Es war ein sonniger Tag im Sommer 2019 im Bayou, es war jetzt zwei Jahre wo ich meine Schwägerin und meinen Schwager in einen Tiefschlaf gelegt hatte. In dieser ganzen Zeit hatte ich zusammen mit meinen Verlobten nach einem Heilmittel gesucht, dafür mussten wir Wölfe aus den ersten sieben Rudel suchen. Das zeigte sich nicht so ganz leicht, besonders weil es hiess das aus dem einen Rudel niemand mehr lebte. Dank @Hayley Kenner und ihrer ehemaligen Schwiegermutter Mary fanden wir doch noch eine überlebende aus diesem Rudel. Wir waren sogar bis Mystic Falls gefahren um dort die Wölfe ausfindig zu machen, Clarke und auch das Virginia Pack half nur zu gerne, wo andere sich erst schwer taten. Nebenbei hatten wir uns auch um Hope gekümmert und ich hatte zu Hope wirklich eine besondere Bindung aufgebaut, lag wohl auch daran das ich ihr zeigte wie man mit Magie beherschte oder umging. Im Grunde waren die letzten beide Jahren echt ruhig verlaufen ausser das wir uns immer noch versteckten oder eben nicht nach New Orleans konnten, dass die Beiden von Marcel gebissen wurden konnte ich ihm nicht wirklich verübeln, ich würde auch alles tun um die zu retten welche mir wichtig sind und da Marcel die ganze Stadt wichtig war und er in der Familie nur das Böse sah , kannte er keinen anderen Weg um ein Zeichen zu setzten.

Jetzt an diesem Abend hatte ich mich auf den Weg zu der Terrasse gemacht und setzte mich mit einem Tee in die Hollywoodschaukel. Klaus war noch irgendwo im Haus oder draußen unterwegs und ich wartete nicht nur auf ihn sondern auch auf Levente. Er wollte gerne dabei sein wenn wir die Beiden wieder erwecken und zur Hochzeit hatten wir ihn auch eingeladen. Für Klaus hatte ich noch eine andere Überraschung übrig, aber ich wusste nicht wann ich ihm das sagen sollte, da Hayley für mich eine sehr gute Freundin war hatte ich ihr das mit Schwangerschaft heute morgen schon gesagt weil ich sie nicht vor dem Kopf stoßen wollte oder für Klaus Hope nicht mehr wichtig war. Hope wird immer sein ein und alles sein, dafür würde ich schon sorgen. Während ich hier so wartete schaute ich mir den Himmel an und genoß die Aussicht, im Bayou habe ich mich damals schon sehr wohl gefühlt.

@Niklaus Mikaelson @Levente Silvan @Cataleya Walcott

Die letzten beiden Jahre sind nur so dahin gezogen. Wo war die Zeit nur hin? Viv und ich waren viel unterwegs gewesen, hatten das Blut der Werwolfslinen gesucht. Oft wollten sie es nicht geben, da sie wussten wer ich war und wer meine Familie ist. Mit viel Überredungskunst von @Vivianne Lescheres und Hayley hatten wir dies dann trotzdem bekommen.
So oft es ging hatte ich Zeit mit meiner Tochter Hope verbracht, was nicht immer einfach war. Ich freute mich, dass sie gern malte ganz so wie ich. Hin und wieder hatten wir zusammen gesessen und an einem Bild für Hayley gemalt. Sie hatte wirklich Talent und Viv hatte so oft es ging mit ihr das Zaubern geübt.

Viv war unterwegs und ich hatte einfach mal allein sein müssen um meine Gedanken zu sortieren. Die sich nur um die Hochzeit drehten und um Marcel. Meinen ehemaligen Ziehsohn. Vor einigen Jahren hatte er meine Familie aus New Orleans vertrieben und doch trotz allem hätte ich ihn gern bei der Hochzeit dabei. Dazu hatten wir viel zu viel durch gemacht seit unser ersten Begegnung. Kurz schweiften meine Gedanken zu dem Tag ab an dem ich kleinen Sklavenjungen gesehen hatte. Wie einen Sohn hatte ich ihn bei uns aufgenommen und groß gezogen und ihm alles beigebracht was wir wussten.
Ich lief weiter durch das Bayou welches ich bald nicht mehr sehen konnte. Schon viel zu lange lebten Viv und ich hier und mir fiel sozusagen die Decke auf den Kopf. Ich wollte und musste zurück in mein Anwesen. Irgendwann hatte ich den Weg zurück zur Hütte von Viv und mich eingeschlagen und bekam ihren Geruch in die Nase. Ein leichtes Lächeln kam auf meine Lippen als ich meine Verlobte auf der Veranda sitzen sah.
An der Hütte angekommen stieg ich die wenigen Stufen zur Veranda hinauf und blieb stehen und lehnte mich mit verschränkten Armen an einen der Balken und sah sie einfach nur an. Das ich dieses Glück mit ihr noch einmal erleben durfte grenzte wirklich an ein Wunder und ich hatte weiß Gott keines verdient. Wenn man bedachte wie ich all die Jahre war und teilweise auch noch ab und an bin. "Hallo. Wo bist du gewesen?" Sie wusste genau das ich mir Sorgen machte wenn sie alleine in New Orleans unterwegs war. Marcel würde mir zu gern weh tun in dem er Viv entführte.

