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RE: Gehwege
in Tatia’s wichtige alte Plays 06.01.2017 01:47von Tatia Petrova •


RE: Gehwege
in Tatia’s wichtige alte Plays 07.01.2017 00:46von Tatia Petrova •

Nach langem hin und her haben Elijah und ich uns überlegt wieder zurück in unsere Heimat zu gehen. Es waren jetzt ca. 3 Jahre wo wir weg waren, klar hatten wir zwischen durch unsere Familie mal besucht aber dennoch war es doch was anderes. Zu oft war es passiert das wir immer wieder an New Orleans oder eben an unsere Familie dachten. Immer wieder hatten wir mit @Niklaus Mikaelson oder @Hayley Kenner telefoniert um zu wissen wie die Lage in New Orleans oder im Bayou sei. Die Familie zählte nun wieder voll auf die Beiden, sie waren nach dem Weihnachtsmarkt wieder nach Hause gegangen, hatten noch schöne Tage verbracht und als das Jahr nun wieder neu hatten sie sich nun auf den weg gemacht. Tatia hatte die Stadt sehr gemocht und das Anwesen war auch sehr schön, trotz das sie sich dort zwar wohlfühlten und viele Freunde hatten, war es nicht das gleiche. Für die Beiden war einfach New Orleans ihr zu Hause, hier waren einfach zu viele Erinnerungen und wir sprachen nicht da nicht von den schlechten wie Marcel.
Marcel - ja er hatte immer noch das Sagen in den Straßen und ebenso war er auch noch ein Biest welches jeden Ur-Vampir und so auch jede Blutlinie auslöschen könnte, ausser die von Klaus. Davina hatte es geschafft das die Blutlinie von Klaus zu trennen. Als das Auto mit ihren Sachen gepackt war, stiegen das Ehepaar mit ein paar Blutkonserven in die Richtung von New Orleans. Zwischendurch war Tatia mal eigeschlafen während Elijah den Wagen fuhr. In ihr kam eine Freude auf, als sie endlich das Ortschild sah. " Endlich wieder nach Hause" meinte sie dann und freute sich endlich wieder in ihrem Anwesen zu sein. Elijah fuhr dann direkt auf das Anwesen zu und parkte den Wagen dort in Garage. Eigentlich wollten sie direkt in das Anwesen gehen, aber Tatia wollte unbedingt noch in ihren Lieblingsladen um dort ihre Cupcakes zu kaufen, Schnell hollte sie die dort raus, während Elijah vor der Tür wartete. Es war einfach nur herrlich wieder in dieser Stadt zu sein, wieder an diesen Geschäften in den auf den Gehwegen vorbei zu laufen oder eben direkt auf der Straße zu laufen. Das hier in dieser Stadt jetzt sein Sohn wohnen würden wussten sie nicht, nicht mal von der exitens wussten sie nicht. "Kommst du Mr. Mikaelson" sagte sie zu ihm als sie alles hatte um endlich wieder in ihr Anwesen zu können, denn sie wollte nicht gleich wieder frischfleisch für Marcel und seine Armee sein.
@Elijah Mikaelson @Gabriel La Fayette





Es hat eine Weile gedauert und sie haben lange überlegt ob sie wieder zurück gehen werden oder ob nicht. Schließlich ist es schon eine Weile her dass sie in New Orleans waren, diesmal sollte es zurück gehen und ganz sicher ist Elijah sich darüber auch nicht ob es gut ist. Jedoch schienen sie nun aber nach allem eher in New Orleans gebraucht zu werden, sodass sie sich direkt im neuen Jahr auf den Weg machten zurück in seine Heimat, zurück dahin wo er sich immer zu Hause fühlte. Natürlich fphlte sich Elijah auch in Mystic Falls wohl jedoch war einfach New Orleans was anderes, schließlich ist es sein zu Hause in dem er doch zu gerne lebt. Dort gab es die vielen guten Erinnerungen, die er einfach nur haben wollte, die er behalten wollte und alles andere war ihm dabei mehr als nur egal.
Elijah hatte keine Angst vor Marcel, sollte er kommen, kampflos wird der junge Herr nicht aufgeben hatte er noch nie und würde er wahrscheinlich auch nie. Das Auto war endlich gepackt, sodass sie los konnten und somit setzte er sich hinters Steuer und fuhr durch bis nach New Orleans, was ein Glück das er es nicht so mit dem Schlafen hatte, das war hin und wieder ein Vorteil manchmal. Doch da war schon das Ortschild, endlich wieder zu hause, dachte er sich innerlich. "Ja bald sind wir wieder da" lächelnd schaute er dabei kurz zu seiner Frau, während er den Wagen immer mehr nach New Orleans reinfuhr. Somit wurde das Auto direkt in der Garage vom Anwesen geparkt, hier war er nun endlich wieder zu Hause. Er konnte nicht verstehen was seine Frau mit diesen Cupcakes hatte, sie waren doch gerade wieder zu Hause, da wollte er doch einfach nur noch rein und die anderen sehen und nicht irgendwie was mit Cupcakes haben, aber ja da war sie eben anders als er. Es hatte sich nicht viel ind er Stadt verändert und es war einfach wieder gut hier zu sein, er konnte es noch immer nicht glauben, wobei er sich auf der Straße umschaute. Tja würde er davon wissen, hätte er natürlich schon alle Hebel in Bewegung gesetzt, aber nein der junge Mann hatte keine Ahnung. "Ich bin doch schon hier Misses Mikaelson" lachend schaute er sie dabei an, ehe er sie sich schnappte und sie einfach küsste, er könnte nicht glücklicher sein, wieder hier mit ihr zu sein.
@Tatia Mikaelson @Gabriel La Fayette
Love is my greatest weakness....



----> Gabriels Wohnung
Noch immer musste ich über Grace grinsen. Wir hatten auf dem Rückweg erst eingekauft und trotz des vollen Kühlschrankes gelüstete es der Frau nach chinesischem Essen. Da ich zuerst geduscht hatte nach der Streichaktion von Sams Zimmer, hatte ich mich bereit erklärt ihr den Wunsch umgehend zu erfüllen. Für sie würde ich sowieso alles tun. Das wurde mir immer mehr klar. Also marschierte ich ich die Bourbonstreet entlang und betrachtete meine Nachrichten auf dem Handy nebenher. Ich hatte Nachricht von Parker. Endlich. Doch was er mir geschickt hatte, ließ mich stutzen. Was sah er in diesem Paar, was ich nicht sah? Ich blieb kurz stehen und betrachtete das Foto. °Vergrößern...vergrößern...wo ging das noch gleich?° Nach wie vor hatte ich so meine kleinen Schwierigkeiten damit die Technik richtig zu händeln und das sarkastische Grinsen der Jungs, wenn sie meine Schwierigkeiten mal mitbekamen, machte mich sogar sauer wenn sie nicht zugegen waren. Ich sah es förmlich vor mir wie sie süffisant vor sich hin grinsten. Frechheit. Ich bekam es hin und sah mir das Paar ganz genau auf dem Foto an. Es war ein paar Tage her seit es aufgenommen worden war. Dennoch leuchtete es mir nicht ein was er mir damit sagen wollte. War das wieder eine seiner skurilen Botschaften, dass ich mir eine Freundin zulegen sollte? Wenn ja, kam er gewaltig zu spät. Ich packte das Handy weg und grinste nun selbst ein wenig dümmlich vor mich hin. Das erste Mal verliebt. Das mir! Ich musste mich damit irgendwann mal ernsthaft auseinandersetzen. Aber nicht gerade jetzt. Jetzt wollte ich einfach nur genießen. Und genießen? Das tat dieses Paar, welches mir entgegen kam offenbar auch. War es so, dass man überall glückliche Paare sah, wenn man selbst verliebt war? Ich wusste es nicht aber es war auch egal. Ich hatte einen Auftrag und passierte das Paar als ich beide plötzlich einen ganz bestimmten Namen sagen hörte. Wie angewurzelt blieb ich stehen und drehte mich auf dem Absatz um. Ein leichtes Räuspern meinerseits bevor ich sie ansprach. "Ich bitte um Verzeihung und möchte nicht unhöflich sein aber sagten sie gerade Misses Mikaelson?". Ich sah von einem zum anderen. "Es mag verrückt klingen aber ich suche nach einer gewissen Familie Mikaelson und das schon seit ein paar Jahren. Und ich glaube dieser Name ist hier in der Gegend eher rar." Ich war sichtlich aufgeregt, als ich begriff dass vor mir exakt das Paar von dem Foto stand. Da war keine Verwechslung möglich und ich sah mich zum ersten Mal seit den über sechs Jahren meinen gesuchten Antworten so nah wie niemals zuvor.
@Tatia Mikaelson @Elijah Mikaelson

