@Clarke Archer , ich und unser ein und alles -unser 2- jähriger Sohnemann Andy- hatten zusammen zu Mittag gegessen. Dieses Mal hatte ich Andy für das Mittagsschläfchen fertig gemacht. Das heisst nochmal aufs Töpfchen gesetzt, Windelhöschen wieder hochgezogen und ihn in sein Bettchen gelegt. Da er aber noch quietschfidel war und dadurch nicht so wirklich schlafen wollte, beschäftigte ich mich noch ein weng mit ihm und spielte mit ihm. Es dauerte aber nicht lange und wir schliefen beide ein.

Octavia hatte sich nun eine Weile in Italien aufgehalten, es war wunderschön gewesen und niemand konnte ihr diese Zeit mehr nehmen, doch irgendwo lag in dieser Reise auch Reue. Sie hätte sich mehr Zeit für ihre Liebsten gewünscht, mit ihrer Mutter. Tavia hatte zwar mit ihren Bruder den Kontakt ab und an aufrecht erhalten, aber doch nicht dauerhaft, weswegen ihr vieles noch erspart blieb, was sie nun überrollen würde wie eine Dampfwalze. Sie war neugierig ob Bellamy sich irgendwie geändert hatte, schließlich hatte sie ihn für eine ganze Zeit nicht mehr sehen können. Sie war auch nicht mehr das Mädchen von früher, jedenfalls nicht komplett, was die Brünette mit einem Blick in den Spiegel feststellte. Damals hatte sie einen Pony getragen, dieser war inzwischen verschwunden, es machte sie irgendwie anders vom Aussehen her, jedoch nicht vom Wesen. Sanft strich sie sich über die Stirn, auf der sich einst der Pony befunden hatte und lächelte leicht, verdrängte die Gedanken welche sie am Telefon fast hätten zusammenbrechen lassen. Über die Jahre wurde sie aber auch ziemlich kühl in einigen Momenten, schwer zu ihr durchzudringen, besonders zu Leuten die ihr fremd waren. Eine unbekannte Freude staute sich aber auch in Octavia auf, ihren Bruder endlich wieder zu sehen, es war schon viel zu lange her. Sie sah kurz zu ihrem in die Ecke geworfenen Koffer, zu ihren ganzen Sachen die quer verteilt auf dem Boden ihren Platz fanden. Jedoch nahm sie, als würde sie sich bei den ganzen Müll auskennen, sich sofort ihr Top, Jeans, Boots und Lederjacke heraus und zog sich all das über. Schnell strich sie unter ihre braunen Haare und zog sie hoch um sie auf die Jacke fallen zu lassen. Ein zufriedener Blick in den Spiegel verbesserte die ganze Optik und ließen Octavia den Ort verlassen, bei welchem sie vorübergehend Halt gefunden hatte. Schnell sah die junge Frau auf ihr Handy, auf welchem noch die Adresse ihrer kleinen Blondine stand, welche sie sofort abholen würde. Es war ein Platz einer Bushaltestelle, die sie noch ziemlich gut kannte, schwarz fahren war mit den Mädels damals nichts neues mehr gewesen. Notfalls musste sich eine opfern und den Busfahrer solange bequatschen, bis er weiterfahren musste weil sich die weiteren Gäste schon beschwerten. Octavia ging schnellen Schrittes zu den benannten Platz, bei welchem sie Rebekah schon von weitem sah. Seidene, blonde Locken fielen an ihren zierlichen Körper hinab und ihr dezentes Make-up rundeten ihr Gesicht noch vollkommen ab. "Hey" begrüßte sie die Brünette mit einem leichten Lächeln und schloss die Vampirin in ihre Arme. Sie hatte Rebekah bereits um die Umstände aufgeklärt, dem Tod ihrer Mutter. Auch Rebekah wusste das O es nicht leicht aufgenommen hatte, obwohl sie es mehr zu verstecken versuchte. Auf dem Hinweg verlor Tavia nur einige Worte, die Aufregung wurde fast immer größer inwiefern sich alles entwickelt hatte. Bellamy würde wohl nicht besonders gut auf Rebekah reagieren, schließlich war sie ein Vampir und ein erklärter Feind der Werwölfe, doch auch Octavia musste feststellen, das Rebekah gar keine so schlechte Person war, sondern sich auch zu einer guten Freundin entwickelt hatte, trotz anfänglicher Differenzen. Beide gingen zu einem alten Steg, welchen Bellamy vor kurzem mitgeteilt hatte. Von weitem sah sie ihn schon, mit einem Kind auf den Arm und ihrer beste Freundin von damals an seiner Seite, darunter auch ein dunkelhaariger Mann. Etwas überfordert mit der Situation harkte die Frau sich bei Rebekah ein und schluckte etwas, anscheinend hatte sie mehr verpasst als sie je hätte ahnen können. Ihr Blick die sie an Rebekah richtete sprach Bände. Einige Minuten stand sie etwas entfernt von ihnen, beobachtete sie nur und schwieg. Als sie zu glauben schien das Bellamy sie gesehen hatte, winkte Octavia nur ein wenig und wartete ab was nun geschehen würde.

