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Ob das wohl jemals enden würde? Das ewige Hin und Her mit meinem Bruder Lucifer würde mich wohl irgendwann noch in den Wahnsinn treiben. Und so langsam verlor ich auch noch das letzte bisschen Verständnis das ich für ihn und seine Taten immer gehabt hatte. Wenn ich daran dachte was er mir schon alles angetan hatte, lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Besonders wenn ich an meine Tochter Nadalyne dachte. Das ich sie in New York gelassen hatte um hier her zu kommen beunruhigte mich zwar ein wenig, doch ich hatte einen guten Freund in New York bei dem wir unter gekommen waren dem ich sehr vertraute. Ich wusste, dass er in meiner Abwesenheit immer ein Auge auf sie haben würde und so war ich doch nach New Orleans gekommen trotz meiner Sorge. Ich hatte noch eine dieser neumodischen Kurznachrichten an meine Tochter verschickt, ehe ich mich auf den Weg hier her gemacht hatte von New York aus. An so manches würde ich mich wohl nie gewöhnen. Doch glücklicherweise kannte Nadalyne sich mit den Menschen und ihren Gewohnheiten verdammt gut aus, da sie ja so aufgewachsen war. So konnte sie mir vieles beibringen und auch ich schaffte es mich langsam aber sicher den Menschen ein wenig anzupassen und nicht mehr aufzufallen. Das hatte jedoch leider nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile. Gefühle zum Beispiel waren etwas dass ich nie verstanden hatte. Doch in meinen Jahren die ich nun inzwischen auf der Erde war hatte ich auch darüber einiges gelernt. Doch nicht nur über die positiven Gefühle wie Liebe und Freundschaft, sondern auch den Schmerz und Enttäuschung. Ich hatte zwar einige Verbündete, doch es gab eher wenige Personen die ich wirklich als meine Freunde bezeichnen würde. Doch eine dieser Personen würde ich heute nach längerer Zeit mal wieder aufsuchen. Ich hatte in letzter Zeit eher wenig Zeit gehabt und war verdammt eingespannt gewesen was das Problem mit meinen Brüdern anging. Doch heute wollte ich mir die Zeit mal nehmen und @Luzia Mariel Nox-Fleuret in New Orleans besuchen. Sie gehörte nämlich zu den wenigen Personen die ich zu meinen wirklichen Freunden zählte.
Als ich sie damals in New Orleans kennen gelernt hatte, hatte ich der jungen Frau in einem Streit aus der Patsche geholfen und über die Zeit hatte sich eine Freundschaft entwickelt. Ich kannte Luzia inzwischen ziemlich gut und wusste daher auch wo ich die Rothaarige am heutigen Tag am ehesten finden konnte. Am Hafen ging ich die Promenade entlang und entdeckte sie auch bereits aus der Ferne. Ich wusste, dass sie an sonnigen Tagen wie heute gerne mal her kam um ihre Ruhe zu haben. Viel zu lange hatte ich sie schon nicht gesehen und hatte auch nicht wirklich von mir hören lassen, was aber natürlich seine Gründe hatte. "Störe ich?" fragte ich dann als ich hinter ihr stand und schmunzelte kurz, als sie etwas zusammen zuckte. Vermutlich hatte sie nicht mit Gesellschaft gerechnet. Und mit mir vermutlich schon mal gar nicht.
"Ich hatte mich länger nicht blicken lassen und dachte mir ich hole das endlich mal nach" erklärte ich ihr dann mein plötzliches Auftreten, ehe ich sie in die Arme schloss nachdem sie aufgestanden war. Umarmungen. Noch so eine Sache die ich über die Jahre erst gelernt hatte. "Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat und eine Weile eher ruhig um mich war. Aber du weißt ja.. Familienprobleme.. wie immer" erklärte ich ihr die Kurzform. Sie konnte sich wohl schon denken, dass es um meinen kleinen Bruder Lucifer hauptsächlich ging. "Aber sag mal, wie geht es dir denn eigentlich?" erkundigte ich mich dann erst mal neugierig bei ihr.