RE: Gehwege
in Tatia’s wichtige alte Plays 22.01.2017 03:19von Tatia Petrova •


Es war für Tatia schon komisch als sie wusste es geht zurück in ihre Heimat, auf der einen Seite freute sie sich total endlich ihre Familie wieder zu sehen aber auf der anderen Seite gab es immer noch das Problem Marcel welches in der Stadt sich befand. Jedem aus der Familie hatte Tatia eine Nachricht zukommen lassen, das sie wieder kommen würden. Jeder freute sich ausser von Kol und dem guten Finn hatten sie keine Reaktion bekommen, es wunderte sie nicht wirklich, weil die beiden Brüder schon öfters zeigten das sie kein Interesse an der Familie hatten. Traurig aber wahr, aber das sollte sie jetzt nicht stören immer hatte sie was sie brauchte. Kaum hatten sie die Schocknachricht von @Hayley Kenner bekommen war es für die Beiden sofort klar das sie sich auf den Weg zurück machen. Stunden hatte es gedauert bis sie endlich mal ankamen, da sie Vampire waren hatten sie keine Probleme damit lange Zeit Auto zufahren , dass einzige was wäre das der Tank leer gehen würde.
Kaum hatte Elijah den Wagen in dem Anwesen geparkt machte sie sich zu ihrem Lieblinggsladen wo es Cupcakes gab, an dem Blick ihres Mannes hatte sie gesehen das ihm es nicht gefiel und er sich mal wieder fragte was sie daran fand. Es war ihr egal, wenn sie einen Sucht hatte dann waren es diese Dinger. Tatia war gerade mehr als glücklich, endlich waren sie wieder zurück und man konnte die Familie wieder zusammen führen. Am liebsten würde sie es jetzt gerade nur geniessen aber auf den Straßen war es für die beiden nicht wirklich sicher, von irgendwo könnte Marcel auftauchen und die Beiden mit einem Biss töten. Kaum hatte sie nach ihm gerufen da wurde sie schon von ihm in die Arme gezogen. Tatia legte die Arme um ihren Ehemann dessen Hals, dabei lächelte sie ihn glücklich an und erwiederte den Kuss nur zu gern. Tatia spürte sofort das Elijah glücklich war. " Blöde Frage wo wollen wir dann wieder einziehen? In das Anwesen oder wieder in unseren Loft?" die Frage hatten sie bisher noch nicht geklärt gehabt.
Gerade wollte sie noch was sagen da bekam sie mit wie jemand auf sie zuging und kurze Zeit drehte sie sich um. Etwas erstaunt schaute sie ihn an, wenn sie es nicht besser wüsste würde sie denken er wäre Elijah sein Sohn. Die Gesichtszüge glichen die von Elijah. Man erlebte mich nicht oft so sprachlos. "Ähm ja der Name viel" kam es dann nur aus ihr raus und ihr Blick richtete sich gleich wieder zu Elijah, dabei blieb sie in seinen Armen stehen. " Warum suchst du die Familie?" wollte sie dann wissen und das diese Familie es oft gab behielt sie erstmal bei sich....





Natürlich freute er sich schon auf seine Heimat wieder aber doch hat er auch ein mullmiges Gefühl dabei wieder zu kommen den schließlich ist Marcel immer noch da und so einfach würde das Problem nicht weg gehen. Sie hatte wirklich der Familie geschrieben warum den das? Ehrlich so wirklich wollte er ihnen ja noch nicht mal begegnen. Den ja seitdem er in Mystic Falls war hatte sich keiner auch nur mal irgendwie dafür interessiert wie es ihnen geht aber ja seine Frau sieht das hin und wieder anderster als er das hat er immer wieder gemerkt. Doch nein nun wollte er da nicht weiter drüber nachdenken wirklich nicht. Aber es war klar dass sie nachdem die Nachricht von Hayley kam zurück gehen, den diese würde nun wohl jede Unterstützung brauchen die sie haben kann. Es dauert einige Stunden bis sie in New Orleans ankamen, er hatte kein Problem damit lange im Auto zu sitzen aber doch muss er sagen es war nicht so einfach, nächtest Mal fliegen sie oder so irgendwas das muss sein.
Gerade hatte er den Wagen im Anwesen geparkt war seine Frau schon verschwunden auf dem Weg um ihre Cupecakes zu holen was er überhaupt nicht versteht was sie daran findet sodass seine Augen sich etwas verdrehten. Aber ja er würde das wohl wirklich nie verstehen was sie an den Dinger findet. Elijah wusste noch nicht ganz ob er froh ist oder eben doch nicht aber das würde sich alles wohl im Laufe der Zeit noch zeigen. Eigentlich würde er hier am liebsten auf der Straße weiter stehen, aber nein das wäre keine gute Idee, den schließlich will er hier noch leben weiter durch die Stadt gehen wobei das würde sich sicherlich irgendwann ändern. Elijah zog seine Frau einfach in seine Arme das ist eindeutig viel besser muss er mal sagen. Lächelnd schaute er sie kurz an und küsste sie nochmal und schmunzelte bei ihren Worten. "Ich weiß es noch nicht das können wir ja noch immer überlegen"meinte er dabei mit einem Schmunzeln den daran hat er noch nicht gedacht.
Er wollte gerade mit ihr gehen aber dann kam jemand auf sie zu und natürlich merkte Elijah nicht wer da vor ihm steht, wie auch den schließlich ja hatte er eindeutig vieles im Kopf momentan. Somit überließ er das erstmal seiner Frau. Während er dem jungen Mann zu hörte, legte sich ein leichtes Schmunzeln auf seine Lippen dabei den ja irgendwas an ihm sgte ihm doch dass sie sich kennen, aber ja gerade kam er nicht so wirklich drauf. Wirklich was dazu sagen musste er ja nicht, seine Frau hatte vorerst alles ausgesprochen wenn noch etwas sein sollte würde er sich natürlich einklinken.
@Gabriel La Fayette @Tatia Mikaelson
Love is my greatest weakness....



Als mir die beiden bestätigten, dass der Name gefallen war, rückversicherte ich mich direkt nochmal ob die Beiden es seine. Als sie mir das mit einem Nicken zusagten legte sich ein sichtliches Löcheln auf meine Lippen. War denn das zu fassen? Jahrelang war es mir unmöglich Marcel zwischen die Finger zu kriegen, von dem ich wusste, dass er einst mit der Familie Mikaelson zu schaffen hatte und nun standen direkt zwei Mikaelsons vor mir. Ich wurde immer nervöser. Etwas, was mir so gar nicht ähnlich sah. Ich musste die Gelegenheit beim Schopfe packen. Wer wusste schon ob ich die Gelegenheit so schnell wieder bekam. "Ich suche diese Familie in der Hoffnung, dass sie mir bei etwas helfen können. Es heißt sie seien schon sehr lange auf der Welt und ich brauche jemanden der mir bei einem Problem helfen kann. Alle anderen Lösungen sind fehl geschlagen. Sozusagen ist das meine letzte Hoffnung." Mein Blick ging kurz die Straße rauf und runter. Das war etwas, was ich sicherlich nicht zwischen Tür und Angel hätte besprechen wollen aber nun gut, jetzt war es eben soweit. "Ich habe hier sehr alte Runen. Geschätzt auf ein Alter von ca einem Jahrtausend. Ich konnte niemanden finden, der sie lesen kann und ich vermute dass ich herausfinden kann woher ich stamme, wenn ich jemanden finde der in der Lage ist diese Runen zu lesen. Ich weiß, dass das alles sehr konfus klingt aber würden Sie mir den Gefallen tun und einen Blick darauf werfen, bitte? Es würde mir sehr viel bedeuten" . Ich knöpfte die oberen zwei Knöpfe meines Hemdes auf und nahm eine der drei Ketten ab, um sie dann der Frau in die Hand zu geben. Hoffnungsvoll blickte ich zu den Beiden als sie sich die Runen ansahen.
Dies ist Gabriel, Sohn meiner geliebten Tochter Althea und dem noblen Sohn der Esther. Verborgen vor dem grausamen Mikael brachte ich ihn fort. Als er alt genug wurde, wandelte ich ihn mit Hilfe eines Restes vom Blute der Tatia. Mein Vergehen an der Natur wurde zu seiner Strafe und so fiel er in einen Schlaf. Mögen die Götter ihn durch die Ewigkeit tragen bis er seiner Bestimmung entgegen tritt. Ayanna.
Da ich zu der Zeit nie lesen und schreiben gelernt hatte, wusste ich lediglich dass sich auf dem Amulett mein Name befand. Zumindest hatte ich es immer vermutet. Es waren nur Sekunden die die beiden Mikaelsons vor mir auf das uralte Geschmeide blickten aber mir kam es tatsächlich wie Stunden vor. Meine Hoffnung war ins unermessliche Gewachsen als sie sich gegenseitig bedeutungsschwere Blicke schenkten. Doch wollte ich nicht unhöflich erscheinen also wartete ich bis sie mir sagen konnten was dort geschrieben stand.
@Tatia Mikaelson @Elijah Mikaelson

