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26.04.2021 Mystic Falls
the daily news
Fake News Breaking NOW
Liebes Tagebuch, heute wird was Schreckliches passieren. Warum habe ich diesen Satz geschrieben? Es ist absurd, denn es gibt keinen Grund für mich, mir Sorgen zu machen. Eher tausend Gründe, mich zu freuen, aber...... Ich schaue auf den Wecker. Halb sechs Uhr morgens. Ich liege im Bett, bin hellwach und fürchte mich. Immer wieder rede ich mir ein, dass ich nur total durcheinander bin wegen des Zeitunterschieds zwischen England und hier. Aber das erklärt noch lange nicht, warum ich solche Angst habe und mich so entsetzlich verloren fühle. Ich weiß, das hört sich verrückt an. Doch selbst als ich das Haus sah und die Verranda, ließ mich dieses Gefühl immer noch nicht los. Alles kommt mir so fremd vor, als ob ich nicht hierher gehören würde und das Schlimmste ist, ich fühle eine schreckliche Sehnsucht. Irgendwo anders ist mein Platz, aber ich kann diesen Ort nicht finden. Heute muss ich mich der Clique stellen. Wir wollen uns vor der Schule auf dem Parkplatz treffen. Warum habe ich solche Angst? Fürchte ich mich etwa vor ihnen? Eine unbekannte Autorin
WEATHER

Mystic Falls: sonnig, 18 Grad New Orleans: bewölkt, 22 Grad

#1

Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 12.03.2021 22:47
von Kenna Lamond (gelöscht)
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#2

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 22.04.2021 08:23
von Kenna Lamond (gelöscht)
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<- Restaurant mit Thy


Den halben Weg rannte Kenna nach Hause. Ihr schossen die ganzen Bilder durch den Kopf und ihr liefen Tränen über die Wangen.
Die junge Studentin schloss die Tür auf und rief. "Percy bist du da?" Kenna war völlig aufgelöst und brauchte Percy. Ihr Bruder war immer da und sie könnten einander vertrauen. "Ich muss dir dringend was erzählen." Kenna suchte die gesamte Wohnung ab... Aber vergebens, ihr Brüderchen war nicht zu Hause.
Ihre Tränen liefen immer weiter über ihre Wangen. "Das kann doch nicht wahr sein, Werwölfe... Das ist absurd." Kenna setzte sich auf die Couch und starrte hinaus und immer wieder ging sie das ganze los. Sie zückte das Handy. Aber wusste nicht, wer das wissen sollte @Percy Lamond , @Scott Baker , @Tyler Lockwood ... sie waren alle ihre Freunde und enge Vertraute inzwischen. Aber dann schmiss sie das Handy wieder in die Ecke und ging in das Badezimmer, um zu duschen.
Das Wasser lief über den Körper und sie fühlte wieder sauberer.
Der Tag war anstrengend und lang. Sie wollte nur noch schlafen und legte sich gleich auf die Couch, sag etwas Fernsehen. Es dauerte tatsächlich nicht lange und sie schlief ein.



zuletzt bearbeitet 12.05.2021 21:55 | nach oben springen

#3

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 11.05.2021 14:54
von Kenna Lamond (gelöscht)
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-> Hospital (Notaufnahme)

Kenna's Wecker klingelte und völlig verschlafen wurde sie geweckt. Sie sah die Zahl sechs verschwommen und wollte am liebsten weiter schlafen. Allerdings stand ihr ein harter und langer Dienst bevor, die Notaufnahme. Dort war es meist sehr hektisch und voll... zwar war sie sich im Handwerk sehr sicher, aber dennoch war sie Studentin und wollte keine Fehler machen, ja sie respektierte das Vertrauen der Menschen, die täglich in die Notaufnahme kamen.
Sie raffte sich auf und sprang unter die kalte Dusche um wacher zu werden, den Rest würde der Kaffee übernehmen, der schnell gemacht war.
Die Schottin zog sich ihre Klamotten an, machte sich einen Kaffee to go, nahm sich ihre Sachen und fuhr zum Krankenhaus.



zuletzt bearbeitet 12.05.2021 21:54 | nach oben springen

#4

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 12.05.2021 22:23
von Kenna Lamond (gelöscht)
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<- Hospital (Notaufnahme)

Scott war so nett und schloss die beiden Türen auf und Kenna setzte sich erschöpft in Bewegung, ihre Kräfte würden sicher bald wieder kommen.
Nachdem sie endlich in ihrer Wohnung angekommen war, stellte sie fest, dass @Percy Lamond noch immer nicht zu Hause war, wo war er nur?
Aber diesen Gedanken legte sie zügig ab, denn sie wollte wissen, was mir ihr war.
Und scheinbar wusste Scott mehr... Aber würde sie das verkraften?

Die Studentin setzte sich auf die Couch und legte den Kopf in ihre Hände und schüttelte den Kopf.
"Danke Scott, dass du mich da weggebracht hast.
Es war schrecklich." Jetzt blickte sie Scott an und sah ihn erwartungsvoll an.
Ob er nun tatsächlich mehr wusste?

Kenna setzte sich in Bewegung und holte zwei Gläser und goss ihnen Wasser ein, wovon sie sofort was trank, denn ihre Kehle war trocken. Sie genoss jeden Tropfen und es tat richtig gut.
Sie spürte, wie allmählich ihre Energie wieder zurück kam.
Aber immer wieder sah sie zu Scott, er wirkte nachdenklich, vielleicht auch leicht nervös.
"Komm @Scott Baker , ich sehe doch, dass du mir was sagen möchtest, was ist es?"
Sie wusste nicht, wie es besser wäre, eher wie ein Pflaster schnell abziehen oder es klitzeklein erklärt zu bekommen. Eindringlich sah sie ihn weiter an.



zuletzt bearbeitet 12.05.2021 22:24 | nach oben springen

#5

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 17.05.2021 21:22
von Scott Baker (gelöscht)
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<<< Hospital (Notaufnahme)

Zu Anfang hatte Scott noch geglaubt, dass @Kenna Lamond einfach eine schreckliche Schicht hinter sich gehabt hatte und irgendwas passiert war, was sie derart zum Weinen brachte. In einem Job wie ihrem, konnte das natürlich schon mal vorkommen und das war sicherlich alles andere als einfach. Doch als Scott gesehen hatte, wie sie sich am Boden gekrümmt hatte, völlig überrascht von den plötzlich auftretenden Schmerzen, von da an gab es für den Dunkelhaarigen nur eine logische Erklärung. Oder drehte er selbst jetzt etwa langsam durch? Nur weil er ein Werwolf war, musste ja nicht gleich jeder der an plötzlichen Schmerzen litt auch gerade den Fluch ausgelöst haben. Andererseits versuchte er sich das vielleicht auch gerade einfach nur selbst einzureden, da er sich für Kenna einfach so sehr wünschte, dass sie das nicht durchmachen müsste. Doch als Kenna ihm dann erzählte, dass ein kleines Mädchen gestorben sei, da war er sich sicher. Es brauchte schließlich nur ein Unfall gewesen zu sein, wenn das Mädchen durch Kenna's Hand gestorben war und sie das Gen in sich trug, dann hatte sie eindeutig ihren Fluch ausgelöst. 100 % sicher sein konnte sich Scott zwar noch nicht, doch es klang alles ganz danach, als ob er leider Recht hatte mit seiner Vermutung. "Das tut mir wirklich leid, dass sie gestorben ist" erwiderte Scott erst einmal ehrlich. Zurecht war Kenna verwirrt, was er wohl meinen könnte und woher denn ausgerechnet er wissen sollte, was mit ihr los sei. "Ich habe da so eine Vermutung, Kenna. Aber das besprechen wir gleich in Ruhe, okay?" versicherte er ihr. Er schenkte ihr ein Lächeln, als sie sich wieder gefasst hatte und Scott ihr hochgeholfen hatte. "Kein Problem" winkte er sofort ab. Für ihn war das selbstverständlich, dass er ihr half. Sie hatte ihm schließlich auch bei seinen Recherchen geholfen und war wirklich nett zu ihm gewesen, da konnte er ruhig mal etwas zurückgeben. Davon abgesehen, war Scott einfach von Natur aus recht hilfsbereit und gutmütig. Nachdem Kenna ihm also ihre Adresse genannt hatte und Scott sie vorsichtig hochgehoben hatte, hielt er sie gut und sicher fest in seinen Armen und lief dann in übernatürlicher Geschwindigkeit los.

Das erste Mal in diesem Tempo unterwegs zu sein, war etwas ganz besonderes, Kenna wusste offensichtlich auch noch nicht ganz recht wie ihr geschah, denn als Scott sie wenige Sekunden später vor der Tür ihrer Wohnung vorsichtig absetzte, schaute sie ihn ganz schön irritiert an. Der junge Werwolf würde ihr jedoch alles noch ganz in Ruhe erklären, doch erst einmal ein Schritt nach dem anderen. Er wollte sie keinesfalls überfordern oder verängstigen, auch wenn das natürlich bei einem solchen Thema ziemlich schwierig war. Kenna reichte Scott die Schlüssel und er schloss die Eingangstür dann auf, blieb vor der Tür stehen und machte eine Handbewegung, um Kenna anzuzeigen, dass sie vorgehen sollte. Schließlich war es ihr Zuhause und Scott hatte eine gute Erziehung genossen, weshalb das für ihn Anstand war.

Nachdem Kenna ins Innere der Wohnung getreten war, folgte Scott ihr langsam und schloss dann die Wohnungstür wieder hinter sich. Er nahm neben ihr auf der Couch Platz und blickte zu ihr herüber. "Schon gut, wirklich kein Problem, Kenna. Mach dir keine Sorgen. Jetzt bist du da weg" meinte er und blickte sie mit einem aufmunternden Lächeln an. "Möchtest du mir vielleicht erst mal erzählen, was genau passiert ist?" schlug er dann vor und blickte sie neugierig an. Als sie aufstand und mit 2 Gläsern Wasser zurück kam, nahm er eines davon entgegen und nickte ihr dabei dankbar zu. Es war wohl offensichtlich, dass Scott ziemlich nachdenklich und nervös war, denn zuvor hatte er noch nie einem anderen Ahnungslosen vom Werwolfs Dasein erzählt - normalerweise war er doch selbst der Ahnungslose gewesen. Die einzige Ausnahme hiervon war vielleicht sein bester Freund Nate, ihm hatte Scott als Einziges davon erzählt, dass war jedoch etwas völlig anderes im Vergleich zur jetzigen Situation mit Kenna, denn Nate war im Gegensatz zu ihr nur indirekt von dem Ganzen betroffen.
"Du hast Recht, Kenna. Es gibt das wirklich etwas." gestand er dann - leugnen könnte er das wohl kaum. Wollte er aber auch gar nicht, er wollte vollkommen ehrlich zu ihr sein, weshalb er fortfuhr. "Ich habe womöglich eine Idee, was genau heute mit dir vorm Krankenhaus geschehen ist. Aber um das sicher zu sagen, musst du mir erst einmal ganz genau erzählen, was vorher passiert ist. In Ordnung?" fragte er sie und blickte sie abwartend an.
Schließlich wollte er keine scheuen Hunde wecken, wenn es nicht unbedingt nötig war.


When there’s no chance of winning, he keeps fighting. When all hope is lost, he finds another way.




And when he’s beaten down, he stands back up.


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#6

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 18.05.2021 21:20
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Es war einfach nur ein schrecklicher Tag. Kenna war mit der jetzigen Situation völlig überrumpelt und überfordert. Sie wusste einfach nicht, wie sie damit umgehen sollte. Der Job brachte krasse Herausforderungen mit sich, das wusste sie und die Studentin stellte sich darauf ein, aber das war die Härte, womit sie nie gerechnet hatte und worauf man sie vorher nicht vorbereitet hatte. Eine schreckliche Erfahrung war das für sie und sie wusste, dass sie noch lange daran denke würde.