RE: Promenade
in Tatia’s wichtige alte Plays 19.11.2017 01:49von Luzia Mariel Nox-Fleuret (gelöscht)

Trotz dessen, dass Luzia schon 4 Jahre aus dem Dornröschenschlaf erwacht war, fühlte es sich noch oftmals einfach Fremd an. Natürlich kam sie mittlerweile ganz gut zurecht in der heutigen Zeit, sie verstand auch so langsam all die Kniffe um Dinge wie Handys und dem Internet. Aber trotz allem war es noch immer seltsam. Den einen Tag war sie um 17 Hundert herum, den nächsten war es 2015? Zumindest hatte es sich für die junge Hybridin so angefühlt. Sie hatte nichts gefühlt, nichts gedacht und nichts geträumt während dieses Schlafes. Es war gewesen, als hätte sie sich nur kurz zu einem Mittagpäuschen hingelegt. Und doch war so viel Zeit vergangen. Aber die schönste Sache an all diesem war natürlich, dass die Person die sie als erstes wieder sah ihre Mutter @Vivianne Lescheres-Mikaelson gewesen war.
Sie hatte wirklich schwer damit zu kämpfen gehabt, als ihre Mum gestorben war. Oh und wie sie die Urvampire dafür verflucht hatte! Sie hatte in den Jahren ohne ihre Mutter alles versucht diese zurück zu holen, doch wie man wusste ging dieser Versuch am Ende entsetzlich schief. Doch nun war sie hier, sie hatte ihre Mum und ihren Coven und Hayley sowie das Crescent Rudel dem sie sich anvertrauen konnte. Sie war dabei ihre Magie wieder lieben zu lernen und akzeptierte bereits vollstens ihr Dasein als Werwolf - nicht nur das, sie liebte die Freiheit die sie fühlte wenn sie in ihrer Wolfsform durch den Bayou herum rannte. Auch wenn die Verwandlung davor und danach von Schmerzen geprägt war, so hatte sie eine unausgesprochen gute Kontrolle dank des Rudels erlangt. "Ich sollte nicht immer in der Vergangenheit schwelgen.." murmelte die junge Frau vor sich her, als sie an der Promenade entlang lief. Ein Ort an dem sie besonders dann kam, wenn das Wetter gut war und ihre Gedanken zu früheren Zeiten abdrifteten.
"Vielleicht hätte ich nicht alleine sein sollen.." sprach sie weiter im leisen Flüsterton zu sich selbst, strich sich dabei eine rotblonde Locke hinter das Ohr und setzte sich auf eine der Treppenstufen die wenige Meter vor dem Ende des Weges waren, somit ein perfekter Ausblick auf das Wasser vor sich. Doch so sehr sie es sich einreden wollte, auch ein geselliger Mensch wie Luzia es war brauchte hin und wieder Ruhe vor all dem Trubel dass das alltägliche Leben mit sich her brachte.
Die Hybridin schreckte auf, als sie plötzlich eine männliche Stimme hinter sich vernahm, und zuckte kurz etwas zusammen dabei. Wo war sie denn mit ihrem Kopf wieder gewesen? So tief in Gedanken, dass selbst mit ihrem Werwolfgehör sie ihn nicht beim heran treten mitbekommen hatte? Nun, was soll's. Denn als sie schließlich aufstand und sich zu dem Herren umdrehte erkannte sie direkt wer da vor ihr stand. "Michael!" erwiderte sie fröhlich und schloss ihn ebenfalls in die Arme. "Du hast dich wirklich länger nicht blicken lassen." gab die Rotblonde fast murrend zur Antwort, doch das fröhliche Lächeln das ihre Kirschroten Lippen zierte sagte Bände wie sehr sie sich freute ihn zu sehen. "Was ist passiert?" fragte sie schließlich noch, ließ ihn wieder los und blickte ihn ebenso fragend an. Sie setzte sich zurück auf die Treppenstufe und klopfte auf den Platz neben sich. "Mein rechter, rechter Platz ist frei, ich wünsche mir einen Engel herbei!" gab sie scherzend von sich, doch Michael kannte sowas ja schon von der jungen Frau.
Sie nickte bedacht als er ihr erklärte weshalb er sich nicht gemeldet hatte. Immerhin hatte er ihr davon bereits erzählt und somit wusste sie zu gut worauf er wohl anspielte. "Dann hoffe ich es ist jetzt ruhiger für dich." gab sie als Antwort von sich, immerhin wollte sie auch nicht zu neugierig bei seinen Familienangelegenheiten nachfragen. Er wusste wenn er darüber sprechen wollte würde Luzia da sein für ihn, doch sie würde bei diesem Thema nicht weiter nachhaken als sie sollte. "Es geht mir gut." erzählte sie ihm nun von sich aus, ihr Blick wanderte dabei zum Wasser hinaus. "Nun ja, die Vergangenheit lässt mich noch immer nicht los. Ich muss ständig über das Früher nachdenken, ich habe manchmal das Gefühl ich lebe nicht richtig im Jetzt.. aber das ist doch Unsinn, nicht wahr?" führte sie ihre Erzählung noch aus, blickte dabei jedoch weiterhin aufs Wasser.
@Michael