@Bellamy Blake @Rebekah Mikaelson @Clarke Archer @Derek Hudson

>>> Wenn ihr uns sucht, wir huschen nach nebenan. Markiert uns oder mich ruhig mit. Sind ja in der Nähe des Steg's

// Kein Problem Sweety

Ein Grinsen huschte über meine Lippen, als ich sah das meine Überraschung ganz offensichtlich geglückt war. Denn erst erschrak sich Clarke, dann sah sie mich jedoch und fiel mir gleich strahlend in die Arme. Sofort schloss ich sie in meine Arme und drückte sie kurz herzlich an mich. "Na das wollte ich doch nur hören" schmunzelte ich zufrieden, ehe das Schmunzeln bei dem letzten Teil ihres Satzes aus meine Gesicht wich. Ich winkte ab. "Ach naja. Es ist alles nicht so einfach zu Hause" gestand ich mit einem leichten Schulterzucken. Die Trennung von Caroline machte mir mehr zu schaffen als es mir lieb war und ja so kam es wohl, dass ich Mystic Falls zu meiden versuchte um einer möglichen Begegnung auszuweichen. "Aber was soll's, das wird schon wieder" fügte ich dann hinzu, damit sich Clarke keine Sorgen machte. Stattdessen grinste ich wieder als sie mir gegen die Schulter haute. "Na gut, du bist auch ganz nett" neckte ich sie scherzhaft. Dann nickte ich leicht als sie mich an ihr Angebot erinnerte. "Ich weiß Clarke. Und ich bin dir wirklich dankbar dafür. Aber ich kann Mason nicht hängen lassen. Er ist für mich wie Familie" erklärte ich ihr daraufhin. Sie selbst wusste ja, was man für eine Verbindung teilte in einem Rudel. Und so war es eben auch bei mir und meinem Alpha. Ich hatte ihm so viel zu verdanken.

Als ich @Bellamy Blake mit dem Kleinen auf dem Arm sah, strahlte ich sofort unbewusst. Das er mich sogar schon erkannte, ließ mein Herz förmlich schmelzen. Gott, wer hätte gedacht das der Kleine mich so weich werden ließ. "Andy" sagte ich fröhlich und schenkte dem kleinen ein strahlendes Lächeln, ehe ich meinen Kumpel Bellamy anblickte. Ich klopfte ihm zur Begrüßung leicht auf die Schulter und grinste ihn an. "Könnte man wohl so sagen" stimmte ich ihm daher zu. Als er dann mit dem Kleinen zu mir kam, lächelte ich sofort wieder. "Na Kleiner. Du wirst ja immer größer, hm?" stellte ich fest. "Darf ich?" meinte ich dann zu meinem Kumpel und deutete dabei auf Andy. Normalerweise dachte ich immer, dass ich nicht gut mit Kindern könnte, aber der Kleine war echt was Besonderes für mich. Bellamy nickte natürlich gleich und so nahm ich Andy kurz auf meine Arme. Einfach ein schönes Gefühl, diesen kleinen Körper wohlbehütet festzuhalten. Ich schaukelte den Kleinen kurz leicht in meinen Armen hin und her, ehe ich hörte was Bellamy über seine Schwester erzählte. Dann sah ich auch schon von Weitem die Brünette - die ich als Bellamy's Schwester vermutete - zusammen mit einer Blondine. Ich erkannte die Beiden von Weitem schlecht, dann jedoch ging Bellamy natürlich zu den Beiden und ich reichte den kleinen Andy an seine Mutter weiter.
"Ist das seine Schwester?" erkundigte ich mich dann interessiert bei Clarke nachdem Bellamy verschwunden war.
Von Weitem hörte ich Bellamy's Worte und natürlich hatte ich den Vampir auch bereits gerochen. Als er sich dann jedoch wenig später mit einem breiten Lächeln in unsere Richtung wand, konnten Clarke und ich beruhigt sein. Es war also alles in Ordnung.
"Der Kleine macht sich echt toll. Er wird bestimmt mal ein guter Anführer. So wie seine Eltern" stellte ich leicht schmunzelnd fest.

@Clarke Archer

Tavia und ich kehrten wieder zum Steg und zu der wunderhübschen Blondine, dem kleinen tobenden Wolf und @Derek Hudson zurück. Sie unterhielten sich und beschäftigten den kleinen Andy nebenher, als ich ihnen von fünf Meter Entfernung zuwinkte. „Hey ihr. Schaut mal wen der Wind her geweht hat.“ Auf wen ich dabei hindeutete, is ganz klar und so machte ich Platz um @Octavia Reyes in Mittelpunkt zu rücken. Schließlich kehrte die LieblingsSissy nicht alle Tage nach Hause zurück. Andy kam sofort auf mich zu gerannt, woraufhin ich in die Knie runterging um ihn gebührend aufzufangen und fest in die Arme zu schließen. „Na mein Großer, warst du auch schön brav gewesen?“ Er nickte eifrig, was schon fast wieder verdächtig nach einem nein schreit, aber war er ja erst zwei. So viel Unsinn konnte er noch nicht wirklich anstellen. Wird aber sicherlich noch kommen.. „Na dann ist’s ja gut. Und war Onkel Derek auch lieb zu dir?“ Diese Frage stellte ich nur zum Spaß. Natürlich war Derek ein feiner Kerl und einer der besten Freunde/ Verbündete die man sich nur wünschen kann. Ich grinste ihn daher breit an. Dann nahm ich ihn fester in Arm und stand mit ihm wieder auf, so dass ich mich wieder in der Senkrechten befand. Drehte mich zu Tavia um und sagte zu ihrem Neffen: “Andy, ich möchte dir jemanden vorstellen. Das ist Octavia. Sie ist deine Tante und gehört zur Familie.“ Zu Tavia sagte ich.“Tavia, das is Andy. Der tollste kleine Junge, den die Welt je gesehen hat.“ Ich grinste breiter als ein Breitmaulfrosch und kitzelte Andy auf seinen Bauch, um ihn zum lachen zu bringen. „Zumindest wenn er lieb is, stiiiimmts?!“ Lachte ich. Zu @Clarke Archer lächelte ich verliebt rüber und winkte sie mit einer nickenden Kopfbewegung zu mir her.