An ihr zog einfach alles vorbei und sie konnte sich auch nicht konzentrieren, was gerade geschah. Wieso sie so schnell bei ihr zu Hause ankamen, woher wusste er, was mit ihr war? Kenna war sichtlich verwirrt und sie war froh, dass Scott so klar denken konnte, er beruhigte sie auf eine Art und Weise, worüber sie sehr dankbar war. Die beiden kannten sich kaum, aber sie waren sich sofort sympatisch und sie hatte Scott gern. Besonders über seine Geschichte und das sie Scott sagen konnte, dass Tyler sein Bruder war. Kenna wollte ein Treffen zwischen den beiden organisieren, dazu musste sie wieder zurück in die Appalachen, denn Ty hatte es nicht so mit dem Handy. Sie hoffte so sehr, dass die beiden sich kennen lernen, denn es war Familie und diese sollte zusammen kommen.

Nun, Kenna reichte Scott das Glas hin und sie trank auch von ihr etwas. Die bequeme Couchgab ihr ein Gefühl von Sicherheit und Scott zusätzlich, auch wenn er einfach nur anwesend war.
Er hatte viele Fragen und Kenna sah immer und immer wieder das junge Mädchen, sie schloss die Augen und die Tränen liefen über ihre Wangen. Erst seine Stimmer holte sie zur Realität zurück.
"Scott, es ist so schlimm." Sie machte eine Pause und probierte sich zu beruhigen. "Auf der Notaufnahme brachte ein Chaos aus und ich sollte das Mädchen reanimieren. Plötzlich wurde ich weggestoßen..." Noch immer spürte sie den Druck am Arm, sie legte ihre Hand darauf und strich darüber, ehe sie weiter sprach." Der Sicherheitsdienst und meine Ausbilderin bekam das mit und kamen zu mir geeilt... jedenfalls wurde uns eine Karte von dem Mädchen gezeigt, dass ihre Religion keine Wiederbelebung gestattet, da sie an ein Leben danach glauben oder so... so ein Blödsinn... ich musste das Mädchen sterben lassen.
Scott, es war so schrecklich zuzusehen, wie ihre Atmung aussetzte, wie sie aufhörte zu leben." Erneut fing sie an zu weinen. "Naja und dann fingen diese höllischen Schmerzen an, meine ganzen Knochen taten weh und die Augen brannten wie Feuer. Was war das?" Mehrmals hatte sie gehört wie er meknte, er wüsste was war.
Aber konnte sie tatsächlich damit umgehen, was er ihr gleich sagen würde? Niemals. Ihre perfekte Welt würde zusammen brechen. Jeder Glaube an ein normales Leben in Trümmern zerfallen...zu  wissen, dass sie so war wie Thyrius und wer weiß, wer noch alles so war. Haare überall, Krallen, gefärbte Augen... Es würde schrecklich sein.
"Was ist es, was du vermutest?" War sie krank, sterbens krank? In ihr machte sich ein komischer Gefühl breit, ihr Magen kniff sich zusammen. Kenna sah Scott voller Erwartung an.


@Scott Baker


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#7

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 18.05.2021 23:01
von Scott Baker (gelöscht)
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Es gab wohl Dinge auf die konnte einen selbst das beste Studium aller Zeiten einfach nicht vorbereiten. Es war die Praxiserfahrung, die insbesondere in solchen Bereichen enorm wichtig war und letztlich zeigte, ob der Job wirklich zu einem passte. Scott war sich jedoch sicher, dass Kenna auch solch schwierige Tage wie heute irgendwann mit Bravour meistern würde. Auch wenn es sich gerade vielleicht nicht danach anfühlte, aber genau solche Situationen wie heute waren es an denen Kenna als Mensch sicherlich enorm wachsen würde.

Auch Scott war wirklich enorm froh, dass er Kenna zufällig in der Bibliothek über den Weg gelaufen war, denn sie war wirklich ein liebenswerter Mensch und man merkte schnell, dass sie ein gutes Herz hatte. Noch verrückter war es, dass sie tatsächlich Tyler - Scott's Halbbruder - kannte und sie die beiden Brüder zusammen bringen wollte, wofür der Dunkelhaarige ihr überaus dankbar war. Er hatte zwar immer noch ziemlich Bammel davor, wie ein mögliches Treffen mit seinem Bruder wohl ablaufen würde, aber andererseits freute er sich einfach über die Gelegenheit ihn mal kennenzulernen.

Scott wusste, dass es nicht leicht sein musste über das zu sprechen, was im Krankenhaus passiert war, dennoch musste er es wohl oder übel genauer wissen, bevor er ihre Fragen beantworten konnte. Natürlich bemerkte er sofort, wie sehr es sie immer noch mitnahm und sah wie sie erneut begann zu weinen. "Hey, schon gut. Ganz ruhig, Kenna. Komm mal her" flüsterte er dann und legte behutsam den Arm um sie und zog sie ein Stück in seine Arme. "Es ist vorbei" versicherte er ihr in ruhiger Stimme. Dann hörte er sich in Ruhe ihre Geschichte an, die wirklich mehr als schrecklich war. Zum Einen natürlich wegen dem was diesem armen Mädchen passiert war und zum Anderen aber auch weil Scott sich nun leider sicher war, dass er mit seiner Vermutung bezüglich des Werwolfgens Recht hatte - so sehr er sich auch wünschte, dass er Unrecht hätte. "Das klingt wirklich schrecklich, Kenna. Es tut mir so leid, dass du all das durchmachen musstest" erwiderte Scott dann aufrichtig und blickte sie dabei an.

Offensichtlich kam er wohl kaum mehr um das besagte Thema drumherum und er vernahm ihre Fragen zu den Schmerzen, die sie erlitten hatte und was seine Vermutung zu dem Ganzen denn nun war. Ihr erwartungsvoller Blick durchbohrte den jungen Werwolf regelrecht und sein Herz wurde schwer. Er atmete tief durch, schloss für einen kurzen Moment die Augen und hielt inne, ehe er ihr dann direkt in die Augen sah. "Okay, Kenna... ich habe da eine Vermutung was mit dir los sein könnte. Es deutet zumindest alles darauf hin in meinen Augen..." fing er an und griff dann nach ihrer Hand, die er festhielt, wobei sein Blick jedoch weiterhin direkt an ihren Augen haftete. "Es ist hart und mag vollkommen verrückt klingen, was ich dir jetzt sage. Aber ich versichere dir, dass ich immer bei dir bin und wir das zusammen durchstehen, okay?" meinte er ehrlich und war völlig ernst dabei.
"Ich habe etwas Ähnliches durchgemacht wie du. Und ich denke, dass du dasselbe Gen in dir trägst, wie ich. Es handelt sich um das sogenannte Werwolfsgen. Klingt völlig strange, ich weiß. Bei vielen bleibt es eine lange Zeit unbemerkt, da sie den Fluch nicht auslösen. Doch ich fürchte - nach allem was du mir eben erzählt hast - dass du heute deinen Werwolffluch ausgelöst hast." er stockte kurz und machte eine kurze Pause, ehe er fortfuhr.

"Es ist nämlich so, dass dieser Fluch durch die Tötung eines Menschen ausgelöst wird. Dabei ist es leider Gottes irrelevant, ob die Tötung absichtlich oder durch einen Unfall passiert ist. Nach der Auslösung wird man dann einen Moment lang von schrecklichen Schmerzen geplagt, bis die Augen gelb aufleuchten." erklärte er Kenna das Ganze dann ausführlich. "Und genau das habe ich heute leider alles bei dir sehen können" fügte er hinzu und seufzte leise. "Es tut mir wirklich leid und ich bin mir sicher, dass das nicht leicht zu verdauen ist. Aber glaub mir, du schaffst das. Und du bist nicht alleine. Es gibt wohl noch mehr, die so sind wie wir. Ich kann dir helfen, mit diesem Fluch zu leben." versprach er ihr und wartete dann erst einmal ihre Reaktion ab, bevor er ihr Weiteres erklären wollte.

@Kenna Lamond


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#8

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 19.05.2021 10:31
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Kenna fühlte sich im Studium so sicher, sie wusste, was sie konnte und das sie gut darin war. Was vielleicht leicht arrogant klang, aber selbst ihre Ausbilderin war von ihr begeistert. Vielleicht war das ein Fehler, denn als sie das Mädchen so sah, zweifelte sie an sich selbst, sie hatte das Gefühl, als würde sie versagen, nichts können und als habe sie alles vergessen, was sie gelernt hatte.
Ein Gefühl, was sie nicht so schnell loswerden würde.

Es war zwischen ihnen eine durchsichtige Vertrautheit, was sie so sehr selten hatte und war sichtlich erleichtert, dass er sie Wortwörtlich -auffangen- konnte.

Scott zog sie zu sich und legte den Arm um sie, worüber sie froh war und Kenna beruhigte sich immer mehr.
Das Ereignis war schockierend, aber erstaunlicherweise war Scott doppelt so ruhig, er sog jedes Wort auf und malte sich sofort eine Theorie aus. Irgendwie war das bewundernswert, dass er so ruhig bleiben konnte. Es war wie eine Explosion in Kenna's Kopf  sie wusste nicht mehr, was tatsächlich real war, lebte sie im Horrorfilm oder gab es tatsächlich Werwölfe? Selbst vor ein paar Tagen, als Thy es ihr erzählte und sogar zum Teil zeigte, war sie erschrocken, sprachlos... Was war das denn für eine verrückte Welt?

Er meinte es sei vorbei, dabei sah sie ungläubig Scott an. "Vorbei? Es fühlt sich eher so an, als würde irgendwas erst anfangen..." Aber dann spürte sie, wie er die schweren Worte probierte ihr zu vermitteln, es fiel Scott sichtlich schwer und war keineswegs leicht  immer wieder unterbrach er die Sätze, hielt inne, schloss die Augen... nur um weiter die wichtigen Worte zu finden. Kenna war hellhörig und ihr negatives Gefühl verstärkte sicheher.
Die Schottin sah auf seine Lippen und nachdem er sogar ihre Hand ergriff, nur um ihr einen weiteren Halt zu geben... wusste sie, dass es was schlimmes nur sein konnte.
Dann dann sagte er ihr es einfach. Wie erstarrt sah sie Scott an. Das Wort -Wolf- war wie ein Echo im Ohr, immer und immer wieder hörte sie es und die Herz wurde langsamer, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. "Nein." Brachte sie es kaum hörbar raus. Sie wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte, hysterisch wie ein kleines Mädchen, welches damit nicht umgehen konnte oder wie sie eigentlich war, immer gefasst, für alles offen und bereit... Aber das, das war die Krönig, das i-Tüpfelchen, womit sie niemals gerechnet hätte.

Und nachdem er ihr auch nich mal erklärte, wie dieser Fluch ausgelöst wurde, wusste sie es, selbst Thy hatte ihr zwar nicht alles genau erklärt, aber vermittelt, dass er auch einer war.

"Oh mein Gott... Scott, das..." Sie schüttelte den Kopf. "Das kann nicht wahr sein." Seine Betonung war dann auf 'wir', da wurde sie schnell hellhörig. "Du bist einer?" Wie war das denn möglich? Konnten die Zufälle wirklich so sein? War es wie Magnete, die sich zueinander anzogen? Sie pustete die Luft aus. Inzwischen war die Blondine recht ruhig und gefasst und sie ging jedes Gespräch immer und immer wieder mit @Percy Lamond und @Thyrius Graham durch, immer wieder gab es Andeutungen, selbst bei Kenna's Eltern oder Ty. Konnte das denn möglich sein?

"Scott... Was soll ich nur sagen..." Sie wusste es nicht. Wasser halt jetzt nicht, normalerweise würde sie sich jetzt was härteres gönnen, was aber wenig brachte. Jetzt war ein klarer Kopf wichtiger.
"Kennst du noch mehr Wölfe?" Sie sah dann direkt Scott an." Ob die Werwölfe sich untereinander 'erkannten'?

