir in drei Stunden, ich werde vorher nochmal nach Hause gehen und den Krankenhausgeruch abwaschen" lachte er.

Er hielt ihr die Tür auf "Denk dran sei vorsichtig und wenn was ist, meine Nummer hat sich nie geändert" er grinste und sah ihr kurz nach. Länger konnte er ihr auch nicht nachblicken, die Schwester rief ihn schon wieder. °Hoffentlich geht die Zeit schnell rum° dachte er bei sich als er ins nächste Zimmer eilte um sich dort um den nächsten Patienten zu kümmern.
Die letzten zwei Stunden Dienst waren anstrengend und es hatten sich viele ins Krankenhaus verirrt, er war froh als sein Kollege pünktlich zum Schichtwechsel auftauchte. Wünschte ihm eine ruhige Schicht und verschwand nach Hause ehe er zu @Clarke Archer wollte.

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