So stehen wir zueinander
Du bist mein bester Freund. Oder das, was in meinem Leben am nächsten an so etwas herankommt.
Wir sagen es nicht. Wir umarmen uns nicht. Wir brauchen keine großen Gesten. Aber du warst da – immer. Wenn ich geglaubt habe, dass niemand mich aushält. Wenn ich das Monster in mir verflucht habe. Wenn ich geglaubt habe, alles verloren zu haben.
Du bist kein Held. Du bist keine Lichtgestalt. Du bist kompliziert. Und seltsam. Manchmal sprichst du in Rätseln. Und trotzdem verstehst du mich besser als jeder andere.
Ich habe dir Dinge erzählt, die ich nie laut sagen wollte. Du warst da, als niemand sonst es war. Und wenn die Schatten kommen – dann spüre ich dich, noch bevor ich dich sehe. Unsere Geschichte
Wir trafen uns nicht einfach. Wir wurden einander zugeführt – von Kräften, die selbst wir bis heute nicht verstehen.
Ich war ein Junge, zerrissen zwischen Magie und Fluch, von Schuld und Wut getrieben. Und du... du warst schon damals anders. Keine Ahnung, ob du ein Mensch warst, ein Geist, ein gefallener Wächter oder etwas dazwischen. Du hast nie alles erzählt. Vielleicht, weil selbst du es nicht ganz weißt.
Aber du hast mich gesehen. Nicht nur das, was ich tat. Nicht nur das, was ich zu sein glaubte. Sondern das, was ich sein könnte.
Du tauchst nicht oft auf. Aber wenn du es tust, ist es nie zufällig. Du erscheinst in Momenten, in denen meine Kontrolle bröckelt, in denen meine Magie außer Kontrolle gerät oder die Geisterwelt sich rührt.
Manchmal führst du mich. Manchmal ziehst du mich aus der Dunkelheit. Und manchmal – ganz selten – brauchst auch du jemanden, der dich daran erinnert, dass du mehr bist als ein Werkzeug zwischen den Welten.
Wir sind keine klassischen Helden. Aber wir sind Verbündete. Und vielleicht ist genau das unser Gleichgewicht. Schreibprobe
[x] Aus der Sicht des Charakters [] Ein alter Probepost reicht
[x] Probeplay [] Nein
Sonstiges Erwähnenwertes
Der beste Freund von James muss kein typischer „Sidekick“ sein – im Gegenteil. Du bist seine Stimme der Vernunft, sein Anker in der Dunkelheit, aber auch ein Rätsel für sich.
Ob du ein gefallener Wächter, ein Geistermedium, ein verfluchter Magier oder etwas völlig Eigenes bist – bleibt dir überlassen. Wichtig ist: Du hast Zugang zur Geisterwelt, spürst, wenn der Schleier zwischen Leben und Tod dünn wird, und kannst Dinge sehen oder fühlen, die anderen verborgen bleiben.
Du bist ruhiger als James, vielleicht verschlossener – und doch spürt man deine Loyalität in jeder Geste. Zwischen euch gibt es ein unausgesprochenes Band, das durch Erlebtes geschmiedet wurde.
Du kannst aus seiner Jugend stammen – oder ihm erst später begegnet sein. Vielleicht hast du ihn einst vor sich selbst gerettet. Vielleicht bist du der Einzige, dem er je seine tiefsten Schuldgefühle anvertraut hat.
Auch bei deinem Aussehen und Wesen hast du viele Freiheiten: Ob du wie Castiel in einem modernen Körper wandelst oder eher wie ein vergessener Hexenwanderer wirkst – dein Stil, dein Charme, deine Präsenz dürfen so eigen sein, wie du willst.
Gern gesehen: Tiefe, kryptische Vergangenheit, geheimnisvolle Aura, aber ein Herz, das trotz allem schlägt – besonders für James.