INTRO

Wir sind wieder zurück
Wir spielen vier Wochen nach Legacies
Viele Charas werden gesucht! Werwölfe, Vampire, Hexen usw.
Schüler der Salvatore Boarding School
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04.05.2025 Mystic Falls & New Orleans
the daily news
BREAKING NEWS!
Liebe Gäste, es gibt einige Gerüchte, dass hier so Einiges vor sich gehen soll. Die Reporter der Mystic Falls Daily News und der New Orleans Times haben sich auf die Fersen bekannter Persönlichkeiten gehängt. Doch leider nichts spruchreifes erfahren. Sie versuchen jedoch weiterhin gewisse Ereignisse zu erklären. Wie die geheimen Geldflüsse nach New Orleans, die Umbauten in Mystic Falls und vermehrten Reisebetätigungen in beiderlei Orte. Es gibt so viele unerklärliche Vorfälle die mit diesen Geschehnissen in Verbindung stehen sollen. Selbst die Polizei ist ratlos. Die Aussage des Chiefs und Vorgesetzten von Matt Donovan dazu lautet "Es ist verrückt. Als ob die letzten Jahre nur die Ruhe vor dem Sturm waren". Wir fordern eine Aufklärung der Vorfälle! ABER DAFÜR BRAUCHEN WIR DICH! Denn neue Geschichten und die damit verbundene Enthüllung diverser Geheimnisse lassen sich nur schreiben mit DEINER Hilfe. Also tauch in die mystische Welt der zwei Orte ein und hilf uns die Magie von THE VAMPIRE DIARIES - THE ORIGINALS & LEGACIES zu erhalten. - Redaktion der MF DAILY NEWS & NO TIMES
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Mystic Falls: sonnig, 18 Grad New Orleans: sonnig, 22 Grad
#1

Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 02.04.2017 21:17
von Tatia Petrova | 10.278 Beiträge
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#2

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 02.04.2017 21:21
von Max Corvenus (gelöscht)
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#3

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 15.04.2017 19:48
von Akkarin Hawkins (gelöscht)
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First Post | Jack Hawkin & Akkarin Hawkin | Dienstag | März

New Orleans, gestern Abend war der junge Mann angekommen, mit dem Motorrad, er konnte es kaum glauben und war recht dankbar dafür, dass er jemanden gefunden hatte. Ob sie sich wieder sehen würden, wusste er nicht, er hatte jetzt aber andere Probleme. Zuhause war es ihm ganz einfach erschienen, den Zettel einwerfen, ihn konfrontieren, ihn sagen was Sache war. Jetzt würde er am liebsten Umdrehen und nach Hause gehen, doch dorthin konnte er nicht zurück. Außer er wollte die Konsequenzen davon ertragen.
Vor der Bar stand er nun, zögerte, viel zu früh war er an diesem Ort aufgetaucht. Nervös richtete er seine Mütze, seinen Pullover und atmete tief durch. Nicht die nerven verlieren. Atmen.

Die Bar war recht leer, es war ja auch noch früh am Abend und eigentlich war er froh nur ein paar Ältere Leute zu sehen. Ein paar Junge, aber niemand schenkte dem blassen, jungen Mann einen Blick. Außer die Kellnerin. Sie beobachtete ihn, wie er sich am Hinterausgang in die Sitzecke setzte. Verborgen von den Blicken, sein Blick schweifte hinaus auf die Straße, ehe er seinen Rucksack neben sich abstellte.
Für manche sah er sicher aus wie jemand der auf der Straße lebte und da hatte er auch letzte Nacht geschlafen. Nicht das er sich kein Hotel hätte leisten können, aber das Geld war dennoch knapp und er wusste nicht wie es nach diesen Treffen hier weiter gehen sollte. Wie zur Hölle sollte er das auch wissen? Man machte es ja nicht immer.
Sein Handy hatte er entsorgt, noch auf der Reise, als die SMS von seinen Stiefvater eingegangen waren.
Kurz seufzte er, rieb sich das Handgelenk mit dem Tattoo und überdeckte es wieder. Er sollte es los werden. Genau so wie die Narben an den Unterarmen.

,,Was kann ich dir bringen?“, eine freundliche Stimme, doch Akkarin schreckte hoch. Selten sprach ihn eine junge Frau an, er war einfach nicht wirklich erwachsen, er sah noch immer sehr jung aus. Aber sie sprach ihn ja an, weil er in ihrer Bar war.
,,Ähm…ich würde gerne einen Schokoladen Milchshake haben..äh danke…“, sie runzelte die Stirn, mit seinen Augenringen und müden Augen sah er für sie wohl aus wie jemand der zu viele Drogen eingeschmissen hatte und irgendwie stimmte es ja auch, er hatte was geraucht, aber nur Gras und das war ja nicht so schlimm. Bei ihnen Zuhause war mit härten Zeug gedealt worden.
,,Kommt sofort.“ Hatten sie Überhaupt Milchshakes auf der Karte? Wer bestellte auch um diese Uhrzeit einen Milchshake, er war total bescheuert.
Den Blick auf die Uhr gerichtet wurde er immer nervöser. Immer näher tickte der Zeiger dem Treffen entgegen und er merkte gar nicht, wie sie den Milchshake vor ihm hinstellte und ging.
Noch konnte er weglaufen, noch konnte er die Sache lassen, die Schläge seines Stiefvaters einstecken und zurück gehen. Ein Werwolf sein, seine Magie verstecken und zur Schule gehen. Aber er war zu neugierig, wieso hatten seine Eltern ihm nie erzählt das sie nicht seine Eltern waren, immerhin hatten sie seinen Namen auf einem Zettel stehen gehabt, als Leiblicher Vater. Keine Mutter, aber er konnte sich vorstellen das seine leibliche Mutter diejenige war, die auch bei ihm Zuhause war.
Die Hände zitterten, er blickte auf sie hinab wie sie in seinen Schoß lagen und ermahnte sich, nicht wegzulaufen. Egal was kam.

@Jake Hawkins



zuletzt bearbeitet 15.04.2017 21:41 | nach oben springen

#4

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 19.04.2017 09:03
von Jake Hawkins (gelöscht)
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<< St. James Infirmary – Bereich mit Klavier

Als er die Bar betrat, ließ er seinen Blick über die Anwesenden schweifen. Eine Gruppe von älteren Menschen saß zusammen und unterhielten sich, um längst vergangenes.
Sie schwelgten in Erinnerungen und kamen nur hin und wieder, für die Kellnerin, aus diesen Hervor, wenn sie an den Tisch trat und noch einmal fragte, ob alle sin Ordnung sei.
Er bezweifelte, dass die Nachricht von ihnen gekommen war, ebenso wie er nicht glaubte, dass sie von der Gruppe jüngerer Menschen war, die lachend über ihren Bier hingen.

Sein Blick fiel auf einen Jungen…17 vielleicht 18 aber nicht älter.
Allein saß er für sich, einen Michshake vor ihm auf den Tisch stehend, der noch nicht angerührt wurden war.
Immer wieder sah er zur Uhr, die Über dem Tresen hing.
Einer inneren Eingebung nach, schritt er auf den Tisch zu, an dem er saß und blieb ohne ein Wort zu sagen stehen. Der Junge hatte etwas vertrautes, allerdings konnte er nicht sagen was genau es war. Je länger er den anderen betrachtete, umso mehr war er sich sicher, dass er etwas Vertrautes an sich hatte.
„Guten Tag.“ Sprach er den Jüngeren an, und achtete dabei genauestens, auf seine Mimik und verhalten.
„Ich nehme mal an,“ Begann er und setzte sich dem anderen gegenüber. „Dass das hier.“ Erholte die Serviette aus seiner Jackentasche und legte, in die Mitte des Tisches. „Von dir ist.“
Abwartend sah er den Unbekannten an, mittlerweile hatte er das Gefühl, das es richtig war, hier her zu kommen, auch wenn er immer noch nicht sagen konnte, warum.

Als die Kellnerin kam, bestellte er sich einen Kaffee und ein Glas Wasser.
Sie notierte sich dieses und sah ihn abwartend an, ob noch etwas kommen würde, dabei wanderte ihr blick immer wieder zwischen dem Jungen und ihm hin und her.
„Das ist erst einmal alles, danke.“ Richtete er das Wort an sie und hob kurz den blick, um ihr lächelnd, zu zunicken. Dann erst sah er wieder seinem Gegenüber an.
„Also?“ Fragte er nach einem Moment des Schweigens. Warum war er hier? Der Junge wirkte, als wäre er auf der Flucht vor etwas.

@Akkarin Hawkings


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#5

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 19.04.2017 10:08
von Akkarin Hawkins (gelöscht)
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Akkarins Blick galt der Uhr, er betrachtete die älteren Menschen nicht die sich unterhielten und lachten. Für sie war das Leben vorbei und sicherlich wussten sie kaum etwas über sein Wesen. Nur die Märchen die sie vielleicht aus den Kindertagen kannten, oder von Büchern die sie mal gelesen hatten. Erstaunlich wie manches auf die Wirklichkeit zutraf, aber es konnte auch gut sein, dass der Autor ein Werwolf oder was auch immer war. Die Vorstellung machte es schon wieder logisch. Schweigend blickte er auf sein Getränk.

Das Geräusch von Schritten, ein unbekannter Geruch der hier noch nicht im Laden gewesen war und ein Schatten, ließen ihn zusammen zucken. Jemand stand hier neben seinen Tisch und er traute sich nicht aufzusehen! Verdammt! Akkarin starrte auf sein Getränk, versteckte die zitternden Hände mit dem Nagellack in seinem Pullover. Sein Stiefvater war nicht hier, er konnte ihm nicht den Hals umdrehen weil sein Sohn Nagellack trug, er war schwarz. Meistens hatte er ihn nur dann getragen, wenn er nicht in der Nähe war und immer Zuhause abgemacht.
Der Fremde sprach ihn an, aber war er wirklich so ganz fremd?