RE: Gehwege
in Tatia’s wichtige alte Plays 01.02.2017 17:23von Tatia Petrova •

Um Marcel wollte sich Tatia jetzt noch keine Gedanken machen, immerhin war sie gerade einfach nur froh wieder in der Stadt zu sein welche sie so liebte. Klar war Mystic Falls zwar der Ort in welchem sie geboren & aufgewachsen war, aber jetzt war ihre Heimat New Orleans. Sie verstand auch etwas Elijah das er seiner Familie nicht wirklich sehen wollte, sie hatten sich fast alle nicht mal gemeldet oder schauten vorbei als sie in Mystic Falls waren. Dort konnten sie sich aber auf andere bauen, sowie Damon Salvatore ihrem Ex-Freund. So gesehen hatten sie doch echt eine tolle Zeit aber jetzt wo Hayley es schlecht ging mussten sie einfach wieder zurück, Hayley war immerhin ihre beste Freundin und egal was kommen mag Tatia würde immer für sie da sein, Tatia wusste das Hayley es ebenso machen würde. Es war einfach mal an der Zeit die Familie wieder zusammen zuführen, sollte das nicht klappen könnten sie dann immer noch wieder zurück gehen.
Das er die Augen verdehte bekam sie mit, aber das war ihr etwas egal, denn sie wollte diese leckeren Cupcakes essen, immerhin musste sie darauf die letzten 4 Jahre verzichten. Es mag vielleicht doof rüber kommen aber diese Dinger waren das erste was sie einfach wieder essen wollte und da konnte sie niemand dran hindern, nicht mal ein Ur-Vampir. Er hatte auch recht in vielen Dingen ohne das sie ihm jetzt bei allem recht geben würde, daher können sie ja erstmal gucken was so im Anwesen ist und sollte alles blöd sein gehen sie halt zurück in ihr Loft, nur gibt es da ein Problem und zwar das da auch Marcel lebt. Da könnten sie sicherlich nicht eine Nacht ruhig schlafen und sicherlich gibt es in dieser Stadt noch genug andere Anwesen, wo vielleicht die ganze Familie leben konnten.
Es war wieder klar das Elijah wieder Tatia alles überliess, sowas machte er doch gerne mal aber in diesem Fall sollte er sich lieber mehr einklinken, immerhin ging es ja auch um ihn. Kurz ging sich Tatia etwas durch die Haare, weil es für sie doch eine komische Situation war. Es verwunderte sie zudem warum er so komische Fragen stellte, immerhin kannte ja jeder die Mikaelson und wenn es nur vom hören her war. "Was möchtest du wissen und wir verraten sicherlich nicht einfach so irgendwas" warnte Tatia gleich vor. Tatia bekam dann auch schon die Runen in die Hand und sah sofort welche Schrift das war, Ihre Mutter und ihr Vater hatten sie ihr damals beigebracht. " Guck mal Schatz, das ist in Elder Futhark geschrieben" Das war eine Schriftart die damals die Wikinger oft nutzen um auf Kylverstein zu schreiben, Tatia wusste auch das die ersten Runen ca. 450 n. Christie auf gotländischen Kylverstein geschrieben wurden. Gespannt lies sie die Runen und war etwas geschockt was da stand. " Noblen Sohn? Mein Blut? Bist du ein Vampir?" Wollte sie dann wissen und ihr Blick ging kurz Elijah. " Hast du mich damals betrogen? Wenn ja dann wird unsere Scheidung dein gerungeres Problem sein" Man konnte spüren das Tatia gerade sehr sauer darüber war was sie erfuhr, denn immerhin dachte sie das es Elijah nur in sie verliebt war und niemals dran dachte sie zu betrügen.Sie gab dann Elijah die Runen und war gespannt was er dazu sagen hatte ....
@Elijah Mikaelson @Gabriel La Fayette





Um ihn müssten sie sich aber Gedanken machen schließlich sind sie ja hier nun wieder in New Orleans da lebte es sich nicht so leicht wie in Mystic Falls. Das hier war seine Heimat und er wollte sie eigentlich nie verlassen aber die Umstände haben es leider möglich gemacht dass er aus seiner Heimat verschwand. Keiner hatte sich gemeldet deswegen war er sich auch unsicher ob er überhaupt ins Anwesen wollte oder nicht doch einfach in sein Apartment wieder gehen sollte mit seiner Frau das würde er dann noch entscheiden. Würde es den Punkt nicht geben das Hayley es gerade so schlecht gehen würde hätte er sich eindeutig nicht mehr auf den Weg hier her gemacht aber wahrscheinlich hätte er dann mit seiner Frau streiten müssen den ja sie waren beide so eng befreundet da hätte sie ihm in seinen Hintern getreten. Und die Familie zusammen führen nein das wird wahrscheinlich nie passieren die Familie war schon zerrüttet bevor er aus New Orleans weg ist.
Gott sie hätte doch alles machen können aber Cupecakes er konnte denen echt nichts abgewinnen und hätte viel lieber was anders getan aber nein er musste sich dem ja beugen und seufzte dabei nur nochmal auf und dachte eher das sie was anders zu erst sehen wollten den hey sie waren aus einem Grund hier her gekommen und was machte sie diese doofen Cupecakes da sich holen. Aber nein das musste er nicht verstehen. Ach dann selbst wenn Marcel da wohnt sie suchen sich dann eben ein neues er hat doch auch keine Ahnung sie hat ihn doch überstürtz dazu gebracht hier her zu kommen während er ja nicht mal wollte aber ja es war nun mal so und dann werden sie schon sehen was kommt. Vor allem muss man eh erstmal schauen wie es wird.
Tja sie kannte ihn und hallo er wird doch da nicht über seine Familie offen reden! Hat er noch nie und würde er auch nie den jemand der nach den Mikaelson sucht ist mehr wie nur Wahnsinnig. Doch beobachtete er das alles und schmunzelte den ja das hier wurde doch gerade schon etwas komisch in seinen Augen. Deswegen schwieg er auch den hey seine Familie ist ihm heilig und die wird er nicht ausbreiten wirklich nicht. Elijah fand es nur noch komischer dass er so viele Fragen stellte den keiner war so Lebensmüde danach zu fragen muss er mal sagen. Schmunzelnd beobachtete er die Ruhnen und nickte auf die Worte von seiner Frau. "Etwas was ich lange nicht mehr gelesen habe" Wo kam sowas den nun her leicht schmunzelte er dabei wieder ehe er dann die Worte laß und das war doch wohl nun ein voller Witz. Das konnte doch jetzt nicht der ernst sein was da stand und nein das würde er eindeutig nicht glauben! Etwas hob er die Augenbraue an das war doch jetzt nicht der ernst von seiner Frau oder? Tief atmete er ein und wieder aus ehrlich er hätte in Mystic Falls bleiben sollen da war alles eindeutig viel besser als hier. Sein Blick wurde ernst zu seiner Frau. "Diese Frage brauchst du dir gar nicht erst stellen! Ich würde nie auch nur nie eine andere Frau wollen oder sonstiges Es gab immer nur dich und niemanden sonst! " Er trat dabei zu ihr und nahm ihr Gesicht in seine Hände und schaute ihr tief in die Augen dabei. "ICH HAB DICH NIE BETROGEN TATIA" sollte sie das nicht eigentlich selber auch wissen meinte sie doch schließlich ihn immer wieder beobachtet zu haben...."Woher willst du wissen das das stimmt" fragend schaute er zu Gabriel den er hielt das alles für einen verdammten scherz... und ebenso dachte er einfach gerade zu gehen dass war alles ein Alptraum. Am besten wieder ins Auto und zurück nach Mystic Falls.
@Gabriel La Fayette @Tatia Mikaelson
Love is my greatest weakness....