Ich grinste @Clarke Archer zufrieden an und stellte einfach mal wieder fest, wie gut es tat hier zu Besuch zu sein. Das Clarke und Bellamy inzwischen mit dem Kleinen eine richtige Familie geworden war, freute mich besonders. Ich wusste ja schon immer, dass die beiden irgendwann endlich zueinander finden würden. Immerhin kannte ich nicht nur Clarke schon eine halbe Ewigkeit, sondern auch @Bellamy Blake . Nicht umsonst zählte ich sie beide zu meinen engsten Freunden.
Bei ihrer Frage bezüglich Caroline, seufzte ich leise. "Ich weiß nicht. Wahrscheinlich bin ich es auch selbst Schuld. Also darf ich mich eigentlich nicht beschweren. Aber die Umstände waren eben.. naja, schwierig" erklärte ich ihr. "Sie war schwanger auf total verrückte Weise. Es ist auch nicht ihr eigenes Kind, es wurde quasi auf magische Weise auf sie übertragen. Total verrückt also." versuchte ich das Ganze Clarke irgendwie zu erklären. Aber ich verstand das Ganze ja nicht mal selbst so richtig. "Es war mir einfach.. keine Ahnung, irgendwie zu viel.." meinte ich und zuckte leicht mit den Schultern. "Ich meine mal ehrlich, mein Leben ist schon so verrückt genug. Ich bin der Vormund für meine kleine Schwester, muss mich noch um ein Rudel kümmern.. wie soll ich da mit einer magisch-schwangeren Freundin zu Recht kommen, die das Baby von anderen Leuten austrägt?" fragte ich dann und wollte damit nochmal deutlich machen, wie verrückt das Ganze einfach für mich war. "Vielleicht hatte ich auch einfach Schiss und hab sie deswegen hängen lassen, keine Ahnung" fuhr ich fort. Manchmal bereute ich das Ganze wirklich. Ich liebte @Caroline Forbes immer noch von Herzen, aber es war mir eben einfach zu kompliziert gewesen. Und was tat ich da immer liebend gerne? Richtig. Davon laufen. "Seit der Trennung versuche ich ihr ehrlich gesagt aus dem Weg zu gehen" gestand ich dann. Naja und das gelang mir bisher auch ganz gut.

Bei Clarke's Worten sah ich sie sofort an. "Was die anderen denken ist doch egal. Ich weiß wie es wirklich ist und für mich bist du eindeutig eine gute Anführerin" versicherte ich ihr und war davon auch fest überzeugt. Dann musste ich leicht schmunzeln, denn natürlich wusste ich wie gerne Clarke mich hier haben wollte. Und ja, manchmal wünschte ich mir ich könnte mich wirklich mal nach New Orleans zurückziehen. Aber ich wollte meine Pflichten die ich gegenüber meine kleinen Schwester Victoria hatte auch nicht vernachlässigen. Es war schon so oder so schwer genug in letzter Zeit für sie, da konnte ich sie eben nicht alleine lassen. Zumindest nicht für längere Zeit. Als Clarke mir dann meine Frage bezüglich der Fremden beantwortete, nickte ich gleich, ehe wenig später auch schon Bellamy mit @Octavia Reyes zu uns zurückkehrte.

Lächelnd betrachtete ich wie Andy auf seinen Dad zu lief. Bei seiner Frage an Andy ob ich auch lieb zu ihm gewesen wäre, grinste ich leicht. "Was denkst du bitte von mir? Ich bin doch hier der aller coolste Onkel" scherzte ich lachend. Dann aber wand ich mich an Octavia. "Ich bin übrigens Derek." stellte ich mich ihr dann sogleich vor. "Schön mal die Schwester von meinem Kumpel kennen zu lernen" fügte ich leicht lächelnd hinzu, ehe ich zu Clarke sah und dann wieder zu Bellamy. "Wer war der Vampir eben?" musste ich dann doch fragen. Neugier eben. Ich konnte ja auch nichts dafür. Außerdem sah ich das Clarke wohl dieselbe Frage auf der Zunge lag und so beschloss ich die Frage gleich auszusprechen.