Mit seinen roten Augen, den Augenringen und den etwas verängstigenden Gesichtsausdruck musste er wirklich seltsam hier für ihn wirken. Akkarin wusste aber nicht was er besser machen sollte, wie sollte er jemanden sagen das er sein Kind war und seine Hilfe brauchte. Für ihn sah er doch eher wie jemand aus der Geld für Drogen brauchte.
Sein Blick glitt zu der Servierte, die er auf den Tisch legte. Bekannt. Er hatte sie geschrieben. In der Situation war ihm einfach nichts besseres eingefallen, als ihn einfach damit zu konfrontieren, aber jetzt wo er hier vor ihm saß, wurde ihm schlecht. Vor Aufregung. Er war nicht der Mensch mit dem größten Selbstbewusstsein und es war eine Erleichterung, als die Bedienung kam.
Wohl dachte sie, er wäre sein Dealer, so wie sie ihn schon vorhin angesehen hatte.

Kaffee und Wasser. Akkarin mochte Kaffee, aber er mochte auch sein Zimmer und dort war er nicht mehr.
Erneut forderte er ihn auf zu sprechen, nur nicht so wie Daimon ihn immer aufgefordert hatte, eher mit dem Hintergrund zu erfahren zu wollen, wieso er ihn hierher bestellt hatte.
,,Ich…bin Akkarin…, Sir“, stotterte er hervor und seine Stimme klang alles andere als Selbstsicher. Jetzt wusste er jedenfalls noch wie er hieß.
Erst jetzt bewegte er seine Hand zu seinem Rucksack und kramte den Zettel heraus. Was nicht so einfach war, wenn die Hand zitterte und die Angst dieser Kommunikation langsam hervor kam.
Es war ein Zettel mit seinem Namen und ehemaligen Wohnort. So hatte Akkarin ihn auch gefunden, er hatte seine Schritte verfolgt, seit dem dieser Zettel entstanden war, also vor 18 Jahren.

Vielleicht war es falsch, vielleicht sollte er einfach seine Sachen packen und von hier verschwinden, denn er merkte wie die Angst langsam noch mehr die Kontrolle über nahm. Das Licht flackerte. Akkarin wusste das es seine Schuld war, so wie seine Stimmung gerade war.
Dennoch schob er langsam den Zettel in die Mitte und dann zog er noch schneller seine Hand weg, aus Angst diese könnte gepackt werden. Er war paranoid.
Auf den Zettel war nicht nur seine Adresse, sondern auch die Handschrift seiner Oma. Sie schrieb in dem Text das falls genetische Probleme auftreten sollten, hier die Adresse von seinem leiblichen Vater ist. Wieso das seine Oma geschrieben hatte wusste er nicht, sie war Tod.
Wieso musste auch die Magie ausbrechen, wieso musste das alles sich vor einem halben Jahr so dramatisch ändern.

Er wollte noch etwas sagen, aber er bekam keinen Ton über die Lippen. Akkarin traute sich gar nicht ihn anzuschauen und seien Reaktion zu sehen, auf diesen Brief.

@Jake Hawkins



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#6

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 24.04.2017 10:04
von Jake Hawkins (gelöscht)
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Jakes Augen, musterten das Erscheinungsbild des Jüngeren. Er sah nicht besonders gut aus, seine Hände zitterten, seine Augen waren Rot unterlaufen, was sich deutlich von den Dunklen Augenringen abhoben, und doch, war in diesem Blick etwas vertrautes, wenn auch im Moment, nicht wirklich darauf kam, was es war.
„Alles in Ordnung?“ Wollte er dann von ihm wissen, nach dem sich sein Gegenüber als Akkarin vorgestellt hatte. Ein recht, ungewöhnlicher Name, wie er fand.
Er hoffte inständig, dass der Junge vor ihm nicht umkippen würde, es musste ja irgendeinen Grund geben, warum er ihn unbedingt sprechen wollte, musste.
Als das Licht über ihnen zu flacken begann, richtete Jake einen Augenblick seine Aufmerksamkeit von dem Jungen, auf die Lappen über ihnen.
In der ganzen Bar, hatten sie einen kurzen Aussetzer gehabt, allerdings nicht so stark, wie die Deckenbeleuchtung über ihnen.
Nach dem er diese betrachtet hatte, nahm er eine Bewegung war, und sah, wie sein Gegenüber ihm einen Umschlag reichte.
Jake zog eine Augenbraue hoch, Wort los nahm er das Papier entgegen, öffnete diesen aber nicht sofort, da die Kellnerin zurückkam, und ihm seinen Kaffee und sein Wasser hinstellte.
„Danke.“ Sprach er zu ihr und Nickte ihr kurz zu. „Wirklich alles in Ordnung?“ Wollte er noch einmal wissen, kaum dass die Frau verschwunden war. Dann erst begann er, langsam den Umschlag zu öffnen, den Zettel heraus zu nehmen, und ihn zu lesen.

Mehrmals überflogen seine Augen das Geschriebene, und mehrmals blieben seine Augen an der, Handgeschriebene Notiz hängen.
Er kannte die Schrift, es war jene, die ihm mitgeteilt hatte, dass Kathelyn ihn nicht mehr sehen wollte.
Nach dem sie damals von ihrer Familie fortgebracht wurden war, schwer schluckte Jake und sah kurz, über den Rand des Zettels, zu dem Jungen. Seine Augen suchten nach etwas, nach dem, was ihm so bekannt vorkam, so vertraut. „Von wem, hast du das?“ Wollte er mit ruhiger Stimme wissen, und versuchte seiner Stimme, eine Sachlichen Ton zu verleihen.
Innerlich sah es gerade ganz anderes aus.
Das schreiben, hatte alte, schmerzhafte Erinnerungen hervorgerufen, Erinnerungen, die er versucht hatte zu vergessen.
Langsam ließ er den Zettel vor sich auf den Tisch nieder, griff nach seinem Wasser und nahm einen großen Schluck.
Leiblicher Vater, und seine Adresse stand dort, seine alte, als er noch in dem Haus seines Vater gewohnt hatte, bevor er ebenfalls die Stadt verlassen hatte…raus geworfen wurde.
Kein Wunder, dass die Nachricht, durch Magie zu ihm gelangen ist. Leiblicher Vater. Immer wieder wiederholten sich diese Worte in seinem Kopf…versuchten das Ganze zu verstehen. Leiblicher Vater.

„Deine Mutter.“ Begann er dann nach einem Moment, und rieb sich über das Kinn.
„Sie heißt Kathelyn, ist sie deine Mutter?“ fragte er nach und sah wieder auf das Schreiben. Im Kopf rechnete er das ganze nach. 18 Jahre…18 Jahre war es nun her, dass er sie gesehen hatte…18 Jahre war es her, dass sie verschwand…18 Jahre, dass er die Nachricht erhalten hatte, sich fern zu halten. Er hatte damals versucht, sie zu finden, mit Magie. Aber kein Ortungszauber hatte funktioniert, wenn war das, er verwendete um sie zu lokalisieren, nicht von ihr, oder man hatte sie mit Magie vor vergleichbaren geschützt. 18 Jahre, sein Blick huschte wieder zu dem Jungen ihm gegenüber. Seine Augen…konnten es seine sein? Kathelyns Augen waren dunkel gewesen…
Jake räusperte sich. „Das was dort steht…“ Sein blick fiel wieder auf den Zettel und die handgeschriebene Notiz, genetische Probleme…
Jake wollte etwas sagen, erwidern, aber irgendwie konnte er gerade keinen wirklichen klaren Gedanken fassen.
Geräuschvoll atmete er aus und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. Konnte das alles denn war sein, ein kleiner Teil in ihm, wisperte, dass es möglich war, das es war sein könnte…und wenn es so war, brauchte er definitiv, etwas stärkeres als ein Wasser und ein Kaffee.

@Akkarin Hawkins


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#7

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 24.04.2017 20:02
von Akkarin Hawkins (gelöscht)
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Das Aussehen war der erste Eindruck, den man bei den meisten Personen hinterließ. Er hatte auf ganzer Linie versagt. Ob Alles in Ordnung sei? Am liebsten hätte der Junge den Mund geöffnet und etwas gesagt. Am liebsten hätte er Nein gesagt, nichts war in Ordnung. Er war sein Vater. Er hatte ihn gezeugt und nun kam das heraus was er wohl war. Ein Hexer. Jemand der ihn diese Kräfte gegeben hatte. Wegen ihn hörte er manchmal so seltsames Zeug, sah solch seltsame Sachen.
Doch er nickte. Er nickte und bestätigte das wohl alles in Ordnung war, das nichts in Ordnung war.
Aber er konnte ihm nichts sagen, er war eher die Person die alles für sich behielt und Dinge verdrängte. Dinge nicht Preisgab und schüchtern war.
Reden war auch etwas, das nicht gerade zu seinen Stärken gehörte. Die meisten fanden es seltsam das er stotterte und kein Augenkontakt hielt.