Ich war manchmal ehrlich gesagt ganz froh, dass ich nicht der einzige war der mit der heutigen Zeit und den Menschen bzw ihren Umgangsformen und dem Alltag so seine Probleme hatte. Es war zwar vielleicht nicht gänzlich vergleichbar, aber doch ähnlich bei Luzia und mir. Auch wenn ich die Menschen wohl nie so ganz verstehen würden, was wohl hauptsächlich daran lag dass ich einfach selbst keiner war. Auch wenn ich so langsam immer menschlicher wurde, so war es doch noch etwas ganz anderes. Ein leichtes Schmunzeln kam über meine Lippen, als ich sah wie die Hybridin beim Erklingen meiner Stimme aufschreckte. "Warum so schreckhaft? Versteckst du dich vor jemandem?" fragte ich leicht amüsiert und lächelte dann jedoch als sie bei meinem Anblick fröhlich wurde und mich gleich umarmte. Für gewöhnlich war mein Auftreten für die meisten Personen in meiner Umgebung eher unangenehm und so war es doch ganz schön, dass sich auch mal jemand darüber zu freuen schien mich zu sehen.
Ich nickte leicht, als sie meinte dass ich mich wirklich länger nicht hatte blicken lassen. "Ja ich weiß. Leider ging es nicht anders. Nadalyne und ich müssen uns momentan sehr versteckt halten und vorsichtig sein" fing ich an zu erklären, als sie mich auch schon fragte was passiert sei. Bevor ich antworten konnte, klopfte sie auch schon auf den Platz neben sich und bei ihrem Scherz, musste ich sogar kurz erneut schmunzeln. "Du weißt doch, ich halte nicht viel von dieser Bezeichnung" erwiderte ich dann, ließ mich aber selbstverständlich dennoch neben ihr auf der Treppenstufe nieder. Der Begriff Engel hatte einfach seine Bedeutung bei den Menschen verloren, meiner Meinung nach. "Nun ja, jedenfalls ist Lucifer mal wieder hinter mir her und will mir das Leben schwer machen.. und er schreckt dabei mal wieder vor nichts und niemandem zurück, daher halte ich mich sehr bedeckt momentan" versuchte ich ihr die ganze Problematik kurz zu erläutern. "Ich will niemanden in Gefahr bringen, auch dich nicht" meinte ich etwas ernster und blickte sie dabei direkt an. Wenn sie von einem von Lucifers Anhängern mit mir gesehen wurde konnten sich diese schließlich denken, dass wir befreundet waren und was sie dann mit ihr anfingen wollte ich lieber gar nicht wissen. Sorge um andere Menschen. Noch so ein komisches Gefühl, mit dem ich erst so langsam klar kam.
Als Luzia dann meinte, dass es ihr selbst gut ging, nickte ich zufrieden und folgte ihrem Blick aufs Wasser. "Ein wirklich schönes Plätzchen hier" stellte ich fest. Bei ihrer Bemerkung über die Vergangenheit blickte ich nachdenklich aufs Wasser ehe ich meinen Blick wieder auf die rothaarige Hybridin neben mir richtet. "Nun ja, die Zeiten ändern sich. Glaub mir, wenn jemand weiß wie schwer es ist damit umzugehen und das zu akzeptieren, dann bin wohl ich das. Ich war schließlich mal der Führer des Himmels.. und jetzt? Sieh dir an, was aus mir geworden bist. Ich verstecke mich vor meinem streit- und rachsüchtigen Bruder nur um keinen Krieg anzuzetteln." entgegnete ich ihr und seufzte leise.
Dann atmete ich einmal tief durch, ehe ich erneut ansetzte. "Die Frage die du dir wohl stellen solltest ist, warum denkst du ständig an früher? Warum hältst du an dieser Zeit so sehr fest? Fehlt dir etwas?" fragte ich sie nun und blickte sie abwartend an. Ich wusste selbst wie schwer es manchmal sein konnte Antworten auf diese Fragen zu finden. Manchmal brauchte es einfach eine Weile bis man die Erklärung dafür herausfand und sich selbst besser verstehen konnte.
@Luzia Mariel Nox-Fleuret
I can make plans for the worst case scenario, no problem.
But when it comes to planning ahead for positive outcomes, I’m not used to that.



It doesn’t mean that I don't want one.