Mein geduldiges Warten wurde belohnt und nach der ein oder anderen Warnung las die Frau die Runen zuerst. Mir war klar, dass mir Skepsis entgegen schlagen würde. Schließlich war ich irgendein wildfremder Kerl, der sie gezielt suchte und dann auch noch die Dreistigkeit besaß sie um etwas zu bitten. Allerdings bat ich ja hier nicht um irgendwelche ominöse Familiengeheimnisse ihrer Familie. Alles was ich wollte war, dass irgendwer mir diese Runen vorlesen würde. Und es hatte mich Ewigkeiten gekostet um raus zu kriegen um wen ich so etwas bitten konnte. Tausend Jahre alte Lebewesen wuchsen schließlich nicht mal im magisch vorbelasteten New Orleans auf Bäumen.Aber auch das geschah nicht. Während er mich noch mit viel Argwohn ansah, warf sie mir ein paar Brocken hin, aus denen ich gar nicht schlau wurde. °Nobler Sohn? Mein Blut?° Das war schwer unhilfreich. Ihre Frage, ob ich ein Vampir wäre, konnte ich jedoch beantworten. Zwar würde ich sowas niemals irgendwem Fremdes einfach so offenkundig gestehen aber ich wollte etwas von ihnen also war es nur fair. Dementsprechend nickte ich ihre Frage ab und gab es zu. Doch was dann passierte verpasste mir ein übergroßes Fragezeichen. Es bahnte sich etwas wie eine Diskrepanz zwischen den Beiden an und ich wusste im ersten Moment so gar nicht, wie ich reagieren sollte. "Moment, Moment, bitte. Stop." brach ich in das Gespräch ein und hob ergebend die Hände. "Es stand nicht in meiner Absicht irgendeinen Streit vom Zaun zu brechen. Ich wollte nur eine Übersetzung und ich verstehe das hier gerade nicht. Was heißt nobler Sohn?" Ich wandte mich direkt an die Frau, einfach weil sie mir im Moment zugänglicher rüber kam. "Und was heißt das- mein Blut-? Bitte. Ich.. " Dann wurde ich unterbrochen von ihm und seine Frage war mehr als berechtigt. Wahrscheinlich hätte ich die gleiche Frage gestellt. "Wüsste ich, was dort drauf steht, könnte ich das beantworten. Ich weiß, dass das hier vollkommen komisch für Sie sein muss aber dieses Medallion ist der einzige Hinweis den ich habe. Ich erwachte vor fast sieben Jahren damit drüben in einem Mausoleum des La Fayette Friedhofes und versuche seitdem etwas über meine Herkunft heraus zu finden." Wiederholte ich zur Sicherheit noch einmal, falls das wirklich an ihm vorbei gegangen sein sollte. "Und ich scherze nicht." Ich nahm das Medallion wieder an mich und sah ihm offen in die Augen. "Das hier" ich hielt es leicht hoch,"ist alles was ich habe und alles was ich weiß." Meine Hand sank und mein Mut gleich mit ihr. Irgendwas sagte mir, dass dieses Gespräch hier alles verändern würde. Nur wusste ich bei Weitem noch nicht, in welche Richtung diese Veränderung laufen würde. Ich sah noch einmal sie an. Sicherlich konnte man mir an den Augen ablesen wie viel für mich davon abhing und ich setzte alles darauf, dass sie mir trotz des scheinbar pikanten Textes auf dem Amulett, helfen würde. "Bitte, lesen Sie es für mich ein Mal vor und ich verspreche Ihnen, ich werde Sie niemals wieder belästigen."
@Tatia Mikaelson @Elijah Mikaelson

RE: Gehwege
in Tatia’s wichtige alte Plays 12.02.2017 21:02von Tatia Petrova •

Irgendwie verstand Tatia gerade ihren Mann nicht so wirklich, denn das sich niemand gemeldet hat stimmte nicht so wirklich. Rebekah, Hayley, Freya, Klaus und auch Finn hatten sich hin und wieder mal gemeldet, Finn wollte sogar vorbei schauen und mit ihnen in dem Anwesen wohnen. Nur irgendwie tauchte er nicht wirklich auf und sie fragte sich selber was passiert ist. Elijah sollte vielleicht mal seine Geschwister anrufen und fragen was los sei, warum sie sich so selten bei ihm meldeten und das es ihm alles so egal war, konnte sie nicht glauben immerhin waren ihm seine Geschwister schon sehr wichtig. Früher hatte er auch nie zugelassen das sowas passiert, eher hätte er alle zusammen getrommelt und hätte den mal ordentlich die Meinung gegeigt. Was mit ihm wirklich los ist, würde sie noch rausbekommen.
Das er die Cupcakes nicht mochte wusste sie, aber sie hatte auch nie erwarte oder verlangt das er sich ihr beugt, wenn dann sollte er das machen weil er Lust darauf hat. Egal was es war, seien es die dummen Cupcakes oder wenn es darum ging das sie wieder zurück nach New Orleans gingen. Wenn er unbedingt wieder nach Mystic Falls möchte, können sie es gerne machen, Tatia war es im Grunde egal wo sie lebten, das einzige was sie jetzt wollte war für Hayley da sein.
Immer noch hatte Tatia die Runen in der Hand und schaute dabei abwechselnd zu Elijah und dann zu dem Mann der vor ihnen stand. Es war tausend Jahre her das sie solche Dinge mal wieder in der Hand hatte. Das sie ih gegenüber zuerst etwas skypetisch war tat ihr schon etwas leid , nur diese ganze Situation war für sie selber nicht einfach. Nach den Runen her war er wohl Eljah sein Sohn und wurde mit ihren Blut in ein Vampir verwandelt, was für sie selber etwas komisch war und daher hatte sie Elijah gleich so angemault. In diesem Moment hatte sie wohl etwas überreagiert und beruhigte sich schnell wieder als er ihr Gesicht in ihre Hände nahm. " Ich weiss, es tut mir auch leid" meinte sie dann schliesslich. Im Grunde wusste sie ja das er immer nur sie wollte und liebte, aber was damals alles passierte als sie noch ein Mensch und selber Elijah noch war, das wusste sie ja nicht. Er hätte jederzeit sonst was machen können, auch wenn sie ihm das nie zutrauen würde. Sofort Blickte sie zu dem junge Mann, der sich dafür entschuldigte weil die Situation so blöd lief. " Machen sie sich da keine Sorgen, so schnell wie wir uns streiten, vertragen wir uns auch wieder" dabei huschte ihr ein Lachen über den Lippen. Gespannt hörte sie ihm zu wie er erzählte was ihm so passiert war und wie lange er nun schon die Familie suchte. Es wunderte sie eher warum er sie jetzt erst fand, okay gut sie waren jetzt auch fast vier Jahre verschwunden und nicht wirklich wusste einer wo sie lebten ausser die Familie. Die Ketten hatte sie dann Gabriel wieder gegeben als er danach verlangte und sie glaubte ihm was er so erzählte. Tatia wollte jetzt das die Beiden das alles erstmal alleine klärten und fasste so einen entschluss. " Schatz ich denke du solltest erstmal mit ihm alleine über alles reden und ihm sagen was auf den Runen steht. Mir kannst du das alles später erklären, ich warte zu Hause auf dich" als die Worte ausgesprochen wurden, küsste ihn noch mal kurz und machte sich auf den Weg in das Mikaelson Anwesen.
@Elijah Mikaelson @Gabriel La Fayette
>>>> Mikaelson Anwesen





Elijah hielt das alles gerade doch für einen Scherz und er fragte sich ob ihn jemand dafür angestachelt hat den nein das was da stand kann doch eindeutig nicht wahr sein wie sollte es bitte auch? Er hatte doch nie mit wem anders oder doch? Ja es war wohl alles doch etwas verschwommen manchmal aber nein erinnerte sich nicht so daran. Nachdem seine Frau gegangen ist atmete er ein und drehte sich zu dem jungen Mann an den nen das ist nicht wahr oder doch? Wie sollte er das hier nun bitte erklären ja das war für ihn doch auch zu viel. Etwas überlegte er hin und her ehe er den jungen Mann anschaute. "Sie haben kein Streit herauf beschworen und nun nobler Sohn ist ein wie könnte man sagen Spitzname für einen jungen Mann. So hat man ihn früher eben genannt." Elijah wusste noch nicht wirklich ob er ihm sagen sollte das er damit gemeint ist den ja er musste erstmal herausfinden was und wie und überhaupt. Aber nein er unterbrach einfach den ja er wollte doch wissen ob das wirklich wahr ist aber nein es kam ihm wie in einem Film gerade vor. "Nun es steht darauf wohl dass nun ja du anscheinend wohl mein Sohn sein sollst und du von dem Blut meiner Frau wohl verwandelt wurdest auch wenn ich gerade selbst keine Ahnung habe wie das alles passiert ist" Nein momentan hatte er noch nicht die Dämmerung den hey das war doch Jahre schon her woher sollte er das nun noch wissen. Aber ja vielleicht dämmert es ihm irgendwann wieder es dauert eben seine Zeit. "Vorlesen brauch ich es dir nicht da gibt es nicht viel vor zu lesen...das wichtigste hab ich dir wohl schon gesagt" murmelte er dabie und fuhr sich durch seine Haare dabei. Ja irgendwie war sein Mut hier zu bleiben gerade weit weg gerannt.
@Gabriel La Fayette
Love is my greatest weakness....



Mit einem Nicken zeigte ich mein Verstehen, dass ich keinen Streit zwischen dem Paar vom Zaun gebrochen hatte. Sie rückversicherten es mir. Trotzdem war ich erstaunt, als die Frau sich dann verabschiedete und ihrem Mann auftrug mir die Übersetzung zu geben. "Auf.. Wiedersehen?!" gab ich etwas verdutzt von mir und sah ihr noch kurz nach als sie ging. Dann legte ich meine Kette wieder an und ließ sie an ihren gewohnten Platz verschwinden. Währenddessen wandte er sich wieder mir zu und erklärte mir, dass der Name nobler Sohn etwas wie ein Spitzname war. Bis dahin war alles noch merkwürdig aber gut zu verfolgen. Doch dann platzte eine Bombe sondergleichen. Ohne es zu wollen schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Eines dieser Lächeln, dass man sah wenn sich das Gegenüber nicht sicher war, ob man es verarschte oder nicht. Ich war gar nicht in der Lage großartig was zu sagen. Mir schossen so viele Dinge durch den Kopf und doch konnte ich nicht einen einzigen Gedanken fassen. Und er setzte noch einen drauf indem er mir kund tat, dass er mir die Inschrift nun nicht mehr übersetzen musste. Ich sah diesem Mann, der mir gerade offenbart hatte vielleicht mein Vater zu sein, in die Augen. Suchte darin nach Wahrheiten. Seine Reaktion zeigte mir, dass es ihn genauso kalt erwischte wie auch mich. "Ich.. muss mich setzen", stammelte ich vor mich hin und es war mein Glück, dass ich das Paar vor der Bäckerei abgepasst hatte. Denn hinter uns befanden sich drei Tische für Gäste. Ich taumelte einen oder vielleicht zwei Schritte zurück, die Hand dabei flach auf mein Amulett gepresst und ließ mich, blass wie die Wand, auf den nächstbesten Stuhl sinken. Mich haute wirklich nicht so schnell etwas um aber das hier war eine ganz neue Dimension von Wissen. Ich brauchte ein paar Minuten eh ich meinen Verstand wieder fand und schlagartig sah ich den Mann mit ganz anderen Augen. Ich hatte eine Millionen Fragen aber letztlich stellte ich dann doch nur eine. "Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Amulett die Wahrheit sagt?". Denn wenn ja, war dann die Frau die gerade gegangen war die Frau, die mich zur Welt brachte? Und wenn ja, warum zum Teufel, war ich dann nicht bei ihnen gewesen? Warum wurde ich alleine in einem verdammten Mausoleum alleine wach, ohne auch nur irgendeine Erinnerung? Mir wurde schlecht und alles begann sich zu drehen.
@Elijah Mikaelson

RE: Gehwege
in Tatia’s wichtige alte Plays 07.03.2017 21:10von Tatia Petrova •



Es war so als würde er träumen. Auch wenn ihm sein Verstand sagte, dass er wach war. Sie so vor sich zu sehen , riss alte Wunden wieder auf. Er hätte damals nach ihr suchen sollen, als er ihre Leiche nicht gefunden hatte. Aber aufgrund des Massakers war er davon ausgegangen, dass sie in den Flammen gestorben war. Jetzt könnte er sich für diese Fehleinschätzung ohrfeigen. Sie hätten die letzten Jahrhunderte gemeinsam verbringen können. Dass er sie nie vergessen hatte, spiegelte sich darin wieder, dass er auch heute noch seinen Ehering trug. Trotz all der schmerzhaften Erinnerungen hatte er es nicht über sich gebracht gehabt, sich von diesem kleinen Bisschen Metall zu trennen. Natürlich wusste er, dass sie heute nicht mehr die Frau war, die er geheiratet hatte. Aber trotzdem hatte Quinn die Hoffnung, dass sie nicht gleich wieder aus seinem Leben verschwinden würde. Er wollte die Frau kennenlernen, die sie heute war. Als er ihre Wange berührte, war es für ein paar Sekunden wie früher. Das Geräusch von einem Glas, dass auf den Boden knallte, brachte ihn in die Realität zurück. Erst jetzt wurde Quinn bewusst, dass sie einiges an Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten. Er legte seinen Arm um Honora, öffnete die Tür und schob sie nach draußen.
"Lass und gehen!"
Als sie aufgetaucht war, hatte er noch nichts bestellt gehabt. Bei ihr war es auch unwahrscheinlich. Also konnten sie gehen ohne die Zeche zu prellen. Nachdem sie ein Stück gegangen waren , bogen sie in eine kleine Seitengasse ein. Dort waren sie alleine. So fern man in dieser Gegend alleine sein konnte.
"Ich dachte du bist tot"
Nun da sie außer Hörweite von Menschen waren, konnte er den Gedanken laut aussprechen.
@Nora Reilly