Er schien es zu bemerken, wie die Lampen flackerten, doch er sagte nichts. Akzeptanz. Er war es entweder schon gewohnt, oder hatte es nicht wirklich registriert. Genau so wenig wie Akkarin beim ersten mal. Lichter flackerten, sie taten es eben, eine Sicherung könnte betroffen sein und mehr gab es nicht.
Den Umschlag nahm er an, er war ein wenig zerknittert, aber in seinem Rucksack war eben wenig Platz. Vielleicht hätte er ja doch eine Tasche mitnehmen sollen, das hätte ihm vielleicht geholfen.
Die Kellnerin kam und man könnte die Anspannung spüren, die zwischen ihnen herrschte, oder nur er konnte das spüren. Akkarin war sensibel. Sehr.
Noch einmal nickte er, es war alles in Ordnung.

Wie er, flogen seine Augen über das Geschriebene, als könnte man es nicht fassen was dort in deutlichen Worten stand. Akkarin verstand ihn, er selbst hatte sein Leben damit verbracht zu glauben der Mann wäre sein Vater gewesen. Dass er ein Werwolf war, Mitglied des Rudels. Die blauen Augen des Mannes, blickten in die des anderen, die ebenfalls blau waren. Zudem sah er seiner Mutter nicht ähnlich, er suchte genau wie er Ähnlichkeiten.
Frage, er wollte eine Antwort und ohne es zu wollen, schnappte er kurz nach Luft und schaute auf die Hände des Mannes. Seine Stimme war leise und er stotterte, für ihn war es genau so schwer, wie für ihn, bloß auf eine andere Art und Weise.
,,Gefunden. Daheim. Sir.“; mehr brachte er nicht über die Lippen, er war nicht so gefasst wie der Erwachsene vor ihm.

Nächste Frage. Akkarin zog Hilflos die Schultern nach oben. ,,Vielleicht. Sie haben mich mein ganzes Leben lang angelogen, Sir.“, sagte er. Er war sich nicht mehr sicher, was seine Eltern anging. Sie hatten ihn angelogen, so lange angelogen und jetzt stand er vor den Tatsachen und war einfach abgehauen. Abgehauen von allem.
Er wusste das es keine Lösung war, sich zu versecken, aber er hatte Angst und Akkarin war nicht der Mutige der sich einer Situation stellte. Es war schon schwer gewesen hier ihn die Sache zu geben.
Man könnte es auf seine Erziehung schieben, dass er verängstigt war, oder auch darauf, dass es seine Persönlichkeit war. Unterschiedliche Meinungen gab es dafür und er wusste das wohl beides Stimmte. Manche Leute waren eben nicht gerade offen.
Schuldig senkte er den Blick, es war seine Schuld das er so verzweifelt wirkte und er konnte nichts tun. Er wusste nicht wie er ihm helfen konnte.
,,Tut mir leid, Sir..“ Die Höflichkeitsform, er machte es Automatisch.

@Jake Hawkins



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#8

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 26.04.2017 08:56
von Jake Hawkins (gelöscht)
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Er sah alles andere als in Ordnung aus, und langsam, nach dem Jake den Zettel abermals überflog, verstand er auch langsam warm.
Wenn das, was dort Stand, der Wahrheit entsprach, dann war dass, was der Junge hier tat, nicht sonderlich leicht für ihn. Schließlich, hatte er einen im Grunde Wildfremden ansprechen, ihm das Schreiben überreicht, dass so einiges auf den Kopf stellen würde. In Jaks Augen, zeugte das von Mut.
Dass sein Gegenüber, dass nicht so sah, konnte er nicht wissen.
„Das Licht…“Begann er langsam und leise zu sprechen. „Das warst du?“ Auch wenn er es als eine frage Formulierte, so war es doch eher eine Fesselung. War das auch der Grund, warum er ihn aufgesucht hatte? In dem Brief stand geschrieben, wenn es Genetische Probleme gab. Wenn sich jetzt erst, die Magie in seinem Blut zeigte, war es kein Wunder, dass sie sich so zeigte, er konnte sie nicht kontrollieren, nicht fokuszieren.

Jake strich sich über das Kinn und dachte nach. Sein Unterbewusst sein, hatte es längst akzeptiert, dass der Junge dort vor ihm, sein Sohn war. Zu viele Ähnlichkeiten gab es da, die niemand von der Hand hätte weißen können, die ihn in jungen Jahren gekannt hatten. Das war es gewesen, dass ihn auf den ersten Blick, so vertraut erscheinen ließ.
Zwar sah der Junge nicht gänzlich so aus wie er, die Nase war nicht die seine, aber doch…er konnte sich in ihm wieder erkennen, besonders in den Augen. „Daheim?“ Fragte er und runzelte die Stirn, also hatte man es vor ihm geheim gehalten, versteckt, vermutlich war das nun eins der Kern Probleme.
Sie hatten dem Jungen seine Herkunft verschwiegen, hatten gehofft, dass er nicht seine Magie geerbt hatte, sondern nur den Wolf von Kathelyn, doch das Ende von Lied, sah anderes aus.

Auf die nächsten Worte Nickte, er leicht und immer dieses Sir, wo kam der Junge her?
„Kannst du dir vorstellen, warum?“ Es interessierte Jake wirklich, hatte man es Kathelyn verboten? Oder hatte es sie am Ende, einfach nicht mehr interessiert? Hatte sie es ihm überhaupt erzählen wollen? Jake hatte es damals nicht gewusst, dass sie Schwanger gewesen war, hätte er es, hätte er vielleicht das Kind finden können und so auch sie. Schließlich war es ja auch von seinem Blut.
Der Hexer rieb sich die Augen und sah dann auf, als sich Akkarin bei ihm entschuldigte.
„Wofür?“ Er war vermutlich der Letzte, der sich für irgendetwas entschuldigen musste, wenn, mussten sich die anderen beteiligten bei ihm entschuldigen und nicht anderes herum.
Jake würde da keine Ausnahmen sein. „Warum immer Sir?“ Während er sprach, richtete er sich auf seinem Stuhl wieder auf. „Lass das weg.“ Weiß er ihn dann an und schüttelte leicht den Kopf dabei.

Konnte man das glauben? Da hatte er all die Jahre einen Sohn und wusste nichts davon.
Ein Leibliches Kind.

@Akkarin Hawkins


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#9

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 26.04.2017 16:51
von Akkarin Hawkins (gelöscht)
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Akkarin sah für seine Verhältnisse, sehr gesund aus. Gut die etwas geröteten Augen, die dunklen Ringe waren aber schon Standard. Genau so wie die blasse Haut. Es fehlten eigentlich nur die Verletzungen die er als Wolf bekommen hatte, dann sah er schlimm aus. Unter seinen Ärmeln war er auch gezeichnet.
Der junge Halbling war nicht gerade der Mut in der Person, aber er war auch einfach schlecht im Lügen und in der sozialen Kommunikation.
Bei dem Licht nickte er kurz. Er war ein Magier, er kannte es wohl sehr gut das sowas öfters passierte. ,;Das ist normal, Sir?“, vorsichtig und stotternd fragte er ihn danach, alleine weil es für ihn die Gewissheit war, nicht verrückt zu sein. Normal. Normal wie es eben ging wenn man Halb und Halb war.

Da er sich nicht traute ihm wirklich ins Gesicht zu blicken, hatte er die Ähnlichkeiten noch nicht gesehen. Er wollte ihn gerne betrachten, aber sein Selbstbewusstsein war nicht in der Lage dazu, die Augen zu öffnen und ihn anzuschauen. Oder besser gesagt die Augen auf ihn zu werfen.
,,Sie hatten es versteckt und ich habe es gefunden.“, er stotterte jetzt noch mehr, weil das Thema immer unangenehmer wurde, je mehr Privates in diese Sache hinein kam.
Ob seine Mutter eine Wahl gehabt hatte, wusste er nicht, aber er wusste das sein Vater. Stiefvater, sich nichts vorschreiben lies und selber handelte. Zitternd zog er seinen Pullover zurecht.
,,Und daheim..ist…da wo ich aufgewachsen bin,Sir. “ Als würde er nicht wissen was daheim bedeutete, aber Akkarin verstand keine Zweideutigkeit, obwohl er selbst mit Sarkasmus wenn man ihn länger kannte, um sich schmiss.

Vorstellen warum? Hiflos blickte er ihn kurz das erste mal an, wirklich in die Augen, als er wieder auf den Brief schaute.
,,Ich höre zwar Stimmen, aber keine die mir erklären wieso sie das getan hatten,Sir “, Er zog seine Schultern nach Oben und er wirkte dennoch ein wenig aufgeschmissen.
,,Vielleicht weil sie gehofft haben das sie dich nie wieder sehen muss, Sir?“ Es klang hart, aber er wollte ihn nicht anlügen und er konnte sich das vorstellen bei seiner Familie. ,,Und sie ein Hexer sind.“
Warum hatte er sich bedankt? Wohl dafür das er nicht gleich schreiend und fluchend heraus gerannt war, sondern noch immer dort vor ihm saß und ihn tolerierte.
Das Sir weglassen? Akkarin fand das seltsam, immerhin war er ein erwachsener und sie nicht die besten Freunde. Seinen Vater hatte er auch immer so genannt, besonders wenn das Rudel anwesend war. Er schüttelte leicht den Kopf. Er würde das nicht weglassen, er wollte irgendwie nicht. Es war ein Schild, ein sehr seltsames Schild.
,,Was…nun?“, fragte er vorsichtig, weil er ein wenig Angst hatte, dass er gehen musste. Oder er ging.