Es war endlich mal wieder ein herrlicher Sommertag in New Orleans & in dem Wolfgebiet der Crescents. Da Rachel ihren Bruder und Hayley nicht auf die Nerven gehen möchte, schlief sie aktuell bei Freunden im French Quarter. Es wurde einfach mal Zeit das Rachel selber eine Wohnung findet, oder sie sollte wirklich eine WG mit Freunden aufmachen. Bisher ist sie noch nicht wirklich seßhaft geworden, auch wenn sie wirklich ein tolles Rudel gefunden hatte. Rachel hatte schon überall gelebt, ob es in Mystic Falls oder in New York war. Sie kannte in beiden Städten ein sehr gutes und starkes Rudel, dort war sie jedesmal untergekommen, auch als man sie für Tot hielt. Das war jetzt einige Jahre her und für Rachel stand eigentlich fest in dieser Stadt zu bleiben - alleine schon für ihren Bruder. Endlich konnte Rachel wieder gut schlafen, aber sie wurde durch die Sonnenstrahlen geweckt. Leicht verschlafen öffnete sie die Augen, es viel ihr verdammt schwer weil das Sonnenlich so doll schien. "Man kann nicht einer das Licht ausmachen" sagte sie mehr zu sich selber. Damit sie nicht geblendet wird dreht sich nochmal zur anderen Seite, aber lange konnte sie nicht mehr liegen bleiben, da bekam sie einen Anruf. Seit Monaten suchte sie schon ihren besten Freund, alle Wölfe, Hexen oder Vampire hat sie Kontaktiert, nur niemand konnte ihr wirklich helfen. Es machte sie traurig, weil sie langsam echt Angst um ihn bekam, selbst die Jäger aus Mystic Falls hat sie um Hilfe gebeten.
Die Stimme an der anderen Leitung hörte sich sehr jung an und war jemand männliches. Ob sie der Person trauen konnte wusste sie nicht, aber die Person meinte, eine Spur gefunden zu haben und würde Rachel gerne in einer halben Stunde am Hafen treffen. Eigentlich würde sie nicht sofort zustimmen, weil so konnte ja jeder kommen und was behaupten. Nur Rachel war neugierig und wollte wissen, ob die Person die Wahrheit sagte. Ungefähr 20 Min später war Rachel mit allem fertig, sie hatte geduscht, sich neue Klamotten angezogen und machte sich nun auf den Weg zum Treffpunkt. Da sie schon im French Quarter war, hatte sie es nicht so weit zum Hafen. Von weiten sah sie jemanden an der Promenade stehen und wusste das der Typ war, der sie angerufen hatte. "Hey" meinte sie zu ihm und er begrüßte sie ebenso Vorsichtig. " Ich kann nicht lange bleiben, aber ich hatte gehört wen du suchst. Dieses Treffen hat auch nie statt gefunden.okay?" meinte er dann zu ihr und sie nickte ihm zu. " Ob er noch lebt weiß ich nicht, aber ich habe seinen letzten Standort rausgefunden.Nur sei Vorsichtig, weil er hat sich nicht auf die netten Leute eingelassen. Sie machen jedem das Leben zur Hölle, haben sie bei mir auch, deswegen darf keiner Wissen das ich hier war. Mit diesen Worten drückte er Rachel einen Zettel in die Hand und verschwand auch schon. Am liebsten wollte sie noch fragen wer denn DIE sind, aber da war er schon weg. Vorsichtig machte sie den Zettel auf, es stand eine Adresse drauf und zum Glück kannte sie diese Gegend. Nur würde sie sicherlich jetzt Hilfe gebrauchen, nur wer könnte ihr da helfen. Dann drehte sie sich um weil sie weiter wollte und erschreckte sich total. @Alicia Clark stand plötzlich vor ihr, von ihr hatte sie schon länger nichts mehr gehört. "Stehst du schon lange hier?" Ihre Frage bezog sich eher darauf, ob sie den Typen von eben gesehen hatte - den er schien Angst vor den Leuten zu haben, die ihren besten Freund hatten und sie wollte nicht das ihm was passiert. Vielleicht war ja noch nützlich!