@Scott Baker


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#9

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 22.05.2021 15:26
von Scott Baker (gelöscht)
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Auch wenn er Kenna es nie wünschen würde, dasselbe durchzumachen wie er selbst, so war Scott doch irgendwie auch ein bisschen froh, dass er jemanden gefunden hatte, der genauso war wie er. Vor allem aber war er erleichtert darüber, dass sie das Ganze nicht alleine durchmachen musste, sondern dass er inzwischen einiges dazu gelernt hatte und wusste, wie er ihr helfen konnte. Er hatte sich schon oft mehr Kontakt zu seinesgleichen gewünscht und vielleicht war das ja der Beginn von der Gründung seines eigenen Rudels? Schon oft hatte Scott darüber nachgedacht, doch hatte es sich eben bisher einfach nicht ergeben - bisher jedenfalls. Doch er wollte Kenna für den Anfang keinesfalls überfordern, weshalb er seine Idee erst einmal für sich behielt.

Als Kenna begann zu weinen und Scott den Arm um sie legte, schien sie sich langsam wieder zu beruhigen. Scott selbst war schon immer jemand gewesen, der es schaffte auch in Extremsituationen ziemlich ruhig zu bleiben, was für einen Werwolf eigentlich recht ungewöhnlich war, denn meistens waren es Menschen mit besonders hitzigen Persönlichkeiten, was auf Scott so gar nicht zutraf - zumindest so lange bis jemand den Menschen, die er liebte zu Nahe kam. Das war eindeutig sein wunder Punkt. Ansonsten brauchte es schon ziemlich viel, um den Dunkelhaarigen aus der Ruhe zu bringen.
Kurz seufzte er leise und nickte dann. "Du hast natürlich recht, so ganz vorbei wird es niemals sein. Du hast den Fluch gerade erst ausgelöst und du wirst dich an dein Dasein als Werwolf erst einmal gewöhnen müssen. Aber das ist völlig normal. Glaub mir, mich hat es damals auch völlig aus den Socken gehauen" meinte er ehrlich und schmunzelte kurz bei dem Gedanken daran. "Ich werde dir gerne helfen, wenn du das möchtest. Ich kann dir zeigen, wie du mit alldem klar kommen kannst und wie du es kontrollieren kannst. Ich stehe dir gerne zur Seite bei allem, vor allem bei deinen Verwandlungen" versicherte er ihr aufrichtig. Ob sie seine Hilfe wollte, lag aber natürlich bei ihr.

"Schon gut Kenna." erwiderte er dann, als sie wie erstarrt war bei dem Begriff Wolf. "Du bist deswegen keinesfalls ein Monster, glaub mir bitte." fuhr er mit ernster Miene fort. "Ich weiß es ist hart, dass alles zu verstehen. Aber es ist wahr Kenna, das kannst du mir glauben" antwortete er ihr. Bei ihrer Frage, ob er ebenfalls ein Werwolf sei, sah er sie direkt an und nickte dann. "Ja, das bin ich. Und für mich war es am Anfang auch echt schwer, aber ich habe gelernt damit umzugehen und genau das kannst du auch." erklärte er ihr. Die Blondine schien nachdenklich, aber inzwischen wesentlich ruhiger und gefasster als zuvor. Scott wusste selbst, wie schwer das alles zu verdauen war, weshalb er ihr einen Moment zum nachdenken und durchatmen gab. "Du musst gar nichts sagen, Kenna. Aber du kannst natürlich. Wenn du willst, dass ich verschwinde, kann ich das auch verstehen. Aber ich kann dir auch gerne all deine Fragen so gut es geht beantworten" bot er ihr an. Er wollte sie schließlich nicht bedrängen und wenn sie erst einmal für sich sein wollte, könnte er das auch nachvollziehen.

"Tatsächlich kenne ich bisher keinen anderen Werwolf persönlich. Aber es gibt hier in Mystic Falls eine Schule für übernatürliche Kinder, die Salvatore Boarding School for the Young & Gifted. Dort habe ich ein paar Antworten auf all meine Fragen bekommen und daher weiß ich auch, dass es noch viele mehr gibt, die genauso sind wie wir. Dort gibt es auch junge Werwölfe, die dort lernen mit allem umzugehen. Sie haben ein eigenes Schulrudel und kriegen dort alles Wichtige beigebracht" erzählte er ihr dann. "Wir sind für diese Schule leider schon zu alt" fügte er schmunzelnd hinzu.

@Kenna Lamond


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#10

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 23.05.2021 09:29
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Für Kenna war das sehr schwer zu realisieren. Auf der einen Seite war sie natürlich froh, dass Scott wusste, was mit ihr war, dass sie mit der Situation nicht alleine war und er auch ein Werwolf war... darüber war sie sehr froh. Aber dann gab es die andere Seite. Sie wollte einfach nur völlig normal sein.
Sehr schwer und keineswegs eine leichte Sache.
Dankbar war sie sehr, nicht alleine damit zu sein. Erst über Thyrius... Percy und nun Scott, so viele Menschen waren in ihr Leben getreten, die Werwölfe waren, nie hätte sie damit gerechnet, dass sie einer von ihnen war.

An sich war Kenna auch eine sehr ruhige Person, sehr zugänglich, offen, freundlich... Aber das brachte sie völlig aus der Bahn, am liebsten würde sie laut schreien, aber so war ihr Wesen nicht.
Kenna musste verheult ausgesehen haben, auch wenn inzwischen die Tränen getrocknet waren. Sie sah Scott an und er bestätigte ihre Befürchtungen. Ja, es würde niemals mehr aufhören, sie hörte sehr aufmerksam zu.
"Wie beeinflusst es mich denn im Alltag?" Kenna hatte keine Vorstellung, ob sie sich unkontrolliert einfach verwandeln würde. An dem Vollmond Gedanken kam sie erst gar nicht.
Und dann sprach er es aus. "Verwandlungen?" Ja, da bekam sie große Angst. "Wann passiert das denn immer? Kann ich es kontrollieren? Wie schmerzvoll ist es? Tut mir Leid, dass ich so viele Fragen habe..." Sie verzog das Gesicht.

"Deine Hilfe würde ich wirklich gerne annehmen." Meinte sie ehrlich. Und war sehr dankbar, dass er es ihr anbot.
"Es ist unfassbar."
Also war auch er einerbund hatte es, wie es aussah, nicht besonders leicht gehabt.

Kenna hörte weiter zu und nickte.
Ja , die fragen häuften sich und es war unglaublich, noch immer schwer zu realisieren. Scott war aber eine große Hilfe und es war Glück, im Unglück.

"Wow eine Schule, krass." Zumal das sie selbst nie davon gehört hatte oder es gar Gerüchte gab, Kenna war nichts bekannt. Allerdings musste sie nicht lange darüber nachdenken. "Ich kenne zwei weitere." Ja, das war tatsächlich so. "Mein Bruder @Percy Lamond und @Thyrius Graham ." Für sie war das krass und unvorstellbar. "Wow... vier mindestens in Mystic Falls..."
Sie musste erst mal alles auf sich wirken lassen. Und trank vom Wasser. "Wie würde bei dir der Fluch ausgelöst?" Wollte sie nun wissen. "Falls du mir das sagen möchtest...?!" Schließlich war das gewiss keine schöne Geschichte.


@Scott Baker


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#11

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 26.05.2021 07:36
von Scott Baker (gelöscht)
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Scott ging es damals ganz ähnlich wie Kenna. Er war sich sogar sicher, dass sich am Anfang wahrscheinlich so ziemlich jeder Werwolf gleich fühlen musste. Man wollte lieber normal sein. Doch Scott hatte mit der Zeit gelernt, dass es sowas wie normal eigentlich gar nicht gab und es immer Ansichtssache war. Manchmal musste man einfach seine Sicht verändern - so esoterisch das nun auch klingen mochte. Genau so hatte es Scott geschafft sich einfach an sein neues 'normal' zu gewöhnen und dazu gehörte nun mal die Verwandlung bei Vollmond.

Bei Kenna's Frage, wie die Werwolfsseite sie im Alltag beeinflussen würde, schenkte Scott ihr ein aufmunterndes Lächeln. "Ich würde sagen, dass ich recht gering. Die Vollmondnächte sind zwar schlimm, aber an jedem anderen Tag, sind wir ziemlich menschlich und es schränkt einen überhaupt nicht ein. Werwölfe sind meist ziemlich temperamentvolle Wesen und wir müssen unsere Wut versuchen im Zaum zu halten. Ansonsten gibt es eigentlich hauptsächlich Fähigkeiten, die ganz praktisch sein können im Alltag. Wir sind stärker und schneller als normale Menschen, haben bessere Sinne und unsere Körper heilen von selbst, wenn wir uns verletzen." erklärte Scott ihr. Einige Vorteile gab es ja nun auch, die durfte man keinesfalls vergessen. Gerade am Anfang hatte es Scott geholfen besser mit allem klar zu kommen, wenn er sich auf die positiven Aspekte konzentrierte.

Dann sprach Kenna aber natürlich den unschönen Teil des Ganzen an: Die Verwandlung. "Schon gut, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Es ist völlig normal, so viele Fragen zu haben. Glaub mir, die hatte ich genauso" schmunzelte er leicht. "Die Vollmondnächte und die Verwandlung in diesen sind leider der unschöne Teil an dem Ganzen. Bevor du dich gänzlich verwandelst, erleidest du ziemlich üble Schmerzen. Es brechen zahlreiche Knochen, da dein Körper sich in die Wolfsform verformt. Ich kann es leider nicht beschönigen, die erste Verwandlung dauert leider am längsten und ist am schmerzhaftesten." erzählte Scott aufrichtig, so schwer es ihm auch fiel. Doch er wollte Kenna keinesfalls anlügen. Es würde unschön werden, so viel stand fest und daran sollte sie keine falschen Erwartungen haben. "Über deine Taten hast du keinerlei Kontrolle. Zumindest hatte ich das bisher nie." meinte Scott und schluckte kurz. Er hatte keinen Schimmer, wie viele Menschen er in seiner ersten Vollmondnacht verletzt hatte. "Aber so wie ich gehört habe, kann man es ein bisschen besser kontrollieren, umso länger man schon ein Werwolf ist" fügte er hoffnungsvoll hinzu. Zumindest hatte Alaric ihm das gesagt, ob das auch stimmte würde sich mit der Zeit wohl zeigen müssen. "Außerdem gibt es Wege um die Verwandlung besser zu kontrollieren. Die meisten Werwölfe ketten sich an Vollmond an einem sicheren Ort an und sperren sich ein, um sich selbst aufzuhalten" fuhr er fort.

Als sie meinte, dass sie seine Hilfe gerne annehmen würde, nickte er lächelnd. "Wir kriegen das schon hin. sodass du niemanden verletzt. Und wenn du die erste Verwandlung geschafft hast, wird es von Mal zu Mal leichter" versicherte er ihr.
Die Salvatore Boarding School hatte Scott tatsächlich auch ziemlich überrascht - nie im Leben hätte er sich so etwas auch nur ausmalen können in seinen Gedanken. Aber es war auch froh, dass es einen solchen Ort gab und sah es als große Hilfe an, gerade für Menschen, die so etwas in so jungen Jahren durchmachten müssen.