@Jake Hawkins



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#10

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 27.04.2017 07:31
von Jake Hawkins (gelöscht)
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Als sein Gegenüber ihm mit einem Nicken bestätigte, dass er das mit dem Licht war, rieb Jake sich noch einmal über das Kinn. Die Frage die darauf gestellt wurde, bestätigte seinen Vermutung, dass der Junge keine Ahnung hatte, wie er die Magie kontrollieren konnte, wie er ihren Fluss stoppen und umlenken konnte.
„Nicht unbedingt.“ Begann er ihm dann zu erklären und griff nach seiner Kaffee Tasse. „Es zeigt nur, dass du mit der Magie keinerlei Erfahrung hast, dass sie sich zeigt, wenn du aufgefüllt bist, emotional nicht ausgeglichen bist.“ Er nahm einen Schluck und stellte die Tasse wieder ab. „In der Hinsicht ist es normal…junge Hexen und Hexer, werden im Grunde von klein auf, an die Magie unterwiesen. Bei einigen zeigt sie sich erst später, bei einigen Früher. Doch wenn sie hervor kommt, sollte man unterwiesen werden.“ Aufmerksam, besah sich Jake den anderen. „Wie lange ist das schon so?“
Wenn der Junge damit schon länger zu kämpfen hatte und ihm niemand gezeigt hatte, wie man damit umging, war das flackern der Lichter normal und das kleinste Problem, dass er bekommen könnte.

Wo er aufgewachsen war, dass hörte sich nicht als so glücklich an. So würde er, wenn nur von einem Internat oder seiner Schulzeit reden.
Auch wenn sein Vater nicht sonderlich der Familien Mensch, nach dem Tod seiner Frau gewesen war, so war Jakes Heim, zu seiner Kindheit schon sein Elternhaus gewesen. Freud und Leid gingen eben Hand in Hand. Auf die Aussage, dass das Schreiben, versteckt gewesen war, sagte er nichts.
Menschen hatten ihre Gründe, warum sie Sachen verstecken oder geheim hielten. Auch wenn die Gründe, oftmals nur in den eigenen Augen, gut waren.

Akkarin, hatte seine volle Aufmerksamkeit wieder, als dieser meinte, er höre Stimmen.
„Was für Stimmen, sind das?“ Hörte der Junge die Stimmen de Ahnen? Oder die zwischen den Welten verharrten, weder vor oder zurück konnten? Jake ging keine Sekunde davon aus, dass die Stimmen, die der Junge womöglich hörte, keinen Magischen Ursprung hatten, ganz im Gegenteil. Als er die nächsten Worte vernahm, sog er die Luft zwischen den Zähnen ein.
Ja, das war hart, aber hatten sie nicht glückliche Zeiten mit einander verbracht? Wenn sie ihn wirklich nicht mehr wieder sehen wollte, hätte es auch andere Wege geben können, man hätte reden können, er hatte ein Recht darauf zu erfahren, dass er einen Sohn hatte. „Es sind eigentlich nicht die Zirkel, die mit den Rudel ein Problem haben.“ Hielt er dann gegen die Aussage, da er ein Hexer war.
Ganz im Gegenteil, sein bester Freund, ebenfalls ein Werwolf, hatte ihm damals die Tochter anvertraut, als er gegen die Vampire gekämpft hatte und hatte so, dass Mädchen zur Vollweise gemacht.
Jake kümmerte sich nun um sie, als wäre sie, sein eigenes Kind.
„Das sollte, nun wirklich nicht das Problem sein.“ Überlegte er Laut, allerdings waren ihre Eltern, nie sonderlich von ihm angetan gewesen. Wenn er jetzt darüber nachdachte, würde es ihn nicht wundern, wenn die beiden alten Wölfe ihre Finger im Spiel hatten, natürlich, sie hatten ihre eigene Tochter fort gebracht.

Es brannte dem Hexer auf der zunge, nach zu frage, wie es seiner einstmaligen Liebe ergangen war, doch war ihm recht schnell auf gefallen, dass der Junge, nicht sonderlich angetan von dem Thema war, ihn jetzt zu fragen, würde es nicht gerade besser machen.

„Nun?“ Erwiderte er die Frage. „ich hab keine Ahnung…du bist aus einem besonderen Grund hier…“ begann er zu sprechen und versuchte aus der Mimik des Jungen Schlau zu werden.
„Was würdest du als nächstes tun?“ Wieder griff er nach seiner Tasse und trank mehrere Schlücke aus dieser.
Er tat es nicht, weil er wirklich Durst hatte, es war eher eine Methode Zeit zu gewinnen, den Jake wusste wirklich nicht, was nun kommen würde.

@Akkarin Hawkins


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#11

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 27.04.2017 16:54
von Akkarin Hawkins (gelöscht)
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Nicht unbedingt, sofort stellen sich die Notbremsen in den Nervenzellen des Jungens ein. Es war nicht unbedingt so, das Magier dieses Problem hatten und Akaarin hätte sich das denken können, immerhin war in den ganzen Büchern die er gelesen hatte, es waren alle irgendwelche Fantasybücher gewesen, aufgetreten.
Als er dann doch weiter sprach, ging die Panik zurück. Jedenfalls ein wenig. Emotional nicht ausgeglichen, ja da hatte er wohl den Pfeil ins schwarze Ziel getroffen. Ihm blieb keine Wahl, er musste also diese Seite erlernen ob er es wollte oder nicht und Akkarin wusste nicht was er davon halten sollte.
,,Halbes Jahr.“, kurz angebunden und stotternd. Das war der halbe Wolf. Ein ziemlich schüchterner junger Mann der immer eine Weile brauchte um mehr aus sich heraus zu kommen.
,,Erst kamen diese Stimmen..und dann…das Licht..“ für ihn wirkte es so unreal, dass das passierte.

Akkarin konnte seine Kindheit nicht als Glücklich bezeichnen, aber er hatte ein Dach über den Kopf gehabt, auch wenn er das so oft verfluchte. Er hatte eigentlich immer Essen bekommen, außer bei Erziehungsmaßnahmen und konnte eine Schulbildung bekommen. Im Gegensatz zu anderen Kindern war es ihm gut ergangen, abgesehen von dem Rudel. Schon früh hatte er den ersten Menschen getötet, ein Feind des Rudels. Nur erinnerte sich Akkarin daran nur noch in seinen Träumen, denn er hatte es verdrängt.
Gewalt war irgendwie normal gewesen und akzeptiert worden, genau wie die Tatsache das er von allen sich herumschubsen lies. Er war nicht besonders stark gewesen.
Aber all die Gewalt und den Schmerz konnte er akzeptieren, aber die Lüge seiner Mutter nicht.

Hiflos zuckte er die Schultern. Er konnte sie einfach hören, manchmal stärker, manchmal schwächer oder wie jetzt, da schwiegen sie. Männlich Weiblich, keine Definition. ,,Sie wirken so bekannt….und als würde ich sie kennen..Als würden sie mich genau so kennen und sehen.“, es verwirrte ihn, aber auch das er eher dachte es wäre etwas in seiner Psyche, es gab Menschen mit Traumata die Stimmen hörten. Vielleicht gehörte er dazu.
Es tat ihm sofort leid, als der Mann die Luft einzog was er gesagt hatte, aber er wollte ihn nicht Anlügen, dennoch schaute er betreten auf den Tisch.

,,Wer weis, wieso sollten sie es sonst als genetische Probleme sehen..“, seine Eltern waren nicht gerade tolerant und er glaubte das auch seine Großeltern so waren. Immerhin war das seine Großmutter gewesen, die den Zettel beschrieben hatte.
Oder es war an ihm gelegen, er kannte nur die eine Seite der Situation. Vielleicht war er gar nicht der nette Hexer den er hier zeigte und sofort spürte er die Angst in seinen Adern. Ganz leicht, klopfte sie an.
Er hasste es, wenn ihm jemand gegen Fragen stellte, obwohl er das selber gerne tat. Einfach nur um nicht zuerst etwas auszusprechen.
,,Mh..“, er wirkte ein wenig geknickt. Er hatte keine wirkliche Antwort auf seine Frage. ,,Alles nur nicht zurück gehen..“, sagte er dann ehrlich, auch wenn es sehr kalt klang. Er wollte nicht zurück, nicht mehr jetzt.

@Jake Hawkins



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#12

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 02.05.2017 12:22
von Jake Hawkins (gelöscht)
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Ein halbes Jahr also, das war noch nicht besonders lang, wenn man bedachte, wie alt der Junge mittlerweile war. Es konnte nur bedeuten, der Wolf in ihm, war stärker, oder es hatte eine Gravierende Veränderung im Leben, des Jungen gegeben, der das Magische Erbe in seinem Blut, wach gerufen hatte.
„Ein halbes Jahr, in dem dich niemand gelehrt hatte?“ Fragte er, vermutlich unnötigerweise nach, doch interessierte es ihn einfach. Es könnte allerdings, die Erklärung dafür sein, warum er die Lichter einfach so flackern ließ. „Wenn dir keiner gezeigt hat, wie du mit der Magie in dir umzugehen hast, dass ist es verständlich, dass du Dinge einfach so machst.“ Kurz deutete er mit den Finger auf die Lampe hinter dem Jungen. „Dass das Licht dann flackert, wäre in dem Fall normal… ohne Unterweisung…ich vermute, du wirkst Magie, ohne das es dir überhaupt klar ist, oder dir diese auffällt.“
Als sein Gegenüber dann von den Stimmen anfing, die er noch vor dem Lichtflackern hörte, runzelte er abermals die Stirn.
„Was sagen diese Stimmen?“ fragte er ihn noch einmal, nach dem Akkarin ihm von diesen berichtet hatte, und auch, dass es den Anschein hatte, als würde er diese kennen.

Jake rieb sich abermals, nachdenklich über das Kinn. Die Stimmen, kamen vor dem Licht, wie viel früher? Er musterte den Jungen, und entschied sich dazu, ihn diese Frage erst einmal nicht zu stellen.
„Nun ja.“ Begann er und fasste die Aussage, bezüglich des Genetischen Problems auf.
„Es muss nicht immer gleich, ein Hybrid entstehen…“ Er kannte nicht viele, die beides in sich verheinete, besonders nicht bei Hexern, Hexen und Werwölfen.
Vampir und Werwolf, ja, aber Werwolf-Hexer/Hexen, da fiel ihm auf die schnell nur eine Person ein, was nicht bedeutete, dass es nicht mehr geben würde. „Du hättest auch, einfach nur den Wolf deiner Mutter erben können.“ Sie hatten dem Jungen, dass Leben unnötig schwer gemacht.
Wenn ihre Familie und scheinbar auch sie zum Schluss nicht gewollt hatten, dass er ein Teil dieser Familie war, so hätten sie ihm wenigstens von dem Jungen erzählen können, im Falle das so etwas einträten würde, was jetzt eingetreten war.
Hätte man Akkarin, von Anfang an, darauf vorbereitet, dass er möglichweise mehr als nur ein Wolf sein könnte, falls er den Fluch aktiviert, dann hätte er jetzt, vielleicht nicht solche Probleme mit dem ganzen, und die hatte er.

„Du bist nicht gerne dort?“ Meinte Jake auf die Antwort seines Gegenübers, dass er nicht zurückgehen wollte.
Er kannte es, er war auch lieber, unterwegs und hat die Zeit heraus gezögert, wenn er wieder zurück musste. Allerdings sagte ihm etwas, dass der Junge ihm gegenüber, ganz andere Gründe hat, warum er nicht zurück möchte.
„Hast du…“ Begann Jake und unterbrach sich kurz. „Weißt du, wo du bleiben kannst?“ Er wollte mehr von dem Jungen, seinem Sohn erfahren, mehr wissen, was er all die Jahre verpasst hatte.
Wollte wissen, warum man ihm nichts gesagt hatte, ihn ihm hatte sich eine Enttäuschung breit gemacht, die nicht dem Jungen ihm gegenüber galt, sondern viel eher dessen Familie.
Er war sich nur nicht sicher, ob er ihm so einfach, das Sofa oder eher sein Gästezimmer anbieten sollte, konnte.
Er wollte sich nicht aufdrängen, dass er die ganze Sache, so schnell akzeptierte, erstaunte ihn selber etwas, aber vielleicht lag es auch an der Ähnlichkeit, die er, immer mehr in dem Jungen Mann wieder fand.

@Akkarin Hawkins


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#13

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 02.05.2017 14:40
von Akkarin Hawkins (gelöscht)
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Es verwunderte ihn wirklich, dass es niemand ihn beigebracht hatte, oder ihm jedenfalls erzählt hatte was er war.
,,Wer denn, Sir ?“, fragte er zurück und schaute auf seine Finger. Ein wenig Nagellack würde ihm auch stehen.
,,Da wo ich gelebt hat, mag man keine Hexen..“, man würde ihn auch nicht mögen. Jedenfalls sein Vater. Seine Mutter hatte ja offensichtlich etwas mit einem Hexer gehabt.
Wie ein Kind drehte er sich um, als der Mann auf etwas zeigte. Eine Lampe, das hätte er ja auch aus dem Kontext heraus schließen können. ,,Und kann man das aufhalten, Sir?“ Es war nicht gerade angenehm, Dinge zu zerstören oder aufzufallen, besonders wenn man wie er immer Unauffällig war.
Die Stimmen schienen ihn mehr zu interessieren, waren sie nicht normal? Waren das einfach irgendwelche Psychischen Probleme die er mit sich herum trug? Oder ernstzunehmende Probleme?
,,Verschiedenes, von ich hab Hunger bis..sehr intimes Zeug, Sir.“, seine Wangen färbten sich automatisch rot. Es war nicht gerade angenehm sowas zu hören und für Akkarin gab es nichts schlimmeres, als darüber zu reden. Er war viel zu verklemmt.

,,Oder ich wäre ein Hexer geworden, wie sie, Sir.“ Noch immer blieb er bei der Höflichkeitsform, als könnte diese noch Abstand zwischen die Beiden bringen und irgendwie wollte er das auch. Er war nicht gerade der Mensch der sentimental war und wenn doch, war er zu sentimental. Genau so war es auch mit seinem Stottern. Manchmal konnte er Sätze sagen ohne zu stottern, aber genau wie in diesem Moment jetzt, konnte er nicht mal ein Wort sagen ohne zu stocken.
Obwohl es für ihn nicht gut gewesen wäre, wäre er zum Hexer geworden. Da sein Wolfsgen schnell hervor gekommen war, hatte er nie in Frage gestellt das sein Vater wirklich sein Vater war und seine Mutter wirklich seine Mutter. Doch jetzt, wo er wusste was er wirklich war, war die Frage aufgekommen.
Zum Glück war anscheinend seine Mutter seine genetische Mutter. Das erklärte zumindest auch, wieso sein Vater ihn gehasst hatte.

,,Nein, Sir.“ Wieso sollte er gerne an einem Ort sein wo er nicht wirklich akzeptiert wurde. Herumkommandiert, herunter gemacht und keine Akzeptanz ihm entgegen kam. Er war der Sohn den niemand wollte und der seltsam war, weil er lieber im dunklen saß und wenig sprach.
Kein Erfolgreicher Schüler, im Sinne von Sport, jemand der lieber Bücher las als sich in der Gesellschaft hoch zu arbeiten.
Nicht zu vergessen die Gewalt, die man als Wolf und Mensch ertragen musste und die illegalen Geschäfte die ihm nicht gerade gefielen.
Ob er etwas zum Schlafen hatte? Akkarin blickte auf seinen Rucksack, alles was er hatte hatte er dabei. Sicher, er hätte noch etwas Geld für ein Motel, aber für längere Sicht war es nichts. So viel Taschengeld hatte er nicht bekommen.
,,Ich wird schon was finden, Sir.“ Ihn zu fragen kam für Akkarin nicht in die Tüte, er wollte sich nicht aufdrängen, er hatte schon genug angerichtet in dem er ihm den Brief gezeigt hatte.

@Jake Hawkins



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#14

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 24.05.2017 10:31
von Jake Hawkins (gelöscht)
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Wo man Hexen nicht mögen würde. Jake war es bewusst, dass es nicht überall war wie hier. New Orleans war eine Hochburg für Menschen mit Magie im Blut und eben auch Wölfe.
Die Zirkel und die Rudel lebten hier, in einem recht…ruhigen Verhältnis neben einander, nur mit den Vampiren, gab es immer wieder Auseinandersetzungen.
Die Stadt war nicht mehr gänzlich so ruhig, wie in seiner Kindheit und Jugend, so viel war sicher, oftmals kam es ihm eher so vor, als wäre die gesamte Stadt ein Pulverfass, dass nur auf den Funken wartete, dass es in die Luft befördern würde.
„Mit Übung und Konzentration.“ Erklärte Jake dem Jungen dann die Sache mit den Unkontrollierten Magie aus Brüchen, und Akzeptanz für das was man war.
Aber wenn sein Gegenüber aus einer Gegend kam, in denen Hexen nicht sonderlich angesehen waren, würde sich dies vermutlich nicht sonderlich leicht erweisen. Als sein Gegenüber dann weiter von den Stimmen sprach, die erhörte, runzelte Jake leicht die Stirn. Nach den Ahnen, hörte sich das nicht gerade an, die hatten andere Bedürfnisse, auch klang es nicht, als habe der Junge seine Affinität zu den Toten geerbt, denn diese klangen ebenfalls anderes.
„Gibt es…“ Begann er vorsichtig und winkte die Kellnerin noch einmal heran, damit sie seinen Kaffee nachfüllen konnte. „Bestimmte Auslöser, wann du diese hörst?“ Vielleicht gab es ja Hinweise darauf, um was es sich dabei wirklich handelte.

Der ältere ließ sich etwas Zeit damit, ihm auf seine Festlegung zu antworten und nahm erst einmal zwei Schlucke von dem Frischen Kaffee.
Das sein Gegenüber, ihn immer noch mit Sir ansprach, selbst nach seiner Aufforderung, dies doch zu lassen, überging er nun einfach. Er kannte nicht die Vergangenheit des Jungen, seine Geschichte die er erlebt hatte, nicht die Umstände, auch wenn er sich langsam, ein kleines Bild davon machen konnte.
Der Junge kam, aus keinen sonderlich einfachen Verhältnissen, sein Werwolf Gen war aktiviert und nun wurde er, vor die Tatsache gestellt, dass dies nicht alles war. Das seine Mutter ihn belogen hatte und die Menschen um ihn herum, dass hassten, was sich noch in seinen Adern verbarg, Magie.
„Wäre das so schlimm gewesen?“ Wollte er Schluss endlich als Antwort von ihm wissen und stellte die Tasse wieder auf den Tisch ab.
„Dann hättest du mittlerweile über das ganze Kontrolle.“ Natürlich war es immer etwas anderes, mit der Magie groß zu werden, sie als ein Teil von sich zu sehen. Akkarin hatte dies, im Vergleich zu ihm, nicht gehabt.

Die knappe Antwort, die dann folgte, verwunderte ihn nicht sonderlich. Niemand wollte wo hin, wo er nicht sein wollte.
Akkarin war da keine Ausnahme, Jake ging es genauso, er war zwar wieder hier in New Orleans, was aber nicht bedeutete, dass er zurück in sein Elternhaus lebte. Ich werde schon etwas finden, Sir. Irgendwie behagte ihm diese Aussage nicht, er kannte den Jungen noch nicht lange und doch wollte er nicht, dass er irgendwo unterkam, so lange er hier in der Stadt war, wie lange das auch immer sein würde.
„Ich könnte dir,“ Begann er und sah beim reden seinen Sohn an. „Ein Gästezimmer anbieten, so lange du bleiben möchtest.“ Mehr würde er nicht dazu sagen, entweder würde Akkarin das Angebot annehmen, oder er würde es lassen. Interessant würde es nur werden, wenn er auf @Evèlane Heaven Hawkins (nur für dich als Info, dass Jake mal an dich denkt ) treffen würde. Jake runzelte wieder die Stirn, wo trieb sich seine Ziehtochter eigentlich herum?

@Akkarin Hawkins - Sorry hat etwas lang gedauert...


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zuletzt bearbeitet 24.05.2017 10:32 | nach oben springen

#15

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 24.05.2017 16:14
von Akkarin Hawkins (gelöscht)
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Die Stadt wo er herkam gab es keine Hexen. Werwölfe reagierten die Stadt, das kleine Städtchen mit der eigenen Highschool. Die meisten wussten nichts von ihnen, nur dass manchmal illegales auf ihren Landsitz passierte, aber niemand traute sich etwas dagegen zu sagen. Es war eben nicht einfach oder es fehlten ihnen einfach der Mut. Vermutlich letzteres und die Tatsache das die Polizei sehr angetan dort oben war, von dem Geld was ab und zu floss.
Von dem Geld hatte Akkarin wenig gesehen. ,,Tut mir leid Sir.“, seine angewohnheit sich für das Verhalten von anderen zu entschuldigen weil er sich selber die Schuld daran gab, war nicht immer gut. Vor allem weil es sein Selbstvertrauen sehr senkte und er selten für sich selber einstand. Wieso sollte er auch, er hatte meistens nur negative Konsequenzen gespürt. Ob Jake anders war? Vielleicht war er genau so, nur zeigte es jetzt noch nicht.

Übung und Konzentration. Damit hatte er schon gerechnet, immerhin war es absehbar gewesen. Nichts passierte mit einer Häufigkeit an Übung was Thorndike schon mit dem Frequenzgesetzt begründete. Das ein Verhalten nur erlernt wurde nach einer gewissen Häufigkeit an Übung und wieder verlernt wurde, wenn man nicht übte.
Es war ganz einfach, aber Akkarin wollte es nicht. Die Konsequenzen seines Verhaltens waren immer negativ in die Richtung gewesen. Als er die Kellnerin heranwinkte, verzog er kurz sein Gesicht, weil ein kleiner Stich in seine Schläfen ging. Er sollte was rauchen, das hielt es meistens zurück, denn er konnte hören wie sich etwas an sein Ohr legte. ,,Dealer. Diese Drogen kommen mit nicht ins Haus. Kekse“.
Akkarin rutschte mehr unter den Tisch und hielt den Blick gesenkt. Nur ganz leise hatte er die Stimme gehört und verdrängte es schon wieder. Er hatte einfach eine zu große Fantasy.
,,Vielleicht bin ich auch einfach nur verrückt Sir und höre Stimme. Das gibt’s.“, vermutlich war es die Verdrängung die ihn dazu trieb es zu leugnen. Seine Hand zitterte und er zog sie zurück in seine Pullovertasche.
Er wollte eindeutig nicht mehr über Magie reden.

Akkarin verstand sich manchmal nicht, er wurde Abweisend wenn es ihm zu nah kam, als könnte es ihn verletzen. Immerhin war dies nicht seine Schuld das er keine Ahnung von Magie hatte und Jake trug wohl genau so wenig Schuld wie er. Seine Mom war schuld und sein Vater. Stiefvater.
Schlimm? Wie schlimm wäre es geworden wenn er nicht ein Wolf wäre. Viel Schlimmer. Wunden wären nicht geheilt, er hätte noch mehr abbekommen und wäre nicht akzeptiert worden. Vermutlich hätte er gar keine Familie gehabt.
,,Davon hätten sie nichts mit bekommen, Sir.“, stotterte er heraus, weil er nicht mit ihm darüber reden wollte. Es war eine schlechte Idee gewesen her zu kommen, aber er konnte nicht mehr zurück gehen.
,,Und wie sollte ich es denn dann Kontrollieren können. Ich will diese Fähigkeiten nicht.“, er war ehrlich, er war sowieso schlecht im Lügen. Er wollte kein Magier sein, nicht wie dieser Mann vor ihm, er wollte gar nicht wie er sein.

Bei seinen Vorschlag blickte er zu Boden. Eigentlich wollte er ihn nicht annehmen. Immerhin kannte er den Mann kaum und wollte auch niemanden zur last fallen. Was hatte er sich da nur eingebrockt. Er hatte sein Handy weggeworfen und nirgendwo mehr spuren hinterlassen, dennoch konnte er gefunden werden und wenn sein Vater ihn fand, würde er auch Jake finden. Aber auf der anderen Seite hatte Akkarin Angst auf der Straße zu sein, weshalb er nur ganz leicht nickte. Er hatte seine Probleme damit zu schlafen, aber irgendwie musste er es hinbekommen. Außerdem hatte er nicht mal einen Abschluss, er brauchte einen um zu Arbeiten.
,,Versprechen Sie niemanden zu sagen wo ich bin?“, fragte er vorsichtig.

@Jake Hawkins (alles gut)



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#16

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 27.05.2017 00:45
von Jake Hawkins (gelöscht)
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Der Junge entschuldigte sich verdammt oft und viel. Machte Jake so einen finsteren Eindruck auf ihn? "Gehörtest du da zu?" Wollte er dann von ihm wissen, irgendwo musste es ja einen Grund dafür geben. Vielleicht hätte sein gegenüber, ebenfalls diese Abneigung gegen die Zirkel und nun da er sah, was sein alter Herr nun war, fühlte er sich dazu genötigt sich zu entschuldigen? Der Nekromant konnte es nicht sagen, geschweige denn wirklich beurteilen. Er kannte den Jungen nicht, dennoch verspürte er so etwas wie Verantwortungen?
Sein Verhalten, alldieweil Kellnerin an den Tisch trat, entging ihm nicht, Neugierige beobachtete er dieses und sprach erst wieder, als die Frau davon ging. "Alles gut bei dir?" Hackte er nach und nahm ein Schluck vom Kaffee, eigentlich bräuchte er wirklich etwas stärkere, ob Kaliya wohl später Zeit hatte? Er würde sie wohl einfach fragen müssen.

Nein wahrlich, er hätte nichts davon mit bekommen, so lange man ihm außen vor gelassen hätte. Wie es schien, würde er es auch immer noch, der Junge hatte eigenmächtig gehandelt, ohne das Wissen seiner Mutter und seines...(Stief)Vaters.
Ob das ganze so eine gute Idee gewesen war? Vielleicht nicht, aber ihre Auswirkungen, würden interessant werden. Der Hexer rieb sich über das Kinn. "Wir wollen einiges, was wir nicht bekommen und das, was wir haben wollen wir oft nicht." Gab er als Erwiderung von sich. "Du wirst wohl, damit leben müssen." Eine harte Antwort, aber so lange Akkarin es nicht kontrollieren konnte, würde er nicht drum herum kommen.
Erst mit Kontrolle, konnte er die Magie beherrschen und in sich halten, soweit, dass sie nicht mehr zum Vorschein treten würde, allerdings war angestaute Magie die nicht genutzt wurde mächtig.

"Wem soll ich schon sagen, wo du bist, wenn ich mit niemanden in Kontakt treten kann?" Er hatte sie damals nicht finden können, hatte nichts von ihr besser, dass sie noch als ihr eigen genannt hatte, mit dem er sie lokalisieren könnte. Von dem Kind hatte er ja nichts gewusst, sonst hätte sein eigenes Blut dafür gereicht.
"Ich vermute, deine Mutter wird durch einen Zauber davor geschützt, gefunden zu werden." Jedenfalls, hatte er sich dies früher immer eingeredet. Wie es wirklich war, wusste er bis heute nicht.

@Akkarin Hawkins


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#17

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 27.05.2017 13:37
von Akkarin Hawkins (gelöscht)
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Bei der Konfrontation ob er dazugehöre, schaute Akkarin ihn nicht an. Er hatte ihn noch gar nicht angesehen, aber es stimmte ihn traurig, oder missmutig, dass Jake sowas von ihm dachte. Woher sollte er es auch besser wissen? Er kannte Akkarin nicht und vermutlich würde er ihn nie ganz verstehen, da er seine eigene Art hatte zu funktionieren oder zu reagieren. Nicht jeder trug sich Nagellack auf, nicht jeder entschuldigte sich für alles Verhalten und Daimion hatte eindeutig seine Spuren hinterlassen, was sein Selbstbewusstsein und seinen Körper besaß.
,,Wenn es so wäre, hätte ich keine Wahl gehabt oder? Wenn meine Umwelt mich dazu bringt den Zirkel zu hassen, hätte ich das als Kind wohl auch übernommen. Wäre da nicht die Tatsache gewesen das meine Umwelt mich genau so hasste, dass ich nicht verstand etwas anderes zu hassen als mich selbst.“, das war für ihn sehr direkt und er hoffte das Jake aus dem gestotter welches ihn begleitete schlau wurde. Immerhin hatte er ihm gerade sehr viel für seine Verhältnisse erzählt.

Vermutlich hatte er auch sein Verhalten bemerkt, wie er unter den Tisch glitt und versuchte so weit wie möglich von der Kellnerin wegzukommen. Er sollte dringend was rauchen. War das in diesem Bundestaat eigentlich legal? Akkarin wusste es nicht.
,,Sie denkt ich bin Drogensüchtig..so wie sie mich anschaut.“, gut er sah auch so aus und man könnte meinen das er schon mal Drogen genommen hatte, was ja nicht gelogen war, aber bisher war er noch nicht abhängig davon. Außer von Zigaretten und Karotten, von welchen er nie genug bekommen konnte. Er hoffte einfach nur das Jake ihn nicht ins nächste Krankenhaus brachte, falls er irgendetwas entdecken würde.

Kurz zuckten seine Mundwinkel nach oben, damit leben müssen. Er hatte gut reden, er konnte es kontrollieren und war nicht jahrelang belogen worden. Oder doch, war er, aber er war erwachsen und nicht in einer Entwicklungsphase, obwohl man entwickelte sich immer weiter. Am liebsten würde Akkarin ihn Dinge an den Kopf werfen, doch ihm war schon bewusst, dass all die Dinge die er ihm vorwerfen wollte, nicht Fair waren. Er könnte sagen es ist seine Schuld, er habe ihn alleine gelassen, aber dann musste er sich wieder damit anfreunden das er es nicht gewusst hatte. Er wollte des es seine Schuld war, oder das er jemanden beschuldigen konnte, was er aber nicht tun konnte.
,,Und die Kontrolle fällt einfach so aus einem magischen Buch und setzt sich in meinen Körper?“, er wollte gar nicht so sarkastisch klingen, aber der Stress stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben und wenn er gestresst war, dann war es nicht gerade gut für seine Äußerungen.

,,Ist ja nicht so als würde auf meinen Personalausweis nicht meine Adresse stehen….“ Jetzt reichte es aber, du kannst ihn nicht so sarkastisch begegnen. Obwohl doch, immerhin hatte er bisher nichts dazu gesagt und Akkarin wollte seine Grenzen ausprobieren. Daheim hatte er sie klar gekannt und ohne Grenzen drehte er regelrecht am Rad und wenn ihm niemanden sagte was er tun sollte.
,,Oder du hast einfach nicht richtig nach ihr gesucht. Wenn ich dich finden konnte, können sie das auch. Vermutlich wirst du sie bald wieder sehen.“
Er senkte seinen Blick von seiner Tasse zu seinen Händen, sein gestotter lies ihn nicht gerade glaubwürdig erscheinen, aber er dachte es ein wenig. Immerhin war er wohl eine mögliche Anlaufstelle für Akkarin und spätestens wenn ihn einer der Werwölfe witterte, würde er auffliegen.

@Jake Hawkins



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#18

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 30.05.2017 16:06
von Jake Hawkins (gelöscht)
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Man hatte immer eine Wahl, allerdings behielt Jake dies für den Moment für sich.
Er war sich sicher, dass der Junge dies wusste, die Frage war nur, ob man ihm die Chance dazu gelassen hatte und, ob er sich nicht doch, für den einfacheren Weg in schieden hatte.
Jake konnte nicht viel über ihn sagen, als das was er vor sich sah.
Einen recht unsicheren jungen Mann.
Die weiteren Worte die er vernahm, hörten sich für ihn wie eine Ausrede an, die zur Rechtfertigung wurde. Natürlich, als Kind tat man oft das, was einem Vorgelebt wurde, nicht jeder hatte schon in jungen Jahren einen Sturen eigensinnigen Kopf, aber mit dem alter kam dies oft. Andere sichtweißen, eröffneten sich einem so wie, wie Möglichkeiten.

Jake musterte abermals den Jungen und sah dann der Kellnerin hinter her.
Akkarin machte wirklich den Eindruck, als würde ihm etwas fehlen, zitternde Hände, sich weit in seinen Pullover vergraben, die Tatsache, dass er scheinbar am liebsten unter den Tisch verschwinden würde.
„Eher wie ein Geschlagener Hund.“ Erwiderte der Hexer darauf. Aber vielleicht, war dieser Vergleich gar nicht mal so weit her geholt. Hatte er selber nicht gesagt, er war nicht gerne zu Hause, man würde ihn für das Hassen, was er nun ist?
Auf der einen Seite, schien es, als wäre es leicht, den Jungen zu durch schauen, zu ergründen, einiges wirkte so offensichtlich, und doch wusste er absolut nichts. Wie auch, bis vor einigen Stunden hatte er von alle dem hier nichts gewusst.

Als sein Gegenüber begann, ihm mit einem sarkastischen Ton zu reden, zog Jake eine Augenbraue hoch.
„In Märchen vielleicht.“ Entgegnete er ihm, lehnte sich dabei zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Das verhalten passte nun nicht in das Bild, dass er bis jetzt von seinem Gegenüber hatte. Bei dem nächsten Worte, verrenkte er sogar die Augen. „Ich weiß nicht, mit was für Menschen du sonst zu tun hast, soweit ich mich aber erinnere, hast du mich aufgesucht, mich hier her gebeten.“ Erinnerte er dann den Jüngeren. „Wenn dir irgendetwas nicht daran passt, dann sag es frei heraus…aber nicht so.“ Das Ganze war nicht leicht, dass verstand er, für keinen der Beiden, dennoch konnte man vernünftig mit einander reden. „Denn irgendwie…passt hier gerade das ein oder andere nicht zusammen.“
Gerade war er noch sarkastisch und plötzlich begann er wieder zu stottern, mied den Blick und sah eher auf seine Tasse, etwas was der Hexer nicht wirklich verstand. Tat sein gegenüber nur so?
Spielte er ihm etwas vor? Oder war er wirklich so unsicher, wie er immer wieder wirkte.
„Das glaub ich nicht…schließlich hatte sie gewusst wo ich war.“ Das es nur bis zu dem Zeit Punkt gewesen war, als er New Orleans verlassen musste, behielt er für den Moment für sich.

@Akkarin Hawkins


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#19

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 31.05.2017 11:37
von Akkarin Hawkins (gelöscht)
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Vermutlich war es seine eigene Schuld, es war immer seine Schuld. Egal was passierte, es waren seine Fehler gewesen, auch wenn sie in den Augen der anderen nicht immer Fehler waren. Immerhin hatte sein Vater, Stiefvater, die Wahrheit immer verdreht, dass nur seine Worte die Wahrheit waren.
Wohl war er deshalb so unsicher geworden, oder vielleicht war er es auch einfach von Natur aus. Er hasste seinen Wolf, vermutlich weil er wusste das er anders war. Beide. Oder einfach weil sie ihn gelehrt hatten, das Rudel zu hassen. Er sprach nichts dazu, er verstand ihn auch. Was sollte er auch zu diesen Worten sagen? Nichts. Auch wenn sich Akkarin vielleicht gewünscht hätte, dass er ihn fragen würde. Nur was er ihn fragen sollte, wusste er auch nicht so genau.
,,Tut mir leid..Mr.“, gab er dann nur von sich, weil er das Gefühl hatte ihn nicht gerade Glücklich gestimmt zu haben.

Ungewollt zuckte er bei seinen Worten zusammen. Wie verdammt richtig er lag. Akkarin zog seinen Milchshake näher zu sich heran um diesen Worten ausweichen zu können und merkte dass er seinen Rucksack mit der anderen Hand umklammert hatte. Seine Wertvollsten Gegenstände, als würden sie ihn beruhigen können. Vielleicht könnten sie das auch. Er zog die Hand zurück und konzentrierte sich darauf, einen Schluck zu trinken. Immerhin musste er ja was trinken, auch wenn er aussah wie ein geschlagener Hund.
War er das für ihn? War es so offensichtlich?
,,Ich hab das mehr als verdient, Sir…“, murmelte er nur leise vor sich hin auch wenn das vermutlich sehr seltsam klang. Aber er hatte immer gesagt das er es verdient hatte. Wieso sollte dies nicht stimmen. Darum hatte er sich auch nicht gewehrt, egal ob er kämpfen konnte oder nicht. Nicht gegen ihn.

Akkarin hatte schnell gelernt, wie man aus der Körpersprache Schlüsse ziehen konnte, ohne jemanden in die Augen zu sehen. Sein Sarkasmus kam nicht gut an und irgendwie verstand er ihn auch, es tat ihm auch sofort leid. Manchmal hatte er sich einfach nicht im Griff, als würde ein Hebel umgelegt und er von jemand anderen gesteuert.
Er teste nur seine Grenzen aus. Wie immer.
,,Ich mag Märchen…“, murmelte er nur leise, bewusst dass er seinen Mund hätte halten sollen und seine Gefühle nicht die Oberhand gewinnen lassen.
Aber es war nun mal passiert und das tat ihm leid, schon bei seinen nächsten Worten.
Für Jake war es vermutlich genau so schwer, wie für Akkarin. Zu wissen das da jemand all die Jahre lang war den er nicht kannte und von dem er mehr hatte als er wollte.
,,Tut mir leid…Sir.“, erneut entschuldigte er sich für sein Verhalten, wie er es dauernd tat.

Akkarin hatte ihn hierher gebeten, wieso er das getan hatte wusste er selber nicht genau. War es die Hoffnung das Jake ihm helfen könnte? Ein neuer Anfang? Oder nur die Verzweiflung von diesen Ort wegzukommen.
,,Ich…“, begann er unsicher und schaute auf seine Hände, als wäre jeglicher Kontakt mit Jake ein Schritt mehr in Richtung Verunsicherung. Dabei wollte er sich ihm erklären, er musste, das war er ihm schuldig.
,,Ich sollte nicht so mit ihnen umgehen, sie wussten es genau so wenig wie ich…tut mir leid. Nur…manchmal da, schütze ich mich mit Sarkasmus..“, gab er ehrlich zu, auch wenn er nicht gerade so wirkte, als würde es ihm viel bringen.
,,Und ich würde verstehen, wenn sie mich nicht mehr sehen wollen..“
@Jake Hawkins



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#20

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 06.06.2017 08:42
von Jake Hawkins (gelöscht)
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Als sich sein Gegenüber bei ihm entschuldigte, zog er abermals eine Augenbraue hoch. Akkarin hatte nicht gesagt für was. Dafür, dass er womöglich die Zirkel ebenfalls gehasst hatte, dafür das er ihm mit Sarkasmus und Hohn entgegen getreten war? Jake konnte es nicht bestimmen und so lange der Junge, nichts weiter dazu sagen würde, würde er das ganze unkommentiert, ob er die Entschuldigung an nahm oder nicht, einfach mal so stehen lassen.
„Mehr als verdient?“ Deutlich klang die Überraschung und der Unglauben in der Stimme des Hexers mit. Es kam selten vor, dass jemand sagte, er habe es verdient wie ein Geschlagener Hund zu wirken. Hatte sein Gegenüber Schläge kassiert?
Ein erneuter Blick auf den Burschen, schien diese Vermutung zu bestätigen. In was für einem sozialen Umfeld, musste er bis jetzt gelebt haben? Was ihn allerdings viel mehr schockierte, war die Tatsache, dass seine Mutter es scheinbar zugelassen hatte. Hatte sie es nicht verhindern können, oder war es ihr soweit egal gewesen? Irgendwie konnte und wollte er sich letzteres nicht vorstellen. Da hatte er sie ganz anderes in Erinnerungen.
„Was hast du mehr als verdient?“ Wollte er dann von ihm genau wissen und ignorierte es, dass sein Sohn, extra einen Schluck trag um ihn nicht antworten zu müssen. Jake wartete so lange, bis er fertig war und wiederholte sie Aufforderung noch einmal.

Der Hexer musste sich etwas vorbeugen um das gemurmelte zu verstehen.
Er mochte Märchen? Das war nichts, was man verheimlichen musste. Diese ganzen alten Geschichten, hatten einen Punkt, von dem man lernen konnte. „Das kannst du ruhig laut sagen.“ Entgegnete er dann seinem Gegenüber und lehnte sich wieder zurück. „Daran ist nichts Verwerfliches und sag mir jetzt nicht, dass du es nicht wegen deiner…Familie sagen kannst.“ In was für eine Familie, war Kathelyn da nur hinein geraten, dass sie ihrem Sohn noch nicht mal half? Er wusste nicht, ob es wirklich so war, dass sie Akkarin alleine dastehen ließ, doch wenn er schon nicht zu ihr zurück wollte, er ihn darum bat, niemanden zu sagen wo er war, dann war da einiges falsch gelaufen.
„Was tut dir, dieses Mal leid?“ Fragte Jake, nach dem er tief durch geatmet hatte und sich das Kinn gerieben hat. Er war zu der Erkenntnis gekommen, würde er da nicht nachfragen, würde er vermutlich überhaupt keine nähere Antwort darauf bekommen. Das sein Gegenüber keine Gegenfragen mochte, war ihm schon früher aufgefallen, aber da müsste er nun durch.

Als dann die Erklärung kam, dass er sich oftmals mit Sarkasmus schützte, sah Jake ihn skeptisch an.
„Bist du irgendwann einmal an den Falschen geraten wirst, und es das ganze nur noch schlimmer machte.“ Sprach er, ehe er seine Kaffeetasse an seine Lippen setzte. Für die nächste Antwort, ließ er sich zeit, setzte die Tasse wieder ab, richtete sie auf der Untertasse aus und sah sich in dem Raum um.
Ja, ihm hatte das Verhalten seines Gegenübers nicht gefallen, die zwei trafen sich gerade zum ersten Mal, aber was sollte man da groß erwarten? Etwas Achtung oder Respekt?
Echten, ehrlichen Respekt verdiente man sich mit der Zeit, auch wenn man vor dem Alter Respekt haben sollte.
„Gibst du immer so schnell auf?“ Fragte Jake dann und seine Augen blieben wieder bei dem Junge hängen. Das war jetzt vielleicht kein guter Start gewesen, aber dennoch kein wirklicher Grund, warum er ihn davon jagen würde, besonders da er wusste, wie er in diesem Alter hätte sein können.
Zwar hatte er vor niemanden gekuscht und musste sich nicht mit Sarkasmus schützen, aber auch eher, war anstrengend und vielleicht auf Provokant gewesen, auf seine Art und weiße.

@Akkarin Hawkins a


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#21

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 06.06.2017 15:17
von Akkarin Hawkins (gelöscht)
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Kinder waren schwer zu verstehen, Menschen im Allgemeinen. Jede Handlung wurde manchmal von jemanden anders Interpretiert. Das kurze heben einer Hand zur Begrüßung, wurde von Akkarin manchmal aufgefasst, dass er in Deckung gehen musste. Immerhin war Freundlichkeit nicht gerade etwas, was er gut kannte und winken taten ihn selten jemand. Freunde hatte er auch nicht wirklich.
Die Überraschung in seiner Stimme lies ihn noch mehr seinen Blick senken, er wollte nicht seine Probleme diesen fremden Mann aufladen. Vielleicht wollte er es aber wirklich wissen und machte sich sorgen. Es war ungewohnt wenn es so wäre, denn Akkarin war es nicht gewohnt das sich jemand Sorgen machte. Nicht das seine Eltern nur schrecklich gewesen waren. Es war eben ein Rudel gewesen und er hatte manchmal Grenzen überschritten und dafür bezahlt.
Zudem war es meistens auch in seiner Wolfsgestalt passiert nur hatte er jetzt keine Wunden von diesen Tagen, die Heilten. Die wollte er auch verheilen lassen.
Leider sagte Jake nicht, ob er seine Entschuldigung annahm und dies verwirrte Akkarin noch mehr. War er vielleicht wirklich sauer auf ihn? Hatte er es geschafft in so kurzer Zeit ihn zu verärgern? Er würde ihn verstehen wenn seine Hand ausrutschte.
Es schien ihm egal zu sein, dass Akkarin nicht über seine Vergangenheit reden wollte und vermutlich hatte er alles Recht was es gab, zu erfahren wie er gelebt hatte.
,,Geschlagen zu werden..“, murmelte er dann nur leise vor sich hin und schaute nicht zu seinen Erzeuger. Was hatte er sich nur dabei gedacht, alles Hals über Kopf zu verlassen und hierher zu kommen.

,,Mein Vater…hielt nicht viel davon das ich lieber Bücher gelesen hatte, aber als Kind habe ich dennoch Märchen gelesen. Ich hab es nur..leise gesagt weil ich sie nicht verärgern wollte.“, er sprach zwar etwas normaler wieder, doch noch immer stotterte er und fühlte sich schlecht, weil er kaum etwas heraus brachte ohne sich unangenehm zu fühlen.
,,Zudem musste ich ja Bücher lesen für die Schule…“, er nahm noch mal einen Schluck um ein wenig lockerer zu wirken, obwohl seine Hände zitterten.
Jake hatte erkannt, dass er wohl immer auf direkte Fragen antwortete und direkte Fragen brauchte um überhaupt zu antworten. Vermutlich war er schon jetzt enttäuscht von seinem Kind, seinen Sohn und wird froh sein, wenn er wieder verschwunden war. Immerhin brachte Akkarin nur Ärger.
,,Das ich ihre Zeit verschwende und die Schuld bei ihnen suche, dass ich ohne sie aufgewachsen bin, Sir.“, es war ein Wunder, dass er überhaupt noch Worte aus seinem Mund brachte.

Nicht mal eine halbe Stunde war vergangen, als schon die erste Belehrung und Erziehungsmaßname eintrat. Vermutlich hatte er gemerkt, dass Akkarin nicht funktionierte wenn es keine genauen Anweisungen gab, oder Aussagen die ihn bremsten.
,,Wird es jetzt schlimmer?“, fragte er vorsichtig nach und zog seinen Rucksack etwas fester an ihn heran. Es war nicht seine Absicht ihn zu verärgern oder wie ein Ängstliches Tier auszusehen.
Vermutlich war der Wunsch seinen richtigen Vater zu finden, der einen nicht hasste, zu groß gewesen und hatte die Logik verschwinden lassen. Die Logik das man nicht von sofort auf gleich jemanden mochte oder ihn vertraute und dass seine Art ihm immer selber im Weg stand.
Bei seiner Frage nickte er, er gab schnell auf. Wenn etwas nicht funktionierte, versuchte er schnell zu entkommen um sich nicht damit Konfrontieren zu müssen, was nicht funktionierte.

Er musste aber zu geben, dass er gar nicht wegwollte. Der Mann war ihm noch nicht mit Hass oder Ähnlichen begegnet und hatte sich mit ihm auseinander gesetzt, obwohl er es gar nicht musste. Den Kaffeekonsum hatte er vermutlich von ihm, doch weil er jetzt schon kaum etwas herunter bekam, war ein warmes Getränk nicht sehr effektiv.
Vermutlich brachen erst jetzt seine Teenagerhormone aus, nach dem die Magie ausgebrochen war.
,,Ich bin nicht so gut im Umgang mit anderen…“, gab er dann ehrlich zu, obwohl er das vermutlich schon bemerkt hatte. ,,Und ich kann sie verstehen, wenn sie mich nicht mögen, sir.“

@Jake Hawkins



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#22

RE: Sitzecke mit Tischen

in Tatia’s wichtige alte Plays 14.08.2017 00:27
von Tatia Petrova | 10.278 Beiträge

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