Wann hatte sie das letzte Mal ein Auge zu getan? Dies war sicherlich schon länger als einen Tag. Ihr gebrochener Wille hat sie dazu gebracht, ihren innerlichen Schalter umzulegen, jedoch wurde sie diese düsteren Gedanken nie ganz los. Für sie ging es fast täglich in die gleiche Bar. Die Barkeeper kannten bereits ihre übliche Bestellung. Alicia tat förmlich alles um diese Wohnung, ihre Wohnung, zu vermeiden. Diese Räumlichkeiten, die sie einst mit dem Licht ihres Lebens teilte. Die Brünette fühlte sich schlichtweg alleine gelassen, doch würde sie das nie selbst zugeben. Ihre so geglaubten Besten Freunde haben sie besonders nach diesem Schicksalsschlag zurückgelassen. Alicia war schließlich nicht dumm, sie merkte diese Eifersucht die aufkam, sobald sie die Türschwelle überquerte. Das wollte sie sich nicht weiterhin antun. Nur vor wenigen Stunden verließ sie die Bar, nachdem sie sich den letzten Bourbon hinterschüttete. Naja, letzter. Der Barkeeper meinte sie würden bald schließen müssen und Alicia hätte bereits genug. Wären ihre Vorlieben nicht beim anderen Geschlecht, wäre der Barkeeper schon Dauergast in ihrem Zuhause. Aber zum Thema zurück. Sie verließ die Bar, wollte aber noch nicht nach Hause. Zum Verhängnis der Touristen. Mit dem Schalter auf der falschen Seite ist ihr alles egal geworden, selbst ein Menschenleben sah sie nicht mehr in ihrer Verantwortung beziehungsweise Schuld. Nachdem ihr also der Alkohol verwehrt war fütterte sie sich durch die Hälse unwissender Touristen dieser Stadt. Einige saugte sie bis auf den letzten Tropen aus, von anderen ließ sie früher ab und manipulierte sie. Sie war eine junge, hübsche Frau die nicht mehr alterte da wurden die Männer schon vor ihrem kleinen Trick der Manipulation weich. "Wen sehen meine müden Augen denn da..." murmelte sie vor sich hin, als ihre mörderische Tour am Hafen ein Ende fand. Doch die bekannte Gestalt war in Begleitung. Alicia näherte sich in Vampirgeschwindigkeit, zeitgleich verschwand die Begleitung im gleichen Tempo. Sie zog eine Augenbraue hoch, zuckte jedoch mit den Schultern. Es war nicht ihre Angelegenheit, worüber sie sich den Kopf zerbrechen musste. Alicia legte den Kopf schief und ein Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen nieder. Rachel vermochte sich nicht umzudrehen, doch als sie es tat erschrick sie. "Sehe ich so angsteinflößend aus?" Das war eines von wenigen Momenten in den letzten Monaten die sie tatsächlich zum Lachen brachte. "Nicht wirklich." Sie schaute symbolisch auf ihren Arm, wo man normalerweise eine Uhr trug. "Wieso fragst du?" hakte sie letztendlich doch etwas neugierig nach.
@Rachel Cross






@Alicia Clark




@Alicia Clark wo steckst du?





Einen schönen Hafen hatte New Orleans ja. Die gesamte Stadt war selbst mit ihren dunklen Ecken wunderschön. Sie war froh darüber damals den Weg in diese Stadt gewählt zu haben. Zwar hatte sie das Reisen lieb gewonnen, doch es zog sie immer wieder in ihre selbst gewählte Heimat. Kürzlich veränderte sich eine Menge im Leben der jungen Hybridin. Sie verlor ihre große Liebe und gleichzeitig fand sie den einzigen Stern der sie an die guten Zeiten in der Vergangenheit erinnerte. Sie hat gemerkt das sie in ihrem Leben etwas ändern musste. Das Leben was sie führte wurde so farblos und eintönig. Sie musste raus bevor sie einstaubte, weshalb sie sich zu der Entscheidung überwand den Schalter umzulegen. Es war zwar nicht die optimale Lösung, doch für sie die Beste. Sie war frei und ohne Pflichten. Doch dieser Effekt dauerte nicht lange an.
Alicia lachte sardistisch angehaucht. "Hab ich dich etwa erschrocken, Liebes?" Wie sie es liebte sich an Leute heranzuschleichen und ihnen einen Schreck zu verpassen. Das versüßte ihr dann doch irgendwie den Tag. Rachel ihr Blick in diesem Moment war unbezahlbar. Jedoch im nächsten Moment durchzog sie einen kalten Rückenschauer. Vorerst interessierte es sie nicht, denn das schob sie auf die leichten Windbrisen direkt am Wasser. "Der war ziemlich schnell weg, ich dachte ich erwische euch noch zusammen. Kommt nicht oft vor dich in männlicher Begleitung zu sehen." kam es grinsend über ihre Lippen. "Gleich so viele Fragen auf einmal....Mir geht es hervorragend und wie geht es dir?" Alicia verschränkte die Arme vor der Brust