In den ganzen zwei Jahren hielt ich regelmäßig Kontakt zu Nik und Vivi, den ich wollte immer auf dem laufenden bleiben. Es machte mir schon sehr zu schaffen, das mein Erschaffer und Freundin Tatia schon so lange in einem Sarg lagen und schliefen. Lange gab es keine Hoffnung, das wir sie aufwachen konnte, den sonst würden sie sterben. Ich verstand nie was mit Marcel los war, den ich kannte ihn ganz anders.
Viv redete mir immer gut zu, das sie sie ein Heilmittel finden würden und das wir die Hoffnung nicht aufgeben sollten. Ich versuchte daran zu glauben, doch nach und nach schwand die Hoffnung. Cat lenkte mich so gut es ging ab und ich war froh diese wunderbare Frau an meiner Seite zu haben. Ich war vor ihr nie der Beziehungstyp, hatte mal da eine Affäre und mal da, doch sie hatte mir den Kopf verdreht und nun wollte ich keine andere mehr. Etwas über zwei Jahre waren wir nun zusammen und es war noch genauso schön, wie am ersten Tag mit ihr.

Heute reisten wir von Mystic Falls nach New Orleans, da es endlich eine gute Nachricht gab. Ich war schon völlig aufgeregt und wollte natürlich dabei sein, wenn sie Eli und Tatia aufwachen würden. Cat war wieder an meiner Seite, dafür dankte ich ihr ungemein.
Als wir im Bayou ankamen spürte ich die Anspannung, da ich kein Freund der Wölfe war. Doch man lernte damit umzugehen, immerhin war mein Freund Klaus auch ein halber Wolf. Trotzdem war es noch was anderes.
Als wir an der Hütte im Wald ankamen, hörte ich die beiden schon auf der Terrasse und ging mit Cat an der Hand um die Hütte herum. Mit einem sanften Lächeln begrüßte ich die beiden und drückte sie sanft.
"Schön euch wieder zu sehen. Heute ist der große Tag endlich?!"
Es machte mich glücklich, das wir sie endlich erlösen konnten, den es war viel zu viel Zeit verstrichen.

@Niklaus Mikaelson @Vivianne Lescheres @Cataleya Walcott

Zwei Jahre waren vergangen seit wir in New Orleans waren. Levente erzählte mir ab und an von Elijah und Tatia, alleridngs gab es keine Neuigkeiten und so gab es auch nicht viel darüber zu sagen. Kurz nach unsere Abreise aus New Orleans hatte ich meinen Vater getroffen. Nein, besser kennen gelernt würde wohl eher stimmte, denn getroffen hatte ich ihn bereits vor New Orleans. In den 2 Jahren dich ich nun in Mystic Falls verbrachte erzählte er mir einiges aus seinem Leben, seiner Vergangenheit und auch von unseren Vorfahren. Bonnie hatte Mystic Falls verlassen. Ich vermisste sie immerhin war sie - neben meinem Vater dem ich trotz alle dem nicht zu 100% vertraute - die einzige Verwandte die mir blieb, ohne sie kam ich mir fast ein wenig hilflos vor. Doch ich wollte nicht über etwas jammern das ich nicht ändern konnte also konzentrierte ich mich auf die Magie. Etwas, dass mir mittlerweile Spaß bereitete denn ich hatte nun Übung, kannte einige Zaubersprüche und beherrschte mein Temprament, dass früher mit mir durchging. Heute sollten wir abermals nach New Orleans gehen denn Lev berichtete mir, dass Vivianne ihm wohl gute Nachrichten hat zukommen lassen. Ich folgte Levente ohne große Fragerei ergriff seine Hand als wir im Bayou ankamen und drückte diese leicht aufmunternd, denn seine Anspannung fiel mir auf. Erst als wir an der Hütte ankamen entspannte er sich etwas und ich atmete erleichtert aus. Vivianne und Niklaus - jedenfalls konnte ich mir nicht vorstellen das es jemand anders war - von welchem Lev mir erzählt hatte saßen bereits auf der Terasse, fast so als ob sie auf uns gewartet hatten.