// entschuldigt bitte die Wartezeit

Es war damals wirklich viel passiert, und Octavia wusste auch das sie nicht immer ganz einfach war, aber das machte sie heute aus. Vielleicht war sie nicht immer nett, hatte zu oft ihren Bruder und ihre Mutter von sich weggestoßen und vielleicht war ihr Temperament zu oft mit ihr durchgegangen, aber sie hatte sie lieb. Ganz gleich was Octavia getan hat, sie hatte ihre Familie immer geliebt und sie würde es auch immer tun. Sie hatte es manchmal nicht so rübergebracht, aber sie war davon überzeugt das sie es gewusst haben müssen. Doch seid dem sie gegangen war, machte sie sich fast schon Sorgen nicht mehr dazu zu passen, ihr Bruder hatte Familie und das schon eine gewisse Zeit, unter anderem noch mit ihrer besten Freundin. Die Braunhaarige hatte eindeutig zu viel verpasst, ihr Bruder hatte eine Familie gegründet und sie war nicht dabei gewesen, ihre Mutter war gestorben und sie war nicht da gewesen. Gewissensbisse waren da, aber sie konnte es auch nicht rückgängig machen, es war passiert und war auch nicht zu ändern. Doch vermutlich sollte Octavia sich nicht über das den Kopf zerbrechen, was sie nicht erlebt hatte, sondern über die Sachen nachdenken, bei denen sie da war. Bei jedem Unsinn, bei jedem Streit, bei jeder zerbrochenen Beziehung, bei jedem Erfolg, jedem Sieg, jedem Feiertag und jeder noch so bedeutenden Sache die sie hat in ihrer kleinen Familie erleben dürfen. Sie sah den kleinen Kerl anlaufen, Andy. Bellamy nahm ihn in die Arme, es war ein komisches Gefühl ihren großen Bruder als Vater zu sehen, sie konnte es sich immer noch nicht ganz vorstellen, obwohl es sich direkt vor ihren Augen abspielte. Lächelnd betrachtete Octavia das Schauspiel, wie er seinen Sohn fragte ob er auch brav gewesen sei und er nickte. Wenn er nur halb so wie seine Tante wurde, könnte sich Bellamy wohl warm anziehen. Octavia konnte sich sich als Mutter überhaupt nicht vorstellen, geschweige denn mit einem Babybauch. Sie wusste nicht mal genau ob sie überhaupt irgendwann Kinder wollen würde, sie hatte sich darüber noch nie wirklich Gedanken gemacht, bisher waren immer nur Abenteuer wichtig gewesen ob da Kinder in die Geschichte reinpassten? Darüber war sie sich noch unschlüssig, aber sie würde zu 100% erleben wollen wie ihr Neffe groß wurde, sie hatte schon zu viel von ihm verpasst. Es fühlte sich auch seltsam an, ihn erst jetzt kennenlernen zu dürfen, immerhin war es das Fleisch und Blut ihres Bruders und ihrer besten Freundin. Bellamy nahm seinen Jungen in die Arme und stellte sich aufrecht hin. "Hallo Großer" meinte Tavia grinsend zu dem kleinen Mann und sah kurz zu Clarke und lächelte lieb.
Dann fielen ihre Blicke aber auf Derek, welcher sich sogleich vorstellte. "Meinen Namen kennst du ja schon. Schön den Kumpel meines Bruders kennenzulernen, ich hoffe er hat nicht zu viel über mich erzählt, jedenfalls nichts schlechtes?" erkundigte die Dunkelhaarige sich schmunzelnd und sah zu Andy. "Darf ich?" fragte sie nach, ehe sie den kleinen Mann mal auf den Arm nahm und auf seine Löckchen sah. "Wenn du alt genug bist wird Tante Octavia dir beibringen wie du Motorrad fährst und wo du die hübschen Mädchen findest und dann bist du der coolste Junge der ganzen Schule. Oder des ganzen Kindergartens, man kann ja schon mal vorarbeiten." grinste sie frech und sah wieder zu den Dunkelhaarigen. "Eine Freundin von mir. Zu Beginn wollten wir uns..." fing sie an und sah zu Andy und wusste nicht wie penibel sich ihr Bruder mit ihm anstellte. "Sagen wir, nicht umarmen. Dann kam eines zum anderen und wir wurden von einem Jäger entdeckt und fanden uns schon bald in dessen Zelle wieder. Und über einen längeren Zeitraum in einer Zelle, versöhnt man sich irgendwie und wir konnten nur fliehen, indem wir zusammen gearbeitet haben und nicht gegeneinander."
So hatte Bellamy auch gleich die Geschichte gehört die er wissen wollte, sowohl als auch Derek seine Frage beantwortet, aber auch Andy gleich eine Lehre fürs Leben mit auf den Weg gegeben, dass Zusammenhalt besser war als gegeneinander zu spielen. So viel in wenigen Sätzen, darauf konnte man auch mal Stolz sein.

@Bellamy Blake @Derek Hudson @Clarke Archer

Auch wenn Derek es immer wieder versuchte zu verstecke merkte ich sehr schnell das es ihn alles zu doll mitnahm, Caroline hatte er Geliebt und sie waren ja nicht grade kurz zusammen. " Das bist du nicht, mit so einer Situation würde niemand zurecht kommen" sagte ich tröstend zu ihm. Bellamy und ich waren zwar jetzt schon seit Jahren zusammen, aber dennoch wusste ich noch genau wie sehr ich ihn schon vorher geliebt habe und alleine der Gedanke Bellamy würde sich von mir Trennen wäre für mich der absolute Albtraum. Derek versuchte mir das irgendwie zu erklären, auch wenn ich wusste das Magie zu vielen instande war, ist diese erklärung bei Caroline für mich etwas komisch, vielleicht sollte ich da echt noch mal meine Hexe des Vertrauen fragen. Bei seinen ganzen Worten hörte ich ganz genau zu , alles was er mir da versuchte zu erklären verstand ich sehr gut. "Derek ich verstehe dich da schon und wenn du möchtest greifen wir dir da gerne unter die Arme oder wir kommen einfach mal mit nach Mystic Falls um dir zu helfen, gerne Frage ich Bellamy. Andrew unser kleiner hier würde mal Tapeten wechsel auch gut tun und Hayley versteht es sicherlich" da war ich mir ganz sicher. " Ich glaube hier triffst du sie sicherlich nicht so schnell" stellte ich mal kurz scherzhaft es fest.

Derek wusste auch was ich damals getan hatte um mein Rudel zu retten, ebenso das ich Monate lang mich im Wald versteckte damit mich ja keiner finden konnte. Hayley war meine erste Anlaufstelle und sie half mir auch wieder normal zu werden, als dann das Erdbeben ausbrach machte ich mich auf den Weg wieder ins Lager und alles andere nahm seinen Lauf. Eine weile schaute ich in die Luft als ich dann Bemerkte das sich Bellamy zu uns wieder gesellte. " Da bist du ja wieder" sagte ich zu ihm und schaute dann wie immer verliebt zu ihn. Octavia schaute ihr einfach erstmal nur an, alles was ich von ihr bekam war nur ein lächeln, na super dachte sie freute sich mal wieder mich zu sehen. Naja vielleicht hatte sie ihre Gründe. " Hey Andy ist immer brav" sagte ich zu Bellamy " Und Derek war auch nett zu ihm" warum sollte er auch nicht? Klar war es mir bewusst, das Bellamy mal wieder nur spass machte. Als Bellamy alle miteinander bekannt machte nickte ich ihm nur zu ebenso nickte ich ihm zu das er zu als er meinte das er doch der 'tollste' Junge ist. Sowas würde ich nie und nimmer vernein. Ihr Blick gleitete dann zu Octavia, denn irgendwie freute sich Clarke sie wieder zu sehen, aber auch sie hatte sich veränderte und war etwas kühler anderen gegenüber geworden ausser wenn es um die Familie oder Derek anging.