cf: Bourbon Bar, French Quarter, New Orleans
Die ganze Situation war so verwirrend. Auf der einen Seite war sie natürlich wahnsinnig glücklich, ihren Ehemann nach all dieser Zeit lebend zu sehen. Etwas, wovon sie unzählige Jahrzehnte geträumt hatte und der Kummer sie fast umgebracht hatte, als sie sich immer wieder erneut bewusst machen musste, dass er tot war und sie ihn nie wiedersah. Dieses Los hatte sie stärker gemacht und ihre Persönlichkeit geprägt. Sie war selbstständig, selbstbewusst und für ihr eigenes Leben verantwortlich. Sie brauchte keinen Mann mehr, der für sie sorgte und ihr Leben bestimmte. Quinn hatte das damals in einer sanften und ruhigen Art getan, aber eben dennoch dem damaligen Gepflogenheiten und der Lebensweise des 17. Jahrhunderts entsprechend. Würde er Honora überhaupt in Nora wiedererkennen? Fragen über Fragen gingen ihr durch den Kopf, als er meinte, dass sie besser gehen sollten. Die Brünette nickte stumm und warf noch einen kurzen Blick auf die anwesenden Gäste, die sie inzwischen reihum neugierig und interessiert anstarrten. Sein Arm um ihre Hüfte fühlte sich gleichzeitig wahnsinnig gut an, aber auch beängstigend, da es Gefühle in ihr wachrüttelte, die sie schon sehr lange nicht mehr empfunden hatte.
In einer kleinen Seitenstraße kamen sie schließlich zum Stehen. In der Stille, die hier herrschte, wurde Nora wieder sichtlich unsicher. Das war alles so unwirklich und sie hatte Angst, dass alles gleich wie eine Seifenblase platzen würde, wenn sie eine unüberlegte Bewegung machte. Seine Worte zwangen sie sich wieder zu konzentrieren. Sie sah ihn in die Augen. „Im Grunde war ich es auch. Als ich realisierte, dass du von der Bestie getötet worden sein musstest, ist ein Teil von mir mit dir gestorben...“, erwiderte sie mit stockender Stimme. Die Erinnerungen an diese schreckliche Zeit ließ einen Kloß in ihrem Hals entstehen und es bildeten sich erneut Tränen in ihren Augen. Egal wie kontrolliert sie inzwischen auftrat, in seiner Gegenwart fühlte sie sich immer stärker wie Honora, Seine Ehefrau und Mutter seines Sohnes. Da sie den Blick in seine blauen Augen nicht mehr ertrug, wandte sie den Blick ab. Dabei entdeckte sie den Ehering an seinem Finger. Sie hielt kurz inne und griff ohne nachzudenken nach seiner Hand. Und zwar mit der Hand, an der sich auch ihr eigener Ehering befand, der nun auch ihr Tageslichtring war. „Du trägst ihn immer noch...?“, flüsterte sie leise und blickte nun wieder hoch. Auf ihrem Gesicht lag ein sanftes Lächeln. Sie wollte noch etwas erwidern, als sie die Anwesenheit einer vertrauten Person spürte. Celina. Noch bevor sie sich zusammenreißen konnte und ihre Emotionen unter Kontrolle hatte, stand der blonde Vampir in der Gasse und starrte überrascht zu ihnen herüber. „Nora?“, fragte sie ungläubig und ihr war die Verwirrung deutlich anzusehen. Verdammt, das war gar nicht gut. Denn auch wenn sie im Grunde noch immer einen ruhigen und ausgeglichen Charakter hatte, hatte sie gegenüber den Geschwistern noch nie ausgeprägte Gefühlsregungen gezeigt. Sie hatte sich in jeder Situation unter Kontrolle. Aber hier und jetzt wurde sie regelrecht von ihren Emotionen überschwemmt. Celina wollte gerade erneut zum Sprechen ansetzen, als sie ihr zuvorkam. „Geh schon vor zum verabredeten Treffpunkt. Ich komme später nach“, meinte sie mit überraschend fester Stimme. Dem jungen Vampir war die Verwirrung deutlich anzumerken, aber darauf konnte Nora beim besten Willen keine Rücksicht nehmen. „Aber...“, entgegnete sie noch zaghaft, schloss bei Noras Blick aber direkt wieder den Mund. „Ich sagte, dass ich nachkommen werde“, wiederholte sie mit Nachdruck. Das verstand die Blondine und verschwand. Sie drehte sich wieder zu ihm um, wobei ihr Blick noch einen Hauch ihrer Durchsetzungsfähigkeit zeigte. Das war Nora Reilly. Eine Frau, die sich der heutigen Zeit angepasst hatte, um zu überleben.
@Quinn Donegall


Nicht in seinen kühnsten Träumen hatte er damit gerechnet Honora noch einmal wieder zu sehen. Wenn er von ihr geträumt hatte, dann war es immer darum gegangen, dass er ihren Mörder in Stücke gerissen hatte. Auch wenn jetzt seine Frau wieder bei ihm war, hatte sich an seinen Plänen nichts geändert. Quinn wollte Blut sehen für das Unrecht, dass man seiner Familie angetan hatte. Natürlich musste er das irgendwie hinter ihren Rücken machen, so bald er den richtigen Vampir gefunden hatte. Schließlich wollte er nicht, dass sie ihn für genau so ein Monster hielt wie das, das sie zu Vampiren gemacht hatte. So den Arm um sie zu legen löste ein Déjà-vu bei ihm aus.
"Ich kenne das Gefühl",
meinte er nachdem sie in der Seitengasse endlich frei reden konnte. All die Leichen und all das Blut , dass er damals bei seiner Rückkehr nach Hause vorgefunden hatte. Dass er sie nicht unter den Toten gefunden hatte, hatte vor seinem Auge Bilder entstehen lassen, die jeden Horrorfilm in den Schatten stellten. Quinn schmunzelte, als sie seinen Ehering bemerkte. Es entging ihm nicht, dass auch Honora ihren Ring immer noch trug
"Ich hatte keinen Grund ihn abzunehmen"
Doch plötzlich waren sie nicht mehr alleine. Während sie sich mit ihrer Bekannten redete, hielt sich Quinn im Hintergrund. Er kannte sie nicht und wollte sich nicht einmischen. Als sie wieder alleine waren, sah er sie mit gerunzelter Stirn an.
"Nora?"
@Nora Reilly








Die Erinnerungen an den Moment, als sie als Vampir erwachte, die Manipulationen ihre Wirkung verloren und alle Bilder vom brennenden Haus und den Hilferufen ihres Sohnes zurückkehrten, war für sie unendlich schmerzhaft. Sie hatte Kian weder helfen noch beistehen können. Schulgefühle, die sie bis heute verfolgten. Der vermeintliche Tod ihres Mannes ließ sie dann fast völlig den Verstand verlieren. Und dieser Kontrollverlust hatte schlimme Folgen gehabt. Die Brünette hatte so viele Menschen getötet. Jung, alt. Mann, Frau. In Quinns Gegenwart trafen sie diese Erinnerungen und verdrängten Gefühle mit voller Wucht, sodass sie ihre Emotionen nicht mehr kontrollieren konnte. Irgendwie machte ihr das Angst. Sie wollte sich nicht mehr so schwach und unsicher fühlen wie damals. Seine Worte, dass er keinen Grund gehabt hatte, seinen Ehering abzunehmen, entlockte ihr ein kleines Lächeln. Auch ihr war es nicht anders gegangen. Das war auch der Grund, warum sie dieses Schmuckstück als Träger der Magie erwählt hatte, die sie im Tageslicht beschützte. Sie sah seinen Blick auf ihre Hand, an der ihr Ring saß. „Ihn abzunehmen wäre mein Tod...“, meinte sie leise und verlor sich in den unendlichen Tiefen seiner Augen. Ihre Worte waren sehr bildlich gesprochen, aber ebenso wortwörtlich. Ohne den Tageslichtring wäre sie früher oder später tot.
Das Auftauchen von Celina veränderte nicht nur die Stimmung, sondern auch sie selbst. So sehr sie bis zu diesem Moment auch Honora gewesen war. Mit dem Auftauchen des blonden Vampirs war sie mit einem Schlag wieder Nora und damit in der Realität gelandet. Was natürlich auch Quinn nicht entging. Sein Stirnrunzeln sprach so gesehen Bände. Sie räusperte sich kurz. „Nicht nur die Welt hat sich verändert. Auch ich. Um die Vergangenheit und den Schmerz, den Verlust hinter mir zu lassen, habe ich mich der Zeit angepasst. Wurde eigenständiger und treffe meine eigenen Entscheidungen. Und so wurde ich im Laufe der Zeit Nora. Nora Reilly um genau zu sein“, sagte sie ernst und sah sie mit ruhigem Blick an. Sie wusste nicht wie er reagieren würde. Würde er sauer sein, dass sie ihren - und somit seinen Namen - abgelegt hatte? Würde er verletzt und enttäuscht sein oder vielmehr sauer und wütend? All das versuchte sie aus seinem Blick zu lesen. Aber es gelang ihr nicht.
@Quinn Donegall