Das Kenna sogar mehr Werwölfe kannte, als Scott selbst überraschte ihn dann doch. "Wow, gleich 2" stellte Scott daher fest. "Haben sie dir davon nie erzählt?" fragte Scott dann vorsichtig, denn wenn sie sogar mehr Wölfe kannte als er, müsste sie doch eigentlich Bescheid gewusst haben, oder nicht?
Als sie nach dem Auslösen seines Fluches fragte, zögerte Scott einen kurzen Moment. Nicht etwa, weil er Kenna nicht vertraute oder Ähnliches, sondern vielmehr weil es einfach immer wieder schwer war, wenn er sich an diese Nacht zurück erinnerte. "Schon gut" versicherte er ihr dann jedoch und lächelte schwach. "Ich erzähle es dir. Bei mir war es eine Collegeparty, als ich noch in Chicago gelebt habe. Da war so ein Kerl, der mich provoziert hat..." er stockte kurz und atmete durch. "...er war völlig stoned und betrunken und hat einen Witz über meine tote Mutter gemacht. Da bin ich wütend geworden und habe ihn über das Treppengeländer geschubst." erzählte er ihr mit gesenktem Blick weiter, wobei man ihm sichtlich ansehen konnte, wie schwer es ihm fiel. "Es war ein Unfall. Ich wollte niemals, dass er stirbt. Ich wollte ihm nur eine verpassen und ihn in die Schranken weisen" sagte er dann ehrlich.

@Kenna Lamond


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#12

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 26.05.2021 19:11
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Normal war eben schön, aber anders zu sein, konnte auch super werden. Momentan war Kenna zu durcheinander um zu erkennen, was besser war. Es verwirrte sie und würde sie noch lange beschäftigen. Und gewiss würde sich ihre Sicht diesbezüglich ändern.

Es war ein spannendes Thema, das müsste sie sich eingestehen und Scott war so hilfsbereit und zögerte nicht lange ihre Fragen zu beantworten. Sie hörte aufmerksam zu und nickte leicht. "Da bin ich sehr erleichtert, dass es mich nicht sonderlich beeinflusst. Außer eben diese kleine Nebenwirkungen, temperamentvoller zu sein." Auf Kenna's Lippen legte sich ein Lächeln. "Aber auch das lernt man bestimmt zu kontrollieren." In der Tat hörte sich die Schottin optimistisch an. "Wow... stärker, schneller, Selbstheilung...? Deswegen waren wir also so schnell hier." Musste Kenna laut feststellen und sah sehe verblüfft aus. "Eine Art Superheld." Meinte sie scherzhaft und grinste breit. "Aber Spaß beiseite...
Wir hatten doch vor Wochen die Recherche gemacht in der Bibliothek... die ganzen Morde der Menschen.... waren das Werwölfe?" Kenna schluckte schwer, schließlich war sie die letzte, die jemanden verletzten wollte, man konnte erkennen, wie ihre Stimmung sich veränderte und sie bedrückt klang.

Neben all den positiven Eigenschaften, die sie nun besaß... wusste sie, dass das nicht alles sein konnte, alles musste eine Schattenseite haben und kaum hatte sie die Frage gestellt, bekam sie von Scott die Antwort. Oft war man in der Vollmondnacht also unkontrollierbar, außer sich... starke Schmerzen durch die Brüche. Kenna stellte sich die Nacht sehr schlimm vor, viel qualvoller wie vor ein paar Minuten. "Aber wie konntest du das denn nur überleben? Meine Schmerzen von vorhin waren schon echt schlimm..." Besorgt sah sie Scott an, den  das alles alleine zu bewältigen war, war sicher nicht leicht. "Erinnert man sich am nächsten Tag daran, was alles passiert ist oder ist es eher wie ein Blackout?" Schuldgefühle waren schlimm und wenn man schon keine Kontrolle darüber hatte, waren diese Schuldgefühle am nächsten Tag umso grauenvoller.
"Scott... Danke, dass du mir nichts vormachst und es mir geradewegs sagst..." Das musste sie hoch anrechnen, schließlich brachten Lügen nichts und das was er ihr offen erzählte, brachte ihr viel mehr... so konnte sie sich moralisch schon darauf vorbereiten.
"Oh ok..." Anketten war also auch eine Möglichkeit, daran hatte sie nicht gedacht. Vielleicht war es das, was Kenna's Vater Percy letzten Monat zeigte. Nach und nach bekam Kenna Antworten und war zeitgleich bedrückt, dass ihre Familie ihr nichts darüber erzählte. Da hatte sie sehr viel Redebedarf.

Großartig, dass Scott für sie da war, obwohl sie sich kaum kannten. "Danke... das hoffe ich sehr." Meinte auch sie aufmunternd und vielleicht waren beide eine Stütze füreinander, auch wenn sie noch nicht ahnte, welche Wege sie noch gemeinsam gehen werden.

Ja, es war eine ungewöhnliche Situation. "Eher kompliziert... meine Familie hatte es mir nie erzählt, erst beim letzten Volmomd bin ich Percy gefolgt und habe zum Teil die Verwandlung gesehen. Ich drücke es mal eher aus, dass er in den Bunker ging und ich ein schnelles Tier nach Stunden erkennen konnte... naja und Thyrius hatte mir auch vor ein paar Wochen erst gezeigt, was er ist, wie seine Augen sich verfärbten... seine spitzen Zähne... und seine 'Krallen'... Und jetzt bin auch auch sowas... total verrückt." Gestand sie. Die Blondine fand es traurig, dass @Thyrius Graham und @Percy Lamond es ihr so spät erst anvertrauten.

Sie bemerkte, dass er zögerlich wurde und ke hatte vollstes Verständnis und konnte nur erahnen, wie schlimm es gewesen war. Sie legte ihre Hand auf seine. Denn ein Verlust, den man verursacht hatte, war schmerzvoll und würde einen immer verfolgen.
Auch seine Geschichte war tragisch und sie bewunderte Scott dafür, dass er es ihr offen erzählte, das war keineswegs selbstverständlich. "Das tut mir Leid..." sagte sie dazu. "Wie lange ist das schon her?" Ob er auch ein junger Werwolf war? Kenna konnte das noch nicht einschätzen.


@Scott Baker


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#13

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 28.05.2021 18:22
von Scott Baker (gelöscht)
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Tatsächlich hatten es Werwölfe im Alltag wohl leichter als zum Beispiel Vampire. Dieser Ansicht war zumindest Scott, denn dauernd das Verlangen zu haben einen Menschen anzufallen und von ihm Blut zu trinken, das stellte der Dunkelhaarige sich wirklich grässlich vor. Werwölfe bemerkten zumindest bei den meisten Dingen ihre animalische Seite nur bei Vollmond, was schon eine gewisse Erleichterung war. Auch wenn die Schmerzen bei Vollmond dafür natürlich umso schrecklicher waren.
Scott war froh darüber, dass seine Informationen Kenna etwas beruhigen konnte und sie inzwischen sogar wieder lächeln konnte und etwas optimistischer war als zuvor. Umgehend nickte er bei ihren Worten. „Ja klar. Ich denke, dass man alles mit der Zeit besser kontrollieren kann, wenn man lernt damit umzugehen“ erwiderte er ehrlich und lächelte ebenfalls.

Über die positiven Aspekte des Werwolfs Dasein, war Kenna augenscheinlich sehr verblüfft, was Scott nicht weiter verwunderte, denn ihm selbst ging es damals ja nicht anders. „Genau, ich bin ziemlich schnell gerannt“ schmunzelte er bei ihrer Feststellung, warum sie so schnell hierhergekommen waren. Bei ihrer Superhelden Bemerkung musste Scott dann kurz grinsen. Ganz Unrecht hatte sie damit schließlich nicht. „Einige Aspekte gleichen wirklich ein bisschen dem eines Superhelden“ stimmte er ihr grinsend zu. Die positiven Dinge zu sehen, war insbesondere in einer solchen Situation ungemein wichtig und das wusste Scott natürlich nur zu gut.

Doch dann kippte die Stimmung der beiden recht schnell, als Kenna die Morde ansprach über die sie noch vor einigen Wochen recherchiert hatten. „Ich weiß es wirklich nicht. Möglich wäre es schon. Aber es könnte genauso gut sein, dass es Vampire waren, die das getan haben“ überlegte er dann laut. „Noch so ein Thema. Vampire und Hexen. Die gibt es übrigens auch wirklich, nicht nur uns Werwölfe“ erklärte er ihr, da er nicht genau wusste, wie viel sie sonst über das Übernatürliche wusste. Er selbst hatte er in der Salvatore Schule davon erfahren.
Bei ihrer Frage, wie er das überleben konnte, zuckte er leicht mit den Schultern. „Ganz ehrlich? Ich habe echt keine Ahnung. Die Schmerzen waren grauenvoll und ich dachte eine Zeit lang wirklich, dass ich sterben würde.“ Berichtete er ihr aufrichtig. So war es zumindest bei seiner ersten Verwandlung. Er wünschte, dass er ihr mehr sagen könnte, aber allzu erfahren war er leider selbst noch nicht. „Was ich dir mit Sicherheit sagen kann ist, dass es wirklich von Mal zu Mal besser wird“ versicherte er ihr.

Bei ihrer Frage bezüglich der Erinnerung, schüttelte er dann leicht den Kopf. „Also ich konnte mich in meinen bisherigen Vollmondnächten an kaum etwas erinnern. Es ist mehr, wie ein Blackout würde ich sagen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sich das mit mehr Erfahrung möglicherweise auch verändert“ erwiderte er. Als sich die Blondine dann bei ihm bedankte, lächelte er. „Schon gut Kenna, das mache ich wirklich gerne. Ich würde dir natürlich gerne nur die schönen Aspekte sagen, aber ich weiß ja selbst, dass das nichts bringt. Du musst gut vorbereitet sein auf das was mit dir passiert, denn dann ist es leichter“ meinte er ehrlich. Ihr zu helfen war wirklich ein gutes Gefühl und verstärkte den Wunsch in Scott auch anderen jungen Werwölfen helfen zu wollen. Die Idee ein eigenes Rudel hier in Mystic Falls zu gründen ließ Scott endgültig nicht mehr los.

Auch wenn er schon ahnte, dass es wohl ein schwieriges Thema sein würde, so wollte Scott doch mehr darüber wissen, wie es sein konnte, dass Kenna nichts über ihr Werwolfgen wusste, wenn ihr Bruder Percy darüber Bescheid wusste. Dann hörte er ihr aufmerksam zu, wie sie Percy beim letzten Vollmond gefolgt war. Er nickte leicht bei ihrer Erzählung und konnte sich schon denken, dass es für sie schwer zu verstehen war, warum ihre Liebsten ihr nicht vorher davon erzählt hatten. Doch er konnte das schon verstehen. Schließlich hatte er selbst auch eine Weile gebraucht, bis er seinem besten Freund endlich die Wahrheit sagen konnte. „Ich weiß, es mag womöglich absurd für dich klingen, warum die beiden es dir nicht früher anvertraut haben. Aber glaub mir, es ist gar nicht so einfach jemandem das zu sagen, egal wie viel er einem auch bedeutet“ sagte er dann ehrlich. „Ich selbst habe auch eine Weile gebraucht, bis ich es meinem besten Freund Nate endlich sagen konnte. Nachdem ich es endlich geschafft hatte, konnte ich mir selbst nicht mehr erklären, warum es mir so schwergefallen war. Aber auszusprechen, dass man ein Werwolf ist, kann echt schwer sein“ fuhr er fort. Er wollte es zwar nicht klein reden, dass ihr Bruder und ihr bester Freund ihr beide so lange nichts gesagt hatten, doch er konnte es eben auch gewissermaßen verstehen.

Als sie ihn dann nach dem Auslösen seines Fluches fragte und er ihr davon berichtete, fiel ihm das sichtlich schwer. Er spürte Kenna’s Hand auf seiner und war dankbar, endlich jemanden zu kennen, der verstehen konnte, was er durchgemacht hatte. Das war irgendwie auf eine verrückte Art und Weise wirklich beruhigend. Als sie dann ihr Mitgefühl ausdrückte, lächelte er schwach. „Schon gut“ versicherte er ihr. So langsam aber sicher kam er besser damit klar, was passiert war. Was er vor allem dem klärenden Gespräch und den aufmunternden Worten von Nate zu verdanken hatte. „Das ist jetzt circa ein Jahr her“ antwortete er ihr dann. Als er es so aussprach, konnte er es selbst kaum glauben, denn manchmal kam es ihm vor, als wäre all das erst gestern passiert.