@Derek Hudson @Bellamy Blake @Octavia Reyes

// Juhu ihr Süßen Überspringt ihr mich bitte für eine Runde? Ich bin im Urlaub und komme nicht dazu. Poste mich aber dazu, sobald ich wieder zurück bin. Grüßchen und Küßchen Euer Bell

Überspringt mich mal bitte eine Runde, tut mir leid wegen der Wartezeit, stecke mitten im Umzug
@Derek Hudson @Bellamy Blake @Clarke Archer

Bei Derek seinen Worten zwecks aller coolste Onkel musste ich schmunzeln. „Stimmt das auch, Andy, hm?“ Der kleine Mann nickte eifrig und war noch total happy. „Ja? Dann ist‘s ja gut. Das mir ja keine Klagen kommen.“ Es war ganz klar, dass Little Bear, wie ich ihn gern bezeichne, Derek gerne mag und das freute mich auch. „Hey“ Mischte ich mich humorvoll bei Tavia’s und Derek’s Vorstellungsrunde mit ein. „Ich erzähle doch nur gute Sachen über dich.“ Sagte ich zu meiner Schwester und stupste sie dabei sachte in die Seite. „Außer wenn du mich mal wieder zu sehr an den Rand des Wahnsinns getrieben hast.“ Äußerte ich weiterhin mit frechem Grinsen und streckte ihr ganz unerwachsen die Zunge raus. Konnte ich einfach nicht anders. So sehr wie ich sie auch liebe, mich mit ihr zu streiten – kleinere und humorvolle Streits, keine Großen! – vermisste ich ebenso sehr wie sie. Ihr ging es bestimmt ähnlich, denn sie ließ sich immer so wunderbar herauslocken . Egal wie lange und wie weit Tavia auch weg is, sie wird immer dazu gehören. In meine Welt passte sie immer rein und das ist auch ein absolutes Muss! Es gab keinen Tag an dem ich nicht an sie gedacht habe, auch wenn man es mir nach außen nicht angesehen hatte. Ich weiß es noch, als wäre es erst gestern gewesen. Der Tag nachdem sie von Zuhause ausgerissen ist. Sich klammheimlich davon geschlichen hat und das bei Nacht und Nebel. Alles was wir zum Abschied von ihr erhalten hatten, war ein Brief, den ich wieder und wieder und wieder gelesen hatte…. Manchmal gab ich mir die Schuld für ihre Nestflucht. Vielleicht war ich manchmal zu streng mit ihr. Wollte sie zu sehr vor der Außenwelt beschützen, was sie dadurch nur noch mehr entfernt hatte. Nicht nur sie plagten Gewissensbisse, mich ebenso. Anfangs war ich ihr noch nachgereist. Hatte versucht sie ausfindig zu machen.. Was bin ich durchs Land gereist... Jeden Quadratzentimeter abgeklappert, doch vergebens. Sie hinterließ keinerlei Spuren, fast so als wollte man nicht das man sie findet. Irgendwann gab ich dann auf. Nicht ganz freiwillig und nur auf guten Zureden der zwei, drei Freunde, die mich begleitet hatten. Man kann sich also nicht wirklich vorstellen wie froh und erleichtert ich gerade war sie endlich wiederzusehen. Was just in mir vorgeht. Es war unbeschreiblich und schlichtweg ein gutes Gefühl! Als Tavia die Arme nach Andy ausstreckt und fragt, ob sie ihn mal nehmen darf, zögerte ich keine Sekunde und gab den kleinen Mann in ihre Obhut. „Na wie sieht’s aus, Andy? Willst du mal zu Tante Tavia? Ja? Okay. Aber schön lieb sein.“ Der letzte Satz war auf @Octavia Reyes bezogen, die ich auch dazu frech angrinse. Es war schön mitanzusehen, dass sich Tavia und @Derek Hudson so gut miteinander verstehen, wundern tut es mich aber nicht. Meine Schwester hatte zu Jungs irgendwie schon immer das bessere Händchen, als zu den Mädchen. Nicht, dass sie nicht auch weibliche Freunde hätte, denn die hat sie , aber das Verständnis zu Jungs war.. wie sollte ich das beschreiben? Besonders. Sie hatte es perfekt drauf jemanden um den Finger zu wickeln, wenn sie das wollte. Fast wie ein weiblicher Casanova. Von mir hat sie das aber nicht Oder? Aurora, unsere Mutter – oder viel eher ihre Mutter, wie ich erst kürzlich erfahren habe - war genauso. Nun…wie die Mutter, so die Tochter. Sagt man doch so oder?! Mein Blick geht zu @Clarke Archer rüber und sah sie mit einer hoch gezogenen Braue skeptisch und beängstigend an. Natürlich nur aus Spaß muss man dazu sagen. „Na da haben wir uns ja auf was eingelassen. Wie wärs…. Flüchten nach Tibet?“ Scherzte ich wegen der Little Bear BadBoy Sache. Zu den beiden BadBoy Verleitern fügte ich noch folgendes hinzu: „Also ich glaube, ihr habt euch die Chance soeben vertan gut bezahlte Babysitter zu werden.“ Natürlich ein weiterer Witz von mir, ehe ich kurz darauf wieder ernster werde. Und nachdenklicher. „Oh! Mehr Jäger?! Mmm… Wirklich verdächtig. Wo tauchen die nur immer wieder auf, frage ich mich?! Wenn ihr Unterstützung braucht, auf uns kannst du zählen, Mate.“ Clarke hatte Recht, mal raus aus New Orleans zu kommen, war vielleicht gar nicht so schlecht. Bei all dem was wir hier alles schon erdulden oder über uns ergehen lassen mussten, grenzt es fast an ein Wunder, dass unser aller Blutdruck nicht bei 200 und höher war. Als sie auf ihr Handy schaut, weckt das natürlich meine Neugier weswegen ich näher an sie heran gehe, aber alles was ich gerade so noch erkennen konnte, war der Name von Vivianne. „Was ist los?“ Wollte ich dann gleich wissen und schaute sie besorgter Miene an. Die Antwort darauf erteilte sie kurz darauf uns allen: Besagte Person bat um Hilfe. Ich erwiderte ihren Kuss und gab noch „Ruf an, wenn du Hilfe brauchst“ von mir und schaute ihr noch besorgt nach. Ich fühlte mich nie wohl dabei, wenn sie alleine fort ging. Die Sorge um sie wurde von Mal zu Mal größer. Nicht, dass sie sich nicht verteidigen könnte, das konnte sie (!), aber New Orleans war keine gewöhnliche Stadt. Sie war gefährlich, selbst für jemanden wie uns. Die Hexen waren hier mächtiger denn je, die Vampire größenwahnsinniger denn je und dann gab es da ja immer noch die Urvampirsfamilie, auch wenn wir gerade in ‚Frieden‘ mit ihnen lebten, sofern es jemals so etwas wie ‚Frieden‘ mit ihnen gibt… Ich für meinen Teil gelobe den Tag niemals vor dem Abend .
„So…“ begann ich mich nun wieder Tavia und Derek zuzuwenden. „Wo war das denn? Also wo du und Rebekah dem Jäger in die Falle gelaufen seid? Hier in Nola?“ Gleichzeitig ging mir durch den Kopf, dass wir etwas dagegen unternehmen sollten. Immerhin leben hier auch unschuldige Frauen und Kinder. Mein Blick schweift dabei zu Andy, dem ich sanft übers Köpfchen streichle und liebevoll anlächle. Wenn ihm auch nur irgendetwas zustoßen würde…. Ich verdrängte den Gedanken so schnell wieder wie er aufgekommen war, weil die Wut darüber sonst die Oberhand genommen hätte. Wer weiß was ich dann getan hätte. „Wir müssen was unternehmen. Sie aufhalten oder zu einer Übereinkunft gelangen. Ganz egal, aber es muss was passieren. Ich will nicht, dass Andy jemals etwas…“ Ich war nicht in der Lage den Satz zu beenden, aber das brauchte ich auch sicherlich nicht, um zu verstehen, worauf ich hinaus will. „Derek, du sagtest, dass in Mystic Falls derzeit verdächtig viele Jäger sind!? Hast du oder dein Rudel schon etwas dazu in Erwägung ziehen können?“