Ich sah mit einem freundlich Lächeln zu Vivianne und hob die Hand kurz um zu winken. "Hallo." es ging an sie Beide obwohl ich meine Worte dann noch einmal an Vivianne richtete. "Wie gehts?" ich konnte mich noch an unser erstes Treffen erinnern, damals wirkte sie schon so fröhlich und aufgeweckt und sie schien es nicht abgelegt zu haben. Zum Glück. Sie strahlte eine gewisse Ruhe aus die sich über mich legte weshalb meine Nervosität von vorhin fast komplett verflogen war. @Levente Silvan @Niklaus Mikaelson @Vivianne Lescheres

Es war viel passiert in den ganzen Jahren auch wenn Elijah und auch Tatia seit zwei Jahren in einem Dornröschenschlaf lagen. Zusammen mit Klaus hatte ich versucht die Gifte von den Wölfen zu bekommen, unter anderem auch von Clarke Archer und dann haben sie es geschafft die beiden Rudel zu einem zu machen. Was ebenso noch echt schön war, dass Klaus endlich ein gutes Verhältniss zu seiner aufgebaut und durch mich lernte Hope auch immer mehr was ihre Magie anging.

Da ich wusste das Levente und Cataleya heute dabei sind wollten sagte ich ihnen bescheid und besorgte noch die letzten Vorkehrungen um endlich die Beiden aus ihrem Schlaf zu holen. Dafür war sie den ganzen Tag im Bayou und in dem Teil wo die Hexen wohnten in New Orleans ebenso. Was Klaus in der ganzen Zeit machte wusste ich nicht, gut konnte ich mir vorstellen das er wieder malten an seinen Leinwänden oder irgendwas für die Hochzeit vorbereitete. Selbst wenn er es nicht wirklich zugab wusste ich das es ihn doch etwas belastete mit Marcel, immerhin war er ja sowas wie ein Sohn für ihn. Als ich selber zu Hause wieder ankam merkte ich das er gerade nicht da war und hatte es mir auf der Hollywoodschaukel gemütlich gemacht. Gerade wurde ich etwas müde und wollte am liebsten schlafen da stand er schon vor mir, woran es lag das ich in letzter immer und überall schlafen konnte wusste ich ja , aber jetzt sofort konnte ich es nicht sagen, es sollte ein Moment sein der nur uns beiden gehörte. " Ich war in New Orleans, im French Quarter unterwegs. Ich brauchte noch ein paar Sachen damit heute Tatia und Elijah erwecken konnte. Mach dir keine Sorgen, ich lebe noch" scherzte ich dann etwas, weil ich wusste das ihn sowas sicherlich ärgern würde xD Im nächsten Moment spürte ich schon das Levente mit Cataleya ankam, gerade wollte ich noch was zu Klaus sagen, da standen sie Beide schon vor uns. In den ganzen zwei Jahren hatte ich immer wieder versucht mit den Beiden den Kontakt zu behalten, gerade auch um ihnen mitzuteilen was denn jetzt genau der Stand der Dinge war. " Levente und Cataleya schön euch zu sehen" sagte ich löste mich aus der Hollywoodschaukel um die Beiden freundlich zu begrüßen. Sie Beiden bekamen eine freundliche Umarmung von mir. " Mir geht es gut und dir Cataleya? Ich hoffe die fahrt hier her war nicht zu anstrengend?"erkundigte ich mich dann von den Beiden. "Also ja heute ist der Tag, ich habe alles schon im Keller, wo auch die beiden Särge seit zwei Jahren versteckt sind. Ich habe die dort mit einem Verhüllungszauber der an mein Leben gebunden war versteckt, also niemand kann sie sehen" meinte ich dann. "Also lass uns in den Keller gehen" sagte ich nur und ging dann schon vor.....

@Niklaus Mikaelson @Levente Silvan @Cataleya Walcott

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