@Kenna Lamond


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#14

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 29.05.2021 08:47
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Von Vampiren wusste sie natürlich noch nichts und würde tatsächlich das Leben als Werwolf dann bevorzugen. Allein der Gedanke Blut zu trinken oder vielleicht im Tageslicht nicht gehen zu können. Dann lieber impulsiv leben, in der Vollmond unvorstellbare Schmerzen spüren... aber dennoch relativ normal zu sein.

Ihre Gefühle waren sehr durcheinander, aber Scott hatte viel Talent, Menschen in Nöten zu beruhigen. Denn Kenna war inzwischen sehr ruhig und gefasst und dachte sich, dass es nicht noch schlimmer kommen konnte.
Aber da Scott seine Hilfe anbot, war sie nie alleine, er wusste, was mit ihr passieren würde und er wäre bei ihr. Das war für sie ein Gefühl von Sicherheit. Ja, die Zeit würde es schon mit sich bringen, aller Anfang war schwer, wie man immer so schön sagte. Sie nickte auf seine Äußerung hin.

"Ziemlich schnell?" Das war mehr als das. Kenna konnte es vorhin gar nicht so schnell realisieren. "Aber sehen uns denn die anderen nur 'rennen'? Oder auch wie schnell das tatsächlich ist?" Fragend richtete sie die Augen auf Scott. "Ich weiß, das sind doofe Fragen." Die Schottin biss sich auf ihre Lippen. Sie war sehr wissbegierig und wollte nichts falsch machen, sie wollte weiterhin als normal gesehen werden.

Jetzt wusste die Blondine woher man die ganzen Ideen der Filme hatte. Das reale Leben war voll damit und die Superhelden hatten ja oft die positiven Eigenschaften einfach scheinbar von ihnen übernommen. Es war schön, auch Scott grinsend zu sehen, das baute Kenna noch mehr auf. Und die Situation wirkte gar nicht mehr so aussichtslos wie vor ein paar Stunden. Kenna war wirklich sehr erleichtert und positiv gestimmt.

Bei ihrer Recherche vor wenigen Wochen hatte Kenna einen unglaublichen Fund gemacht und gerade wurde ihr bewusst, dass das alles verrückt war, beängstigend... Denn die Werwölfe hatten sich demnach bei der Vollmondnacht nicht unter Kontrolle und das bestätigte Scott gerade. "Scheiße." Rutschte es Kenna raus. "Vampire?" Jetzt war Kenna fix und fertig. "Hexen?" Sie schluckte schwer. "Oh mein Gott, an sowas hätte ich nie gedacht. Das ist ja... krass." Irgendwie konnte sie ihre Gefühlslage nicht einordnen, denn irgendwie war sie aufgeregt, diese neue Welt und die Wesen dazu kennenzulernen, aber eine große Gefahr brachte es mit sich. Kannte man aus den Büchern es nicht immer so, dass Werwölfeund Vampire verfeindet waren?

Scott erzählte ihr, wie er seine erste Verwandlung überstand. "Instinktiv wird das alles scheinbar sein. Man probiert einfach zu überleben.
Bestimmt war deswegen schon immer meine Schmerzgrenze so hoch." Äußerte sie sich dazu. "Wann ist überhaupt Volmond?" Sie hoffte, dass es nicht heute oder morgen war, denn das sofort zu erleben, wäre so absurd. Wie sollte das überhaupt jemand verstehen? Kenna machte sich bestimmt zu viele Sorgen. Ihr besorgtes Gesicht verließ sie nicht los, aber Kenna hatte Hoffnung, dass es gewiss nach jeder weiteren Verwandlung besser werden würde.

Aber dann stand das Gespräch mit @Thyrius Graham bevor, das würde schwierig werden. Erst hatte er es ihr nach Jahren erzählt und jetzt musste sie das. Erst jetzt könnte sie es so richtig verstehen, wie schwer es ihnen gefallen war. "Ja das schon... aber es ist doch Familie..." Natürlich hatte man Angst, wie der andere reagierte, aber sie hielt fest, dass die Liebe alles überstehen konnte, vielleicht war sie auch nur gutgläubig. Das Thema was man nun ist, war schwer und sie nahm es weder Thy noch @Percy Lamond übel. "Aber ist die Last zu schweigen nicht viel schwerer?" Zumindest stellte sie es auch vor und war nachdenklich. "Mein Bruder erzählte mir, dass nur die männlichen Nachfahren davon betroffen sind. Keine Ahnung, ob er mich damit nur beruhigen wollte..." Ja, das Gespräch würde ihnen noch bevor stehen.

Eine Stütze zu haben war manchmal gar nicht so verkehrt, zwar kannten sie sich nicht, aber geteiltes Leid... war halbes Leid und wie man sah, stimmte das. Auch er erlebte eine tragische Geschichte und sie wusste, egal wie lange das schon her war... daran würde man sich immer erinnern, es war eine fest verankerte Erinnerung. Sie wollte gewiss Scott nicht zu nahe treten, aber da er ihre Hand nicht zerschlug, wie damals @Ben Bremer , schien das demnach völlig in Ordnung zu sein.
"Wow, schon ein Jahr." Kenna hatte noch viele Verwandlungen vor sich. "Hattest du damals die Familie von dem Jungen aufgesucht?" Kenna stellte es sich sehr schwer vor, aber manchmal half es, über solche Dinge zu sprechen. Kenna lächelte leicht.


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#15

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 29.05.2021 08:47
von Kenna Lamond (gelöscht)
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#16

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 29.05.2021 21:36
von Scott Baker (gelöscht)
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Scott selbst war wirklich froh darüber, dass er bei Kenna ein solches Gefühl von Sicherheit und Erleichterung auslöste. Das er zu so etwas in der Lage war, war ihm vor dieser Situation mit der Blondine gar nicht klar gewesen, es bestärkte ihn jedoch immer mehr in seinem Gedanken ein eigenes Rudel zu gründen und anzuführen. Vorher hätte er wohl kaum das Selbstbewusstsein gehabt, um sich eine solch große und wichtige Aufgabe zuzutrauen, doch jetzt sah die Sache ganz anders aus.

Bei ihrer Bemerkung bezüglich der Schnelligkeit, schmunzelte er leicht. „Mit der Zeit ist es nicht mehr so besonders für einen, wie vielleicht zu Anfang“ meinte er ehrlich. Bei ihrer Frage, überlegte er kurz. So ganz genau konnte er ihr das auch nicht beantworten. „Ich glaube, wenn wir richtig schnell rennen, dann sind wir so schnell, dass sie uns kaum sehen können“ überlegte er laut. Dann schenkte er Kenna erneut ein Lächeln. „Keine Sorge, Kenna. Ist schon gut, doofe Fragen gibt es nicht“ versicherte er ihr. Wobei es natürlich sicherlich schon welche gab, aber Kenna stellte lediglich Fragen, die Scott als völlig normal in einer solch neuartigen Lebenssituation erachtete. Außerdem hatte er ja schon bei ihrer ersten Begegnung bemerkt, wie wissbegierig die Blondine war und er fand das eine sehr bewundernswerte Eigenschaft und keinesfalls nervig oder Ähnliches.

Das Kenna vermutete, dass hinter den Angriffen über die sie recherchiert hatte womöglich Werwölfe stecken könnten, die sich bei Vollmond nicht unter Kontrolle hatten, war alles andere als abwegig. „Du könntest das ganze relativ schnell überprüfen, indem du einfach in einem Mondkalender nachschaust, ob zu der Zeit der Angriffe gerade Vollmond war“ schlug Scott ihr dann vor, denn nur dann kamen Werwölfe schließlich wirklich als Übeltäter in Frage. Die weiteren Neuigkeiten über Vampire und Hexen, schockten Kenna nun erneut, was der junge Werwolf ebenfalls gut verstehen konnte. Er selbst hatte das schließlich auch noch nicht so ganz verdaut. „Ja, ziemlich verrückt, ich weiß“ nickte er dann. „So wie es mir von dem Schulleiter der Salvatore School erklärt wurde, ist unsere Spezies aber wesentlich älter als die der Vampire. Außerdem ist ein Werwolfsbiss für einen normalen Vampir absolut tödlich“ berichtete er ihr dann.

Bei Kenna’s Bemerkung darüber, dass wahrscheinlich alles sehr instinktiv abläuft und man einfach versucht zu überleben, nickte Scott umgehend. „Ja, das denke ich auch“ stimmte er ihr sofort zu. Auch wenn die Umstellung von einem vermeintlich normalen menschlichen Leben zu dem Werwolfs Dasein erst einmal verrückt schien, so hatte man es doch gewissermaßen einfach in sich.
Dann bemerkte der Dunkelhaarige ihre besorgte Miene und hörte ihre Frage, wann denn überhaupt Vollmond sei. „Vollmond ist meistens einmal im Monat.“ erklärte er ihr dann mit ruhiger Stimme. „Ich würde dir empfehlen eine App mit einem Mondkalender auf dein Handy zu laden, damit du dich immer frühzeitig auf den nächsten Vollmond einstellen kannst“ fuhr er dann fort und zückte auch schon sein Handy. „Der nächste Vollmond ist erst am 24. Juni“ bemerkte er dann bei einem Blick darauf. Dann zeigte er ihr seinen Handybildschirm. Er hatte sich extra eine App direkt auf den Startbildschirm installiert, damit er immer sofort im Blick hatte, wann der nächste Vollmond anstand. „Wir haben also noch mehr als genug Zeit, um uns auf deinen ersten Vollmond vorzubereiten“ meinte er dann und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.

Seinen Liebsten von seiner Werwolfsseite zu erzählen, war ein wirklich schwieriges Thema, dass wusste Scott nur zu gut. Er nickte bei ihrer Bemerkung leicht. „Ja, das stimmt natürlich. Aber trotzdem hat man manchmal einfach Angst, wie der andere darauf reagiert“ meinte er schulterzuckend. Bei ihrer Frage, ob die Last zu Schweigen nicht viel schwerer sei, musste Scott nicht lange überlegen. „Doch, da hast du Recht. Die Last ist eindeutig schwerer.“ stimmte er ihr umgehend zu. „Aber es kostet einen einfach wahnsinnig viel Überwindung jemandem von dieser dunklen Seite zu erzählen. Wenn man es dann einmal geschafft hat, ist es eine riesige Erleichterung. So war es zumindest für mich“ fügte er hinzu.
Als sie dann davon erzählte, was ihr Bruder ihr damals erzählt hatte und dass er sie möglicherweise nur beruhigen wollte, lächelte Scott leicht. „Mit Sicherheit wollte er das“ erwiderte er. „Schließlich hätte es auch sein können, dass du den Fluch niemals auslöst. Und so hättest du dir zuvor unnötig Sorgen darüber gemacht“ meinte er dann und blickte sie dabei an.

Tatsächlich war @Kenna Lamond auch für Scott gerade eine große Stütze und nicht nur anders herum. Ihre Unterstützung, die sich durch ihre Hand auf seiner verdeutlichte, gab ihm sichtlich Kraft, was wirklich guttat, weshalb er ihr ein dankbares Lächeln schenkte. Schon ein Jahr. Scott konnte es selbst nicht so wirklich glauben. Bei ihrer Frage bezüglich der Familie des Jungen, den er getötet hatte, senkte er seinen Blick. „Nein, das habe ich nicht“ gestand er ihr. Das Ganze würde ihn wahrscheinlich auf ewig verfolgen. „Unseren Streit hatte damals zu meinem Glück niemand mitbekommen und da der Junge unter enormem Alkohol- aber auch Drogeneinfluss stand, wurde das Ganze als Unfall deklariert. Was es ja eigentlich auch war. Ich wollte ihn wirklich niemals ernsthaft verletzen“ erzählte er ihr. Dennoch fühlte er sich natürlich irgendwie schuldig. „Ich kannte ihn kaum und wollte keine unnötigen Fragen aufwerfen. Ich war aber auf seiner Beerdigung“ flüsterte Scott nun beinahe. Das Ganze belastete ihn doch sehr, auch heute noch.