Bitte entschuldigt, ich wollte eigentlich schon lääängst posten, aber die Hitze... die Spätdienste... die fehlende Motivation... Verzeiht. Eis für alle

Ich war wirklich verdammt froh Clarke in meinem Leben zu haben und ihr Angebot wusste ich mehr wie zu schätzen. Ich grinste leicht bei ihren Worten bezüglich meiner Schwester. Gut, ich musste schon zugeben ich hatte Victoria bisher so gut es geht aus meinem Leben was das Übernatürliche anging raus gehalten. Aber vielleicht war das tatsächlich gar nicht so clever wie ich immer dachte? "Gut, da hast du wohl Recht. Ihr müsst uns auf jeden Fall mal daheim in Mystic Falls besuchen kommen" meinte ich dann sofort und schenkte Clarke ein Lächeln. Sie mussten ja nicht gleich umziehen, dazu wollte ich sie keinesfalls drängen. Immerhin hatten sie hier auch viel Verantwortung. Aber ein Besuch würde keinesfalls schaden und ich würde mich sehr darüber freuen.
Dann blickte ich sie zu @Bellamy Blake bei seinen Worten an Andy. "Aber klar stimmt das. Der kleine Mann weiß was gut ist" grinste ich breit. "Uh.. du schaffst es ihn an den Rande des Wahnsinns zu treiben? Das klingt ja vielversprechend" stellte ich lachend fest und sah dabei zu @Octavia Reyes

Ich betrachtete lächelnd wie der kleine Andy nun von Bellamy zu seiner Tante herüber gereicht wurde. Solche Familienzusammenführungen waren doch wirklich etwas Schönes. Dabei fiel mir ein, dass ich auch unbedingt bald wieder nach Hause musste. Immerhin war meine kleine Schwester sonst alleine in Mystic Falls und das bereitete mir nie ein gutes Gefühl.
Bei Bellamy's Kommentar musste ich dann lachen. "Ach was. Lieber wir als Klaus oder so jemand" erinnerte ich ihn scherzhaft und lachte kurz. "Wir sind doch wirklich guter Umgang im Gegensatz zu manch Anderen" schmunzelte ich und blickte dabei zu dem Kleinen. "Außerdem, als ob du uns gut bezahlen könntest" neckte ich meinem Kumpel scherzhaft und lachte wieder kurz.
Dann seufzte ich leise beim Thema Jäger. "Oh glaub mir, das frage ich mich auch." meinte ich ehrlich, denn natürlich mussten wir besorgt sein. Doch ehe ich den anderen mehr erzählen konnte, klingelte Clarke's Handy und kurz darauf verabschiedete sie sich auch schon. Ich erwiderte ihre Umarmung "Pass auf dich auf" bat ich sie und dann war sie auch schon verschwunden.