In Honoras Augen sah er Kian. Sie beiden hatten ihr Kind sehr geliebt und hatten mit seinem Tod bis heute nicht richtig abschließen können. Das Treffen riss bei Quinn wieder Wunden auf, von denen er gedacht hatte, dass sie schon vor Jahrhunderten verheilt waren. Das war offensichtlich falsch gedacht. Sein Tageslichtring war ihm sein Mentor geschenkt , als Quinn gelernt hatte seine Emotionen zu kontrollieren und nicht länger wahllos Menschen tötete nur um seinen Durst zu stillen. Da Honora nur diesen einzigen Ring trug, ging er davon aus, dass es ihr Tageslichtring war. So wie er seine Frau kannte, war sie nicht der Typ Jahrhunderte lang ein Nightwalker zu sein. Dafür hatte sie die Sonne viel zu sehr geliebt.
"Das möchte ich nicht."
Mit dem Auftauchen der fremden Vampirin veränderte sich Honora. Es war alles. Von ihrer Haltung bis hin zu dem Funkeln in ihren Augen. Natürlich war sie nicht mehr die Frau, die er gekannt hatte. Die Welt hatte sich geändert. Damals hatte sie ihren Platz gekannt und sich dementsprechend verhalten. Nach damaligen Maßstäben war er ein aufmerksamer, liebevoller Ehemann gewesen. Nach heutigen Maßstäben wäre er ein Despot, der seine Frau klein hielt.Ihr neuer Name hörte sich eigenartig in seinen Ohren an. Er hatte ihren Vornamen immer geliebt.
"Das ... ähm ... das verstehe ich"
Seine Worte waren noch nicht einmal gelogen. Auch er hatte seinen Namen öfters gewechselt. Seinen richtigen Namen trug er auch erst wieder seit ein oder 2 Jahren. Trotzdem war da ein gewisser Schmerz in seinen Augen. Einfach weil sie nicht mehr den gleichen Nachnamen trug, wie er es tat.
@Nora Reilly








Sie spürte deutlich, dass sich seine Aura veränderte. Bis jetzt hatte er noch recht gefasst und stark gewirkt, wenn man bedachte, dass er seine seit Jahrhunderten tot geglaubte Ehefrau wiedergetroffen hatte. Aber er war ebenso wie sie schon so lange auf dieser Welt, dass er auch nur lediglich eine Fassade vor ihr aufrecht erhalten konnte. Wie es wirklich in ihm aussah, wusste sie nicht. Aber je länger und stärker die Erinnerungen und die damit verbundenen Emotionen auf sie beide einprasselten, desto mehr Gefühle schien Quinn zuzulassen. Seine Augen wurden immer mehr zu einem Tor in seine Seele und sie erkannte dort den Schmerz und die Qualen, die er die letzten Jahrhunderte mit sich herumgetragen hatte. Ihr ging es nicht anders. Sie wurde völlig von ihren Erinnerungen und Emotionen überwältigt. Und das in einer Art und Weise, die sie schon seit ewigen Zeiten nicht mehr erlebt hatte. Das letzte Mal, als sie mit einer solchen Wucht mit ihren Gefühlen konfrontiert worden war, war kurz nach ihrer Verwandlung gewesen. Damals hatte sie komplett die Kontrolle über sich verloren und wahllos Menschen umgebracht. Eine erschreckende Erkenntnis, die ihr Angst machte. Wenn alleine schon in seiner Nähe zu sein, sie so sehr aufwühlte, wie sollte das alles weitergehen? Nora wusste es nicht. Ein unschönes Gefühl, welches sie lange nicht mehr verspürt hatte. Die letzten Jahre war sie darum bemüht, ihre Emotionen hinter einer ausgeglichenen, ruhigen und teilweise auch leicht unterkühlten Fassade zu verstecken. Dass ihr dies in Quinns Gegenwart bisher so gar nicht gelingen wollte, störte sie bis zu einem gewissen Punkt. Aber auf der anderen Seite waren nicht alle Gefühle schlecht, die sie verspürte. Ihre Liebe zu diesem Mann erfüllte ihr totes Herz so gesehen mit neuem Leben. Ein berauschendes Gefühl. Die Gefühle fuhren in ihr Achterbahn, sodass das plötzliche Auftauchen von Celina völlig unerwartet kam und sie überforderte.
Als sie ihm erklärte, dass sie einen anderen Namen trug, bemerkte sie deutlich die Veränderung an ihm. Obwohl seine Worte das eine sagten, sprach seine Körperhaltung und seine Aura eine ganz andere Sprache. Es schien ihn zu überraschen und in einer gewissen Weise zu verletzen. Der Schmerz in seinen Augen war unverkennbar, was ihr einen Stich versetzte. Es tat ihr leid, dass er es so empfand. Das hatte sie nicht gewollt oder gar bezweckt. Ihre Liebe zu ihm und ihrem verstorbenen Sohn war über all die Jahre nicht weniger geworden. Seinen Namen zu tragen war für sie stets ein Mahnmal für ihre verlorene Familie gewesen und für die Zeit, als sie so viele Menschen getötet hatte. Diese zwei Teile gehörten leider zusammen und ließen sich nicht voneinander trennen. Daher war es für sie eine Art Erlösung einen anderen Namen und somit auch in gewissem Sinne eine andere Identität anzunehmen. Sie hatte niemals vor ihn damit zu verletzen. Vor allem deshalb, weil sie bis vor wenigen Momenten noch zu wissen glaubte, dass er schon lange Jahre tot war. Der Blick in seine tiefblauen Augen ließen die Schuldgefühle über sie hineinstürzen. Das hatte sie alles nicht gewollt. Mit einem Blick, der diese Gefühle nach außen trug, sah sie Quinn an. Sie hob eine Hand, die merklich zitterte und fasste zögerlich an seine Wange. „Ich hatte niemals vor, dich damit zu verletzen. Ich wollte dich, uns – unsere Liebe – niemals verleugnen“, sagte sie mit belegter Stimme, da sich erneut Tränen in ihren Augen bildeten. Sanft strich mit den Fingern über seine Haut. Es fühlte sich so real und gleichzeitig so unwirklich an. Als Nora merkte, dass sie von ihren Emotionen übermannt wurde, hielt sie plötzlich in ihrer Bewegung inne und zog ihre Hand leicht zurück. „Es tut mir leid, Quinn...“, fügte sie mit leiser Stimme hinzu und musste den Blick abwenden. Das war einfach alles zu viel für sie.
@Quinn Donegall


Sein Verstand tat sich noch immer schwer damit, das zu akzeptieren, was direkt vor ihm war. Ein Teil von ihm erwartete, dass er gleich aufwachen würde und die ganze Begegnung wäre dann nichts weiter als ein Traum. Aber das war kein Traum. Sie stand wirklich vor ihm. Zwar trug sie die Kleidung dieses Jahrhunderts und ihre Haare waren anders. Aber ansonsten sah sie noch genau so aus, wie er sie in Erinnerung gehabt hatte. Und wie sich so langsam die Erkenntnis in sein Hirn bahnte, dass das alles hier real war, begann er sich zu fragen, wie es mit ihnen weiter gehen sollte. Sie hatten sich mehrere Jahrhunderte lang nicht gesehen. Nach seiner Wandlung hatte er Sachen getan, auf die er nicht stolz war. Der Mord an seiner Familie hatte ihn verändert. Zu Lebzeiten als Mensch war er ein 100%iger Pazifist gewesen. Nun wollte er das Blut des Vampirs an seinen Händen haben, der daran Schuld war, dass er noch lebte.Dass Hon ... Nora ebenfalls gewandelt war, machte diesen Wunsch nicht ungeschehen. Im Gegenteil. Es versteckte den Wunsch dieses Monster zu töten. Aber vorher wollte er wissen, wieso er ihnen dieses unendliche Leben angetan hatte. Es kam ihm falsch vor Nora Vorwürfe zu machen, weil sie nicht länger seinen Namen trug. Sie hatte nicht gewusst, dass er noch am Leben war. Hätte er es gewusst, hätte Quinn nichts unversucht gelassen seine Frau zu finden. Während sein Verstand sich mit den gegebenen Tatsachen abfand, sah es in seinem Inneren anders aus. Und das schien ihm Nora anzusehen. Als ihre Hand seine Wange berührte, schloss Quinn die Augen. Er blendete alles um ihn herum aus und stellte sich vor, sie wären immer noch zu Hause und all die letzten Jahrhunderte waren nichts als ein Albtraum gewesen. Erst als sie die Hand weg nahm, öffnete er seine Augen wieder und sah sie an. Blickte ihn die Augen, in die er sich vor all den Jahrhunderten verliebt hatte. Vorsichtig nahm er ihr Gesicht in seine Hände
"Nichts davon ist deine Schuld. Du hast dieses Leben nicht gewählt. Es wurde uns aufgezwungen."
Früher hätte er sie in so einem Moment geküsst. Jetzt aber wollte er sich nicht bedrängen. Schließlich kannte er die Frau kaum, die vor ihm stand und ihn ansah.
@Nora Reilly








Sie hatte keine Ahnung von Quinns Rachegedanken. Sie kannte ihn als ruhigen Mann, der auf unnötige Gewalt verzichtete und eine diplomatische Lösung vorzog. Etwas, was in der Welt des 17. Jahrhunderts keine Selbstverständlichkeit. Und eine Eigenschaft, für Nora ihren Ehemann immer geliebt hatte. Bis heute. Aber sie sah in seinen Augen deutlich, dass er sich verändert hatte und er großen Hass in sich trug. Sie hatte nicht das Gefühl, dass sich diese negativen Gefühle gegen sie richteten. Dafür reagierte er ihr gegenüber hier und jetzt zu aufgewühlt. Aber es verunsicherte die Brünette dennoch und machte ihr erneut klar, dass so viel Zeit vergangen war. Aber diese Tatsache ließ sie nicht zögern, als sie seine Hand mit der Wange berührte. In Wahrheit traute sie sich und ihren Gefühlen in diesem Moment nicht über den Weg. Sie liebte Quinn noch immer und würde sich ihm liebend gerne in die Arme werfen. Egal wie sehr sie sich in all den Jahren verändert hatte, diese Gefühle hatten sie immer begleitet. Obwohl sie versucht hatte, die Emotionen tief in ihrem Innersten zu verbergen, war ihr das nie wirklich gelungen. Das zeigte diese Situation mehr als deutlich. Dieser Mann förderte die schönsten Erinnerungen, aber auch die stärksten Emotionen in ihr zu Tage. Und sie wusste nicht, ob sie damit umgehen und sie kontrollieren konnte. In seinem Gesicht erkannte Nora deutlich, dass auch er mit seinen Gefühlen zu kämpfen hatte. Als er ihr Gesicht daraufhin in seine Hände nahm, hob sie wieder ihren Kopf und blickte ihm in die Augen. Als sie sah wie aufgewühlt und und nahezu unsicher er sie ansah, fühlte sie sich nur noch unsicherer. Aber je länger sie in seine Augen sah, desto mehr romantische Gefühle traten an die Oberfläche. „Quinn...ich...ich weiß nicht, was ich sagen oder tun soll. Meine Gefühle für dich sind noch immer so stark wie damals. Ich wäre eine Lügnerin, wenn ich es verleugnen würde. Aber das alles überfordert mich so sehr...“, sagte sie mit leiser und leicht zittriger Stimme, während sie eine Hand auf seine Hände legte. Die Brünette musste einfach Gewissheit haben. Würde er ihre Gefühle erwidern oder hatte die Zeit alles zwischen ihnen zerstört? Wie in Zeitlupe und sichtlich unsicher näherte sich ihr Gesicht seinem. Bevor ihre Lippen seine berührten, zögerte sie erneut. Was war, wenn er sich von ihr abwandte? Das würde ihr einen gewaltigen Stich versetzen und sie aus der Bahn werfen. Er konnte sie damals wie heute wirklich um den Verstand bringen.
@Quinn Donegall


Er war ja auch nie dazu gezwungen gewesen sich mit Mord an seiner Familie auseinander zu setzen. Sein Leben war perfekt gewesen. Mit kleinen Abstrichen. Natürlich war das Leben damals härter gewesen. Aber er würde alle Annehmlichkeiten der modernen Zeit hergeben, wenn er dafür sein altes Leben wieder bekommen konnte. Er konnte etwas in ihren Augen sehen. Es war keine Angst. Viel eher so etwas wie Verunsicherung. Immerhin war er früher nie rachsüchtig gewesen. Quinn atmete tief durch . Schließlich konnte Nora nichts für seine Laune. Sie war genauso ein Opfer wie er gewesen. Er atmete ein paar Mal tief durch und das half ihm innerlich wieder ruhiger zu werden. Spätestens als sie ihn ansah und ihm sagte, dass sich an ihren Gefühlen für ihn nichts geändert hatte, war jeglicher Zorn vergessen. Der Vampir in ihm trat in den Hintergrund und der Mann, der er früher einmal gewesen war, gewann wieder die Oberhand.
"Mir geht es genauso"
Wären da nicht die vielen Häuser, der Lärm und die Abgase, wäre das Gefühl, dass seit seiner Wandlung kaum Zeit vergangen war übermächtig gewesen. Wenn er ihr in die Augen sah, fühlte er noch immer dasselbe wie vor all den Jahrhunderten. Quinn überbrückte das letzte Bisschen an Abstand zwischen ihnen und küsste seine Frau. Das mochte zwar unpassend sein sich in der Öffentlichkeit zu küssen ... das hatte man ihm als jungen Mann eingeimpft ... aber das war ein anderes Jahrhundert und die Umstände waren nicht wirklich alles andere als alltäglich
@Nora Reilly








Noch immer ging ihm die Begegnung mit seiner Schwester Rebekah nicht aus dem Kopf. Wenn er sich nicht irrte, und das tat er für gewöhnlich nie, dann hatte sie ihre Menschlichkeit ausgeschalten. Und das war beim besten Willen nicht gut. Für keinen. Zumindest für die Menschen.
Er fragte sich was passiert war, dass sie dies für Notwendig gehalten hatte. Anders konnte er sich das nicht erklären. Womöglich schützte sie sich und die Familie damit. Doch wer schützte die anderen vor ihr? Klaus kannte nur zu gut wie man sich dabei fühlte. Auch er hatte jahrelang seine Menschlichkeit ausgestellt. Zu tief hatte der Schmerz gesessen seine Vivianne verloren zu haben. Die einzige Liebe in seinem langen Leben. Und doch war eben jene Frau wieder bei ihm und darüber war der Hybrid mehr als glücklich.
Auf dem Weg zum Anwesen der Familie Mikaelson schlenderte Klaus über die Bourbon Street und sah sich ein wenig um. Er lauschte den Gesprächen der vorübereilenden Passanten oder denen der Leute in den Geschäften oder Cafés. Manchmal war es Fluch und manchmal ein Segen mit einem sehr guten Gehör ausgestattet zu sein. Hin und wieder wollte er auch gar nicht wissen, was die Leute so um ihn herum sagten. Da ging es ihm tierisch auf den Sack. Und dann wiederum wollte er alles wissen. Jahrelang hatte er so Geheimnisse erfahren und dann gegen denjenigen eingesetzt. Doch so war er nicht mehr. Seine Tochter Hope und seine Frau Vivianne haben ihn zu einem besseren Hybrid gemacht.
An einem Voodoo Geschäft hielt er inne und betrachtete augenscheinlich die Auslage. Doch dem war nicht ganz so. Seine Sinne waren geschärft und er vernahm alles was um ihn herum geschah. Seine Ohren nahmen Schritte wahr, die er unter tausenden erkennen würde. Sein Geruchssinn irrte sich nie. Und auch diesen einen würde er immer und überall erkennen. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Auch wenn sie noch nicht zu sehen war, so wusste Niklaus ganz genau wo sie war und wie weit sie noch von ihm war.
@Vivianne Lescheres-Mikaelson





Sich von dem Voodoo Geschäft abgewandt beobachtete Klaus die vorbeieilenden Menschen. Vielen von ihnen waren Touristen, dass war unschwer zu erkennen und Klaus sah sofort den Unterschied zu den Einheimischen. Manchmal fragte sich der Hybrid schon, warum man es immer so verdammt eilig haben musste. Zugegeben die Lebensspanne eines Menschen war begrenzt und man möchte so viel wie möglich erledigen und auch erleben.
Vampire im Gegensatz haben die berühmte Zeit im Überfluss. Und doch war immer etwas anderes. Ob Flucht oder ein Krieg gegen die Hexen oder die Werwölfe. Und alles unter den Augen der Menschen, die davon absolut nichts mitbekommen.
Klaus entschied die Bourbon Street zu verlassen. Jetzt wo es dunkel wurde, kamen noch mehr Touristen, die das berühmte Nachtleben von New Orleans erleben wollten. Für einen kurzen Moment formte sich ein Bild in seinem Kopf wie er das Nachtleben dieser Stadt genoss. Oder genossen hatte. Ausschweifende Trinkgelage, wobei er derjenige war der gefühlt die halbe Stadt leergetrunken hatte. Diese Zeiten waren vorbei. Ein für alle mal.
Den Gedanken abschüttelnd machte er einen Schritt auf die belebte Straße und verschwand in der Menschenmenge.
//irgendwo hin




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