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#17

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 30.05.2021 00:02
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Sie bewunderte Scott, wie er war und sie hoffte, dass er esbauch wusste. Wenn nucht, würde Kenna dafür sorgen. Und sollte er jeh ein Rudel führen, war er der geborene Anführer. Sie würde Scott Mut zu sprechen, ihn bestärken und wissen lassen, dass er alles erreichen kann, was er möchte. Vor Scott lag großes, auch wenn noch vieles im Verborgenen lag.

"Gut vorstellbar, dass man die neuen Gaben am Anfang noch anders wahrnimmt und man diese ausprobiert." Und Kenna würde sicher die ein oder andere später ausprobieren. Sie lächelte dabei.
Jetzt wo sie über ihre Frage genauer nachdachte, nahm sie schon an, was er ihr bestätigte. "Ja, das kann schon sein." Die Reflexe eines Menschen waren ganz anders, sie würden solche Schnelligkeiten nicht wahr nehmen. Und Scott bestätigte das. Es war beruhigend, wie geduldig er ihre Fragen beantwortete und sie nicht unwissend ließ. Und Kenna konnte sich gar nicht oft genug bedanken, wie sie wollte. Scott war eine bewundernswerte Person.

Erstaunlich, dass er immer eine passende Antwort hatte, sie lächelte. "Stimmt, darauf hätte ich auch kommen können." -facepalm- Die Blondine lachte dabei. Gerade war sie zu durchgewühlt um klar denken zu können. Aber Scott empfand es scheinbar als normal, was sie erleichtern ließ.

Vampire... Hexen und wer weiß, was es noch alles gab. Die Schottin war erstaunt darüber, was er schon alles in Erfahrung brachte und hörte aufmerksam zu. "Hmm... demnach sind wir also 'gefährlicher' oder haben die Vampire auch eine Möglichkeit, dass sie uns gefährlich werden können?" Schließlich musste man alles über die 'Feinde' wissen, um bei Angriffen richtig zu handeln. Natürlich hoffte sie nicht, dass sie sowas nie erleben würde. Kenna war sehr fasziniert und sie wusste, die Bibliothek würde bald wieder ihr gehören.

Kenna war sichtlich erleichtert, denn der nächste Vollmond war noch lang genug entfernt.
Sie zückte das Handy und suchte sich eine App heraus und installierte sich diese. Sie wollte einfach nichts vergessen. "Kann man sich als Werwolf bei oder vor der Verwandlung schwächen? Ich habe mal gelesen, dass es eine Pflanze gibt." Sie musste überlegen, aber der Name fiel ihr nicht ein. "Bei Vampiren war es... Eisenkraut, glaube ich... Stimmt das oder ist das ein Mythos?" Immer mehr Fragen kamen dabei auf.

Sie dachte darüber nach, wie schwer es wohl damals Thy und Percy fiel und nickte Scott zustimmend zu. Sie machte niemanden eknen Vorwurf, sie war nur traurig, dass es bei beiden so lange her war. Sie hingehen wollte es anders machen, jetzt wo sie nun wusste, dass sie auch eine Werwölfin war. Kenna war stark und auch das würde sie meistern. "Ich kann es verstehen. Auch uch bekomme Angst... allein nur mir vorzustellen, es Thy oder Percy zu sagen... aber ich weiß, dass ich auf die beiden immer zählen kann und das erleichtert so einiges." Freunde und die Familie warwn sehr wichtig.

Ihre Hand führte noch immer auf seine, welche sie dann aber langsam wegzog, nur um Scott nicht womöglich in Verlegenheit zu bringen. Sie lächelte noch immer sehr sanft. Auch wenn sie eine eher traurige Verbindung hatten, war das eine gute Bindung... Trauer, allgemein Empathie zu teilen war wichtig und die beiden schienen auf einer Wellenlänge zu sein. Ein gutes Gefühl.
Sein Unglück war den Umständen entsprechend eher gut verlaufen, niemand bekam mit, was geschah und es wurde als ein Unfall abgeschlossen.
"Hut ab... nicht jeder kann das." Meinte sie zu Scott. So eine Beisetzung war ein schwerer Gang und auch da konnte er der Familie seine Anteilnahme ausdrücken. "Ich bewundere dich dafür." Gab sie offen und ehrlich zu.
Kenna machte eine Pause und trank Wasser.

"Macht es dir was aus wenn ich mich frisch mache? Ich fühle mich so fertig..  durchgeschwitzt... Und bestimmt sehe ich aus wie ein Panda." Meinte sie lachelnd.
"Ich würde mich freuen, wenn du bleibst... falls du nichts weiter vor hast." Momentan konnte sie es sich noch nicht vorstellen alleine hier zu sein und Percy war auch leider noch nicht da.
Natürlich wollte sie Scott kein Pflichtgefühl vermitteln, hier bleiben zu müssen.

@Scott Baker


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#18

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 30.05.2021 19:21
von Scott Baker (gelöscht)
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Das Kenna so viel von ihm hielt, bedeutete dem Dunkelhaarigen wirklich sehr viel. Seine Idee bezüglich des Rudels und ihr als sein erstes Mitglied, behielt Scott zwar vorerst für sich, weil er Kenna nicht überfordern wollte, jedoch behielt er es im Hinterkopf und würde es so bald wie möglich ihr gegenüber ansprechen, um erst einmal zu hören, was sie von der Idee hielt.
Bei ihren Worten zu den neuen Fähigkeiten, schmunzelte er leicht und nickte dann umgehend. „Ja, das auf jeden Fall“ stimmte er ihr zu. Am Anfang war er auch total fasziniert von all den neuen Fähigkeiten, insbesondere von der Schnelligkeit und der Stärke. Doch der Mensch war eben ein Gewohnheitstier und das bemerkte man auch dabei wieder, denn umso länger Scott diese Fähigkeiten hatte, umso gewöhnlicher und unbedeutender schienen sie ihm zu sein.

Als er ihr dann erläuterte, wie die Schnelligkeit von ihnen auf die Menschen wirken musste und sie lachen musste, weil sie da auch selbst hätte draufkommen können, fiel Scott in ihr Lachen mit ein. „Mach dir nichts draus. Es ist einfach eine völlig neue Welt, daran muss man sich erst einmal gewöhnen“ erwiderte er schmunzelnd. In einer solchen Situation war es völlig normal, keinen klaren Gedanken fassen zu können. Bei ihrer Frage zu den Vampiren, musste Scott kurz überlegen. „Nun ja, man könnte durchaus sagen, dass wir für einen Vampir äußerst gefährlich sein können. Aber wir sollten sie auch nicht unterschätzen. Umso älter sie sind, umso stärker und schneller sind sie. Und im Gegensatz zu ihnen sind wir nicht unsterblich“ erläuterte er ihr. „Sie haben aber auch einige Schwächen. Man kann sie töten durch das Herausreißen des Herzes oder durch einen Holzpflock durchs Herz“ erklärte er weiter. „Aber ich hoffe mal, dass es nie dazu kommt, dass wir dieses Wissen anwenden müssen“ fügte er schnell hinzu, denn darauf war er nun wirklich nicht scharf.
Dann beobachtete Scott, wie Kenna sich die von ihm empfohlene App direkt aufs Handy lud, um für die Zukunft informiert zu sein. Bei ihrer Frage bezüglich der Pflanzen nickte er dann leicht. „Genau, bei Vampiren ist es Eisenkraut. Bei uns ist es sogenannter Wolfs-Eisenhut bzw. Wolfswurz. Die Pflanze verbrennt unsere Haut bei Berührung mit ihr und kann uns schwächen.“ entgegnete er ihr.

Bei ihrer Bemerkung über Percy und Thyrius, lächelte Scott umgehend. „Das ist wirklich toll. Und wenn sie selbst Werwölfe sind, ist es auch wesentlich einfacher, wie ich finde. Sie wissen beide selbst zu gut, was du durchmachen musst und dementsprechend musst du dir keine Sorgen darüber machen“ sprach er aufrichtig und trank ein Schluck aus dem Glas mit Wasser.
Tatsächlich hatte Scott ziemliches Glück im Unglück gehabt, was den Unfall anging, dem er das Auslösen seines Fluches zu verdanken hatte. Auf die Beerdigung des Jungen zu gehen, hatte er sich dennoch nicht nehmen lassen, auch wenn es sehr schmerzhaft gewesen war. „Danke Kenna“ antwortete er ehrlich und schenkte ihr ein leichtes Lächeln. „Ich würde gerne behaupten, dass es geholfen hat mich dem in dieser Form zu stellen, aber eher das Gegenteil war der Fall. Die trauernden Angehörigen und die herzlichen Worte über ihn bei der Trauerfeier, werden mir wohl ewig im Kopf bleiben und meine Schuldgefühle noch verstärken“ meinte er nachdenklich.

Bei ihrer Frage, ob es ihm etwas ausmachen würde, wenn sie sich frisch machen würde, schüttelte Scott den Kopf. „Nein nein, natürlich nicht. Nur zu“ erwiderte er sofort und schenkte ihr erneut ein Lächeln. „Und keine Sorge, wie ein Panda siehst du sicherlich nicht aus“ versicherte er ihr lachend.
„Natürlich, kein Problem. Ich habe nichts weiter vor, ich bleibe gerne hier“ sagte er aufrichtig. Unter keinen Umständen wollte er sie jetzt alleine lassen und es war ja wirklich wahr, dass er nichts weiter vorhatte. „Ich warte hier auf dich“ schlug er vor.

@Kenna Lamond


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#19

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 08.06.2021 19:02
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Eines Tages würde sie das Scott wissen lassen, wie viel sie von ihm hielt. Sie merkte, wie selten man Komplimente gab und man schätzte vieles nicht mehr so. Und deswegen würde Kenna da mehr Bedeutung zeigen. Vieles wurde für selbstverständlich genommen, was es aber oft nicht war.
Natürlich war sie dankbar, dass er bei ihr war, ihr die Last abnahm und Mitgefühl zeigte, das war eine Erleichterung und welche Idee erbim Kopf hatte... ja, eines Tages würde sie sich darüber riesig freuen.

Die ganzen Eindrücke waren noch nicht zu realisieren. Es war das eine darüber zu wissen, aber nun war sie ein Teil davon, ob sie es nun möchte... oder nicht. Welche Kräfte sie in sich trug war für sie hoch interessant und sie sah sich schon im Wald trainieren, Schnelligkeit und Stärke, ekne neue und aufregende Welt stand nun ihr bevor.
Scott erzählte ihr immer mehr über die neue Welt, Vampire, auch sie hätten ihre Stärken und Schwächen und scheinbar waren die ganzen Sagen und Legenden wahr. "Wow." Meinte sie aufgeregt dazu und konnte Scott gespannt zuhören. Kenna sog alles auf.
Vampire waren auch sehr speziell.

Nachdem sie ihr ihr Handy wieder wegpackte und Scott ihre Fragen bezüglich der Pflanzen antworten gab, überlegte sie kurz.
"Hmm, kann man denn dagegen 'emun' werden, wenn man dieses Kraut zu sich nimmt?" Wenn es eine Waffe werden könnte, vielleicht gab es dann auch eine anderer Variante es zu trainieren. "Musstest du schon einen von ihnen töten?" Fragte sie neugierig und war für wenige Sekunden in diesen Gedanken versunken.

Aber sie wurde hinausgerissen, als sie über Thy und Percy nachdachte. Sie war sich auch sehr sicher, dass die beiden viel Verständnis hatten und vielleicht war das auch eine Erleichterung, denn so hatte man eine tiefe Gemeinsamkeit und man verstand, wie sich der andere fühlte... auch jetzt probierte die Studentin positive Gedanken daran zu finden.

Aber Scott hing noch sehr an seinem Erlebnis, wie er den Fluch auslöste und Kenna konnte es sehr nachempfinden und die Beerdigung war gewiss kein leichter Gang, besonders wie er ihr berichtet, ihre Augen verengten sich und sie spürte seine Last. "Das glaube ich die gerne. Dieses Ereignis wird immer in uns bleiben, wir werden immer daran denken müssen. Vielleicht können wir eines Tages damit umgehen..." Es war ein Lernprozess und die beiden würden sich gegenseitig unterstützen, meinte sie bedrückt.

Nachdem Scott einwilligte, war sie sehr dankbar. "Das ist sehr lieb von dir, danke. Ich brauche auch nicht lange... Wenn du möchtest, kannst du gerne den Fernseher anmachen." Kenna lächelte und verschwand dann erst in ihr Zimmer, nur um frische Kleidung zu holen und lief dann in das Badezimmer.
Die Studentin zog sich aus und stieg in die Dusche. Das warme Wasser ließ über den nackten Körper und Kenna erhob den Kopf und spürte die einzelnen Tropfen.
Die Bilder wollten einfach nicht verschwinden.
Wie viele Minuten vergingen, konnte sie nicht mehr sagen, aber die heiße Dusche war jetzt nötig.
Sie stieg hinaus, wickelte das Handtuch um den Körper und lief zum Waschbecken, wo sie dann hinein sah und bemerkte, wie sie aussah. "Oh jeh... Pandaface" Kenna schminkte sich ab und zog sich neue Klamotten an, die sehr bequem waren.
Sie atmete durch und lief dann wieder zurück in den Wohnraum.  "Das hat gut." Meinte sie lächelnd zu Scott.



@Scott Baker


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#20

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 11.06.2021 15:51
von Scott Baker (gelöscht)
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Scott war einfach froh, dass er dank Alaric Saltzman einiges an neuen Informationen bekommen hatte und so nun auch besser über alles Bescheid wusste als zuvor. Auch für ihn waren so manche Dinge daher noch recht neu und ebenso aufregend wie für Kenna.
Kenna war von diesen ganzen neuen Informationen völlig beeindruckt und war entsprechend aufgeregt. Scott musste unwillkürlich kurz darüber schmunzeln, denn erinnerte sich noch zu gut, wie es bei ihm war, als er von seinen Stärken langsam aber sicher erfahren hatte.

Die Frage der Blondine, ob man gegen Wolfswurz immun werden könnte, ließ Scott nachdenken. Sie hatte wirklich clevere Einfälle, denn er selbst war bisher noch nicht auf diese Idee gekommen. „Gute Frage“ stellte er daher fest. „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber das lässt sich sicherlich herausfinden“ fügte er hinzu. Es gab sicherlich einen älteren Werwolf, der dies schon mal versucht hatte. Vielleicht wusste sein Bruder Tyler ja vielleicht mehr über solche Dinge?

Bei ihrer Frage, ob er selbst schon mal einen Vampir töten musste, schüttelte Scott eilig den Kopf. „Nein, bisher zum Glück noch nicht“ erwiderte er und war darüber auch wirklich froh. Auf einen Kampf mit einem Vampir konnte er gut und gerne verzichten, wenn es nicht unbedingt notwendig war.
"Hoffen wir mal, dass es auch nicht allzu bald dazu kommen wird" fügte er hinzu.

So ganz vergessen würde Scott wohl nie die Art und Weise, wie er den Fluch ausgelöst hatte. Schließlich war ein Mensch tot, ob es nun Absicht war oder nicht. Etwas derartiges war wohl immer hart und schwer zu verdauen. Kenna’s Mitgefühl und ihr Verständnis, beruhigten ihn jedoch auf eine gewisse Weise irgendwie. Es tat einfach gut jemanden auf seiner Seite zu wissen, der etwas Ähnliches durchgemacht hatte.
„Ja, ganz genau. So ganz vergessen wird man es wohl nie. Aber ich denke auch, dass wir mit der Zeit immer besser lernen damit umzugehen“ stimmte er ihr zu und lächelte wieder leicht.

Das Kenna sich dann erst mal abduschen und frisch machen wollte, konnte Scott gut nachvollziehen, weshalb er sie natürlich machen ließ und beschloss einfach auf sie zu warten. Da sie ihn gerade brauchte, war es für ihn selbstverständlich, dass er einfach auf sie wartete. „Gar kein Problem, wirklich“ versicherte er ihr daher, als sie sich dafür bei ihm bedankte. „Bis gleich“ meinte er dann noch, ehe sie auch schon in Richtung Badezimmer verschwand.
Scott machte es sich auf der Couch bequem, schaltete den Fernseher ein und warf zwischendurch immer mal wieder ein Blick auf sein Handy.

Nach circa 20 Minuten tauchte Kenna dann wieder vor ihm auf – frisch geduscht und in anderen Klamotten.
„Glaube ich dir sofort“ schmunzelte er. Sie sah auch direkt viel entspannter aus, wie er feststellen musste.
„Was hältst du davon, wenn wir es uns hier bequem machen und uns vielleicht Pizza bestellen?“ schlug er dann vor und klopfte neben sich leicht auf die Couch, um anzudeuten, dass sie sich wieder neben ihn setzen konnte. Er würde sie keinesfalls heute alleine lassen, so viel stand schon mal fest. Nach einem so aufwühlenden Tag konnte man einen Freund mehr als gut gebrauchen, so viel wusste Scott aus eigener Erfahrung.
Hunger bekam er jedoch langsam schon, weshalb eine Pizza und ein entspannter Abend zu zweit doch nach einer gemütlichen Lösung klangen.

@Kenna Lamond


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#21

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 12.06.2021 08:03
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Kenna stellte sich gerade vor, wie es wohl sein mag... wenn sie von allem dem gewusst hätte, wie es wohl wäre.
Vielleicht würden deswegen die Geschwister in Kampfkunst unterrichtet, so als wäre das eine Vorbereitung, auf das eventuelle Leben als Werwolf, sich mit Vampiren zu messen, schnell und geschickt zu sein.
Bei Kenna vermischten sich die Gedanken, die damaligen Gespräche, Geheimnisse... es war schon sehr verrückt... auch wenn sie es verstand, war sie dennich enttäuscht darüber, dass sie davon nichts wusste.

Ihre Euphorie würde gewiss irgendwann nachlassen, das wusste sie, aber Kenna wollte diese positive Energie nutzen, offen für das sein und sie wusste nun, dass sie nicht alleine war, wie hatte drei Menschen, die hinter ihr standen und das war ein sicheres Gefühl... oder war ihre Schwester auch eine Werwölfin. Kenna schluckte schwer.
Momentan war sie auf Reisen, aber würde auch bald wieder hier eintreffen... sie musste mit beiden reden.

In manchen Momenten hatte sie scheinbar gute Einfälle, sie hatte schon oft gelesen, dass man mit Übung immun werden konnte und gewiss würden sie auch das herausfinden. "Das wäre dann bestimmt höllische Schmerzen." Konnte sie aich vorstellen, dennoch gab es für Kenna nichts und war hart im nehmen. Ja, man konnte meinen, sie wolle auf alles vorbereitet sein.
Jetzt war ihr Leben gefährlicher und sie wollte sich weiterhin sicher fühlen, jetzt wo es auch plötzlich Vampire und Hexen gab, änderte sich ihre Situation.
Sie war irgendwie erleichtert zu erfahren, dass er noch keinen töten musste... "Meinst Du, dass man als Werwolf jetzt anders empfindet, jemanden zu töten? Also... als würde das "normal" werden?" Kenna überlegte und konnte es sich vorstellen, dass die Lage in einer ernsten Situation, die man womöglich jetzt häufiger hatte, alles umstellen würde.
Aber sie wollte nicht so schnell in so einer Situation kommen.

Die beiden konnten einander stützen und sich helfen, deswegen wurde Kenna ruhiger und auch Scott wirkte über das Gespräch, wie er zum Werwolf wurde, entspannter. Kenna lächelte und nickte. "Genau... das werden wir." Man musste optimistisch denken... auch wenn es für Kenna alles noch sehr frisch war.

Eine Dusche war genau das richtige und sie meinte hierher noch, dass er sich wie zu Hause fühlen soll. Für sie war das selbstverständlich, dass er sich frei bewegen durfte.
Nachdem sie fertig war und wieder im Wohnzimmer war, war das ein frisches Gefühl und man konnte sehen, dass sie sich besser fühlte.
Der Fernseher lief und auch Scott sah sichtlich entspannt auf der Couch aus. Sein Vorschlag war super und sofort nickte die Blondine. "Eine super Idee. Ich spüre, 1ieich langsam Hunger bekomme." Kenna hatte nucht mal Frühstück gegessen und ihr Magen spielte allmählich verrückt.
Ein entspannter Nachmittag würde ihr gut tun. "Aber wenn du irgendwannlos muss, sag Bescheid, nicht das du dich verpflichtet fühlst." Meinte sie lächelnd und wäre auf Scott auch nicht böse. Sein klopfen war ein Zeichen, um sich hinzusetzen, was sie auch gleich tat. "Was magst du für eine Pizza haben?"


@Scott Baker


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#22

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 12.06.2021 21:08
von Scott Baker (gelöscht)
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Das Kenna gerade so viel positive Energie hatte ließ Scott darüber nachdenken, ob sie vielleicht doch schon bereit war, um von seiner Idee eines eigenen Rudels zu hören. Er wollte sie nicht gleich mit zu vielen Informationen und Neuigkeiten überrumpeln, weshalb er sich eigentlich erst dagegen entschieden hatte, ihr heute schon von dieser Idee, die schon seit einigen Tagen in seinem Kopf schwirrte, zu erzählen.

Nun konzentrierte der Dunkelhaarige sich aber erst einmal auf ihre Worte bezüglich der Immunisierung gegen Wolfwurz. Als Kenna meinte, dass es bestimmt höllische Schmerzen wären dieses einzunehmen, um dagegen eine Immunität zu entwickeln, nickte Scott sofort.
„Ohja, ich weiß nicht, ob man das überhaupt aushalten könnte. Wenn man damit in Berührung kommt, ist es als würde einem die Haut verbrennen“ entgegnete er ihr und wollte sich gar nicht vorstellen wie es erst war, wenn man den Eisenhut konzentrierte und womöglich in eine Flüssigkeit gab, um davon zu trinken. Es wäre sicherlich so, als würde man von innen verbrennen. Scott schüttelte sich leicht bei dem Gedanken daran. Möglich war es jedoch mit Sicherheit.
„Vielleicht ist es möglich, das Ganze auszuhalten, wenn man mit einer ganz geringen Dosierung beginnt“ überlegte er dann laut. Diese könnte man dann langsam steigern und so möglicherweise mit der Zeit eine Immunisierung entwickeln.

Ihre Frage bezüglich des Tötens ließ Scott einen Moment lang nachdenken. „Nun ja, ich würde sagen, dass es ganz drauf ankommt. Bei Vollmond in unserer Werwolfsgestalt… da sind wir nun einmal mehr Tier als Mensch. Ich denke da handelt man rein instinktiv, egal wen man dafür töten muss“ sprach er dann ruhig. „Aber abgesehen vom Vollmond… da sind wir nun einmal immer noch menschlich. Ich glaube, da wird Töten nie etwas Normales sein“ fuhr er fort. Man musste da also wahrscheinlich einfach differenzieren zwischen den Momenten in denen man in Werwolfsgestalt war und zwischen den menschlichen Momenten, so wie jetzt gerade im Hier und Jetzt.

Auch Scott war froh, Kenna nun als seine Stütze zu haben und mit ihr war es irgendwie einfacher über seine Verwandlung zu reden, als mit einem seiner menschlichen Freunde. Es war einfach etwas anderes. Er schenkte ihr ein sanftes Lächeln bei ihrer Bemerkung und nickte leicht.
Nachdem sie dann vom Duschen zurückgekehrt war, hatte er den Vorschlag gemacht Pizza zu bestellen und auch Kenna schien von dieser Idee begeistert.
„Da sind wir schon Zwei“ entgegnete er ihr dann lachend, als sie meinte, dass sie spürte, dass sie langsam Hunger bekam. Durch die Aufregung aufgrund der Begegnung mit der aufgewühlten Kenna hatte er gar nicht bemerkt, wie sehr es das Essen am heutigen Tag vernachlässigt hatte. Doch jetzt wo sich die ganze Situation beruhigt hatte, hatte sein Magen sich dann doch mal gemeldet.
„Ach was“ winkte er dann ab, als sie sagte, dass er ruhig Bescheid sagen konnte, wenn er losmusste. „Ich lasse dich heute nicht alleine, Kenna.“ versicherte er ihr dann und lächelte sie leicht an.
Bei ihrer Frage nach seiner gewünschten Pizza, überlegte er kurz. „Hmmm.. irgendwas mit Fleisch…“ überlegte er laut. Er könnte niemals Vegetarier oder gar Veganer werden, so viel stand schonmal fest.
„Ich nehme Salami“ entschied er sich dann. „Wie sieht es bei dir aus?“ fragte er dann nach und blickte die Blondine neugierig an.

@Kenna Lamond


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#23

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 12.06.2021 21:39
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Scheinbar war Kenna's Adrenalinspiegel so hoch, dass ihre Energie am höchsten Punkt war. Sie sog jede Information auf und ihr kreisten so viele Dinge im Kopf umher. Es war verrückt und sie würde morgen in Ruhe nachdenken können, heute war nicht der richtige Tag dafür.

Es war ein interessanter Gedanke und da Kenna gerne experimentierte und neue Dinge versuchte, vielleicht opferte sie sich dafür. Aber Scott hatte recht, gewiss warwn das höllische Schmerzen, die man sich so nicht vorstellen konnte und ob man diese freiwillig durchleben möchte... jetzt war sich Kenna gar nicht mehr so sicher. Innerlich verbrennen war eine grauenvolle Vorstellung, aber das beschrieb, was geschah.
Sie verzog das Gesicht und musste sich auch schütteln.

Und auch da hatte Scott recht, das Töten würde ne normal werden, dafür waren sie noch immer zu menschlich, wer weiß, wie es in zehn Jahren aussieht, jetzt stellte sie es sich schrecklich vor und wolltw daran gar nicht mehr denken. Sie atmete tief durch und nickte. "Stimmt. Da gibt es gravierende Unterschiede." Die Vollmondnacht lockte das Tier in ihnen heraus und war nicht zu kontrollieren, zumindest am Anfang.

Es war beruhigend wissen, dass er vor hatte, bei ihr zu bleiben. "Danke Scott... wirklich." Sie lächelte sanft und nahm das nicht für selbstverständlich, denn das war es nicht. Es zeigte ihr erst recht, dass Scott ein Herz besaß und sich im andere kümmerte, es gab nur wenige, die so zu anderen waren. Kenna war sehr dankbar über die damalige Begegnung und wie es sich entwickelt. Ja, sie war sich sicher, es würde eine großartige Freundschaft entstehen.

Die beiden Werwölfe verspürten Hunger und da war eine fettige Pizza genau das richtige, einen Salat konnte sie nun nichg nur essen, sie lachte und Verstand genau, was er meinte. "Fleisch ist mein Gemüse." Meinte die Schottin dazu und grinste breit.
Da er eine Salami Pizza wählte, nahm sie etwas schärferes. "Ich würde Diavolo wählen. Ich liebe scharfes Essen. Und du?"
Manchmal hatte Kenna ungewohnte Eßgewohnheiten und keineswegs typisch Mädchen.
Schließlich wählte sie die Servicenummer und gab ihre Bestellungen durch, man konnte meinen, sie sei Stammkunde.
"Super, es ist bestellt, es dauert knapp fünfzehn Minuten. Möchtest du was anders Trinken? Wir haben Softgetränke, Bier, Wein... Wasser..."

Für Kenna war der heutige Tag eine Achterbahn der Gefühle. Noch immer konnte sie das alles nicht verarbeiten, aver wenn sie ehrlich zu sich selbst war, sie wollte daran auch gar nicht mehr denken.


@Scott Baker


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#24

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 15.06.2021 20:39
von Scott Baker (gelöscht)
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Scott war schon fasziniert, dass Kenna überhaupt so aufnahmefähig war, nach allem was sie am heutigen Tag durchmachen musste. Die meisten machten dicht und wollten überhaupt nichts von alldem hören am ersten Tag – zumindest war es bei Scott so. Doch jeder ging nun einmal anders mit einer Extremsituation um und das Kenna extrem wissbegierig war hatte Scott ja schon bei ihrem ersten Treffen festgestellt. Er hatte sie zwar sofort sympathisch gefunden, aber dass er sich ihr mal so derart verbunden fühlen würde wie jetzt, hätte er im Traum nicht gedacht. Doch er war wirklich froh darüber.

Als Scott der Blondine beschrieb, wie es sich anfühlte Wolfswurz zu berühren, schüttelte sich diese und verzog das Gesicht, was Scott ihr alles andere als verübeln konnte. Das klang wirklich nicht nach etwas was man gerne freiwillig erleben würde.
Bei Kenna’s Worte, dass es gravierende Unterschiede zwischen den Vollmondnächten und jedem anderen Tag gab, nickte Scott sofort zustimmend. „Das ist wirklich wahr. Wir haben es da im Gegensatz zu anderen übernatürlichen Wesen echt noch ganz gut erwischt“ merkte er an, denn als Werwolf konnte man wirklich ein doch recht normales und menschliches Leben führen, wenn man die Nächte bei Vollmond eben mal außenvorließ. Und Vollmond war ja glücklicherweise nur maximal einmal im Monat circa.

Es war wohl eine von Scotts wichtigsten Eigenschaften, dass er die Menschen, die ihm etwas bedeuteten nie im Stich ließ und einfach alles für sie tun würde. Inzwischen gehörte nun einmal auch Kenna in diesen Personenkreis dazu und so war es unabdingbar in den Augen des Dunkelhaarigen, dass er bei ihr blieb, so lange wie sie ihn eben aushielt.
„Kein Problem, ich mache das wirklich gerne“ versicherte er ihr und lächelte sanft zurück. Und das war die Wahrheit. Für den jungen Werwolf war dies alles andere als eine Last. Es war ihm wichtig, immer da zu sein und er wusste, dass er sich andersherum auch immer auf seine Freunde verlassen konnte.

Das auch Kenna Hunger verspürte, beruhigte Scott und ihre Bemerkung bezüglich des Fleisches, ließ ihn herzhaft auflachen. „Wir verstehen uns“ stellte er grinsend fest, denn das war auch sein Motto.
Bei ihrer Pizzaauswahl, zog er überrascht eine Augenbraue hoch und grinste dann leicht.
„Gute Wahl. Dann musst du mich aber probieren lassen“ warnte er sie schon einmal vor, ehe er erneut schmunzelte.
„Ich schätze mal ich bin was das angeht eine ziemliche Memme…zumindest würde meine Mutter das jetzt sagen.“ musste er dann lachend gestehen.
„Meine Mutter hatte mexikanische Wurzeln und hat immer gerne sehr scharf gegessen und dementsprechend auch gekocht. Ich konnte mich irgendwie nie dran gewöhnen… sie hat es aber auch wirklich übertrieben“ erklärte er ihr dann etwas wehmütig und musste bei dieser Erinnerung an seine Mutter lachen.

Kenna bestellte dann auch schon für die beiden und Scott nickte zufrieden, als sie meinte, dass es circa fünfzehn Minuten dauern würde.
„Perfekt, das geht ja schnell“ meinte er dann zufrieden, denn so schnelle Lieferzeiten war er aus der Großstadt gar nicht gewöhnt.
Bei ihrer Frage, überlegte er kurz, ehe er sich dann doch recht schnell entschied.
„Ich würde ein Bier nehmen.“ entschied er sich dann. Das passte einfach seiner Meinung nach perfekt zu Pizza. Außerdem war er nicht so der Weinkenner. Scott würde ein gutes Bier immer einem Glas Wein vorziehen. „Danke Kenna“ fügte er dann noch lächelnd hinzu.

@Kenna Lamond


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#25

RE: Wohnraum & Küche

in Haus der Lamond's 15.06.2021 22:24
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Woran das alles lag, konnte sie auch nicht erklären, sie fühlte sich erschöpft, aberbihr Adrenalin ließ keine Schwäche u, als würde sie unter Drogen stehen, was sie natürlich nicht war. Und zudem lag das, da sie wusste, dass Percy und Thyrius Werwölfe waren und natürlich Scott und erst jetzt wurde ihr bewusst, dass Tyler eben so einer sekn konnte. Sie merkte, wie immer mehr Fragen sie beschäftigen, aber heute mussten nicht alle Fragen beantwortet werden.

Im Studium gab es auch in der Notaufnahme Extremsituationen und sie lernte schön sehr früh, dass man immer ruhig und gewissenhaft sein sollte und das probierte sie auch jetzt. Sie musste sachlich bleiben, diese Frage, wieso ich etc, war nebensächlich, es gab eben andere Fragen, die wichtiger waren.

Die erste Vollmondnacht würde noch früh genug kommen, davor hatte Kenna wohl am meisten Angst, aber es beruhigte sie, dass jeder Werwolf wohl in der selben Nacht dieses Leid spürte und sie somit nicht alleine war. Und wer weiß, vielleicht würde sie dieses Kraut in dieser besagten Nacht zu sich nehmen, nur um sich selbst zu schwächen... vielleicht war dieser Gedanke gar nicht so verkehrt, was sie gleich Scott wissen ließ. "Vielleicht bringt es was, wenn man es in der Vollmondnacht verdünnt zu sich nimmt, um sich selbst zu schwächen, vielleicht ist man dann nicht so wild..." Kenna hatte wirklich merkwürdige Gedanken dazu, ihr Kopf ließ sie einfach nicht in Ruhe,  aber vielleicht wollte sie auch nicht weiter nicht nicht denken.

Sie schätzte seine Freundlichkeit wirklich sehr, dass er so öffen ihr gegenüber war und sein Wissen mit Kenna teilte. Außerdem war es auch schln, einfach so mit jemanden zu reden.
Und sie spürte schon jetzt, dass er der geborene Anführer war.

Ja, die Schottin hatte wirklich Humor und müsste auch mit Scott zusammen lachen. "Schön, dass du lachst." Und das war es wirklich. Die Situation war schon ernst genug, da musste man auch mal gemeinsam lachen.
"Hmmm na gut... Du hast Glück, dass ich teile. Aber dann musst du mir ein Stück von deiner geben." Merkte sie grinsend an. Es war nicht besonders üblich, dass Frauen scharfes Essen mochten, aber für Kenna gehörte Schärfe dazu.
Wie Scott dann über seine Mutter plauderte, ließ sie sanft Lächeln, denn er schien gerade ungezwungen und frei zu sein, was sie selten bei Scott sah. Auch wenn sie erahnen konnte, wie sehr es noch immer schmerzte. "Ich hätte es geliebt. Mexikanisch ist aber auch echt lecker..." Kurz musste sie überlegen, ob es hier in der Nähe einen Mekikaner gab, aber ihr fiel keiner ein.

Die Putzen waren bestellt und sie freute sich schon auf das fettige Zeug, so wie Percy immer gesund Leben, das konnte die Schottin nicht, auch wenn sie seine Willenskraft bewunderte.
Tja, Mystic Falls war eben eher eine kleinere Stadt und die Lieferdienste waren echt schnell, vielleicht lag es aber auch an der Zeit, denn es war noch früh am Abend.
Da er Bier wählte, holte sie gleich zwei Flaschen, denn es stimmte, Bier und Pizza passten perfekt zueinander. "Aus der Flasche oder mit Glas?" Fragend stand sie noch am Kühlschrank.


@Scott Baker


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