Dann fragte Bellamy seine Schwester natürlich genauer darüber aus was passiert war und ich blickte nun ebenfalls neugierig zu der Brünetten herüber. Bei den besorgten Worten meines Kumpels, legte ich kurz meine Hand auf seine Schulter. "Hey hey. Schon gut ja? Ihm wird niemals etwas passieren. Dafür werden wir alle sorgen, okay?" versicherte ich ihm und blickte ihn dabei ernst an. "Mach dir bitte keine Sorgen." fügte ich noch hinzu und klopfte ihm dabei kurz aufmunternd auf die Schulter.
Dann fragte er wegen der Jäger und ich atmete kurz tief durch. "Noch nicht viel. Deshalb muss ich auch möglichst bald zurück. Aber so wie es aussieht gibt es wieder Nachfolger der Jäger der 5. Und das ist nie gut. Immerhin sind sie viel stärker als normale menschliche Jäger" erzählte ich ihm dann mit ernster Miene. Dann schrieb ich schnell Hayls schon mal eine Nachricht, denn sie war der letzte Stop auf meinem Trip durch New Orleans. Baldmöglichst musste ich zurück nach Mystic Falls. Dann steckte ich das Handy wieder weg und blickte die beiden wieder an. "Ein Jäger der 5 wurde in einer Bar außerhalb von Mystic Falls gesichtet. Aber das ist kein gutes Zeichen. Wahrscheinlich ist er inzwischen schon in der Stadt" erklärte ich weiter. "Ich werde noch einen kurzen Abstecher zu Hayley machen, aber dann sollte ich wohl so schnell wie möglich zurück nach Hause" sagte ich dann. "Aber ich komme euch sicher bald wieder besuchen. Oder aber ihr kommt mal nach Mystic Falls, besprech das einfach mit Clarke" grinste ich leicht zu meinem Kumpel. "Ich hoffe ich sehe den kleinen Mann hier bald wieder" meinte ich und grinste dabei den kleinen Andy an, dem ich noch schnell einen Kuss aufs Köpfchen gab. "Also bis bald ihr Zwei.. und zerfleischt euch bitte nicht.. sonst gibt Clarke womöglich mir die Schuld daran" scherzte ich noch lachend, ehe ich dann ebenfalls verschwand.

>>> » New Orelans » Hayley & Jackson's Apartment

// Nun muss ich mich aber auch entschuldigen, ich war mir nicht mehr ganz sicher ob Tavia nun noch postet oder ob ich wieder dran bin.. dementsprechend hat es leider eine halbe Ewigkeit gedauert

Die Hochzeit war nun seit einiger Zeit schon vorbei, jeder hatte davon geredet und ganz New Orleans hatte sich dafür hübsch gemacht. Selbst die Freunde der Familie aus allen anderen Ecken wollten sich ein Bild davon machen. Die ganze Räume waren natürlich auch voll in dem Mikaelsonstil dekoriert, was anderes hätte Talisa auch nicht erwartet. Zusammen mit Alex war sie dort aufgekreuzt und hatte @Robin Cross dort auch getroffen, so wie viele andere Wölfe aus dem Rudel oder anderen welche sie mal auf der Durchreise kennengelernt hatte. Eine weile hatte sie selber mal in Mystic Falls gelebt, dort war sie kurze Zeit ein Teil des Virginias Rudel gewesen und hatte wieder auf @Alexander Ward getroffen. Vivianne hatte sie dann gesucht und per Zauber eine Nachricht hinterlassen. Zusammen mit ihm ging sie dann wieder zurück nach New Orleans, sie konnte auch nicht anders, da diese Stadt irgendwie zu ihrer Heimat geworden. Das einzige was sie hier nicht hatte war @Derek Hudson ihr bester Freund, ihn vermisste sie doch immer wieder und musste immer wieder an ihn denken.

Nachdem die Hochzeit vorbei war, hatten @Alexander Ward und sie es sich gemütlich gemacht , in der Hütte am See. Als sie aber wach wurde wollte sie Alex nicht wecken und lies ihn daher noch schlafen. Leicht gab sie ihm einen Kuss auf die Stirn und passte auf, dass sie ihn nicht weckte und machte sich auf dem Weg um kurz im Lager der Wölfe vorbeizuschauen. Hayley war selber noch am Frühstücken, da wollte sie jetzt nicht stören und die anderen waren auch noch nicht wach. Somit ging sie wieder zurück zu der Hütte und schaute nach Alex, da es noch Aussah das er schlief setzte sie sich einfach an den Steg und wartete bis er wach werden würde ....

Vor einiger Zeit war Alexander mit Talisa auf einer Hochzeit gewesen, wo er kaum einen der Anwesenden kannte. Das Brautpaar war ihm auch absolut unbekannt gewesen, aber eindeutig imposante Persönlichkeiten. Doch ihn störte es kaum wenn er niemanden kannte, zum einen und wichtigsten war er Talisa´s Begleitung und zum anderen war er recht offen, aber das war wohl das typische Arztnaturell.
Talisa hatte er in Mystic Falls wieder gesehen, das erste mal seit vielen Jahren und ja er hatte sich und auch keinem anderen da vormachen können das dort keine Gefühle mehr waren. So ist er schließlich mit ihr nach New Orleans gezogen und hat hier seine eigene Praxis aufgemacht und an zwei Tagen die Woche hilft er auch in einem kleineren Krankenhaus aus.

Nach der Hochzeit waren sie hier an den See gekommen um sich auszuruhen, zumal die Hütte die direkt hier stand auch wunderbar gelegen war und einen Charme hatte dem man nicht wiederstehen konnte.
Gestern war es recht spät geworden und daher war er an diesem Tage wohl ein kleiner Langschläfer, er bekam nur unterbewusst mit das Talisa nicht mehr neben ihm lag.
Als er schließlich wach wurde bemerkte er wie hoch die Sonne schon am Himmel stand und natürlich auch das die Seite neben ihm leer war, er ging kurz duschen und zog sich an ehe er sich außerhalb der Hütte auf die Suche nach Talisa machen würde, doch er ahnte schon wo er sie finden würde.
Also machte er sich kurzerhand nach dem er sich fertig angezogen hatte auf den Weg zum Steg wo er sie dann auch tatsächlich vorfand.
"Hallo meine Schöne" begrüßte er sie, setzte sich neben sie und gab ihr einen Kuss. "Lieb das du mich hast schlafen lassen, aber du hättest mich auch wecken können, ich wäre dir nicht böse gewesen" er lächelte sie an.
"Was haben wir heute vor?" fragte er sie und genoss die wunderschöne Aussicht und vor allem auch den Anblick von @Talisa Mohawk .

Eines Tages war für Talisa ebenfalls klar, dass sie heiraten möchte und das es eine Märchenhochzeit werden würde. Da ein Mitglied aus dem Rudel heiratete war es für Talisa selbstverständlich, dass sie dort natürlich auch hingehen würde. Es war für sie doch etwas verwundert das er den Namen Mikaelson noch nie gehört hatte, denn eigentlich war diese Familie überall bekannt, selbst in Mystic Falls. Auf der Hochzeit hatten sie sich etwas versteckt aufgehalten, sie wollten dabei sein aber auch nicht versuchen im Mittelpunkt zu stehen, dadurch das Talisa lange im Navarro Rudel der Alpha war, schaute man eh öfters zu ihr oder beobachtete was sie so trieb. Talisa hatte damals zusammen mit Hayley die Idee gehabt, sie könnten ja zusammen ein Rudel führen und ihre Rudel zusammenlegen. Leider aber gab es welche bei ihr im Rudel, die sich Hayley nicht beugen wollten, Talisa war sogar soweit gegangen sie dazuzwingen, aber weil sie sich dann immer noch nicht beugten, schmiss Talisa alle die der Meinung waren wie Bellamy aus dem Rudel. Bellamy war eh schon lange eine Störfaktor, ebenso wie seine Freundin Emilia. Durch die Beiden wurde das Rudel immer wieder einer Gefahr ausgesetzt und Ehrlich? Das Emilia verschwand war eine der besten Entscheidungen, so konnte ihr Rudel endlich wieder normal leben ohne mit der Angst gleich getötet zu werden, ebenso das Bellamy dann kein Mitglied mehr war. Heute war der stand so, Talisa ging jedem aus dem neuen Rudel von Bellamy aus dem Weg, sie möchte mit den nichts mehr zu tun haben und zum Glück dachte @Hayley Kenner da genaus so.

Dank Vivianne waren sie nun ein Rudel, alles war friedlich und sie wurden von einigen sehr gut angesehen. Immer mehr Wölfe wollten ein Teil von diesem Rudel werden und es erfreute Talisa, dass ihr Rudel von Tag zu Tag größer wurde. Es gab auch oft viele abende wo sie beim Lagerfeuer in ihrem Revier saßen und einfach nur Spaß hatten. Man konnte es heute gar nicht mehr besser haben. Dadurch war es für sie nun klar, dass sie zur Hochzeit gehen würde, auch wenn sie sich unbemerkt aufhielt. Nach der Hochzeit war sie mit Alex zu der Hütte gegangen und sie hatten da heute Nacht geschlafen. Dadurch das sie verträumt war und auch Alexander nicht wecken wollte bekam sie nicht mit das er wach war. Als er sie ansprach erschrack sie kurz sehr leicht. "Hallo mein Hübscher" meinte sie dann mit einem lächeln auf den Lippen. " Das ist doch klar, auch ein Prinz bracht mal sein schlaf" dabei zwinkerte sie ihm zu, denn in ihren Augen war er ihr Prinz und erwieder den Kuss von ihm zu gerne. "Worauf hast du denn Lust? " hackte sie denn gleich nach, sie würde alles machen, hauptsache er ist bei ihr @Alexander Ward

Talisa würde sicherlich eine wunderschöne Braut sein, wenn es eines Tages soweit ist. Alexander würde dafür sorgen das Talisa die Hochzeit bekommen würde die sie sich wünschte. Aber er war ein Mann der traditionsbewusst war und somit war es für ihn selbstverständlich das er Talisa eines Tages die Fragen aller Fragen stellen würde.
Doch zuerst wollte er das seine Praxis gut lief, damit er auch finanzielle Sicherheiten hatte und somit in der Lage war seiner holden Maid jeden Wunsch von den Augen ablesen zu können und auch die Märchenhochzeit ausrichten zu können die sie sich wünschte.

"Entschuldige ich wollte dich nicht erschrecken" entschuldigte er sich als er sah wie sie zusammenschreckte, wenn auch nur kurz als er sie ansprach. "Ja sicher brauch ich auch mal Schlaf aber mit dir an meiner Seite schlafe ich wesentlich besser." gab er mit einem Lächeln zu.
Er fand es ganz bezaubernd das sie sich sogleich erkundigte was er machen wollte, wo er sich heute eigentlich ihren Wünschen anschließen wollte. "Eigentlich wollte ich wissen wozu du lust hast" meinte er zu ihr " Was hälst du davon wenn wir schwimmen gehen? Wenn wir schonmal hier sind?" sah sie fragend an und wartete ihre Antwort ab.
Der Tag war so wunderschön und der See sah so einladend aus das man wirklich Lust bekam hineinzuspringen und zu schwimmen.
"Ich finde der See verlockt einen heute richtig dazu einfach hineinzuspringen" grinste er.

@Talisa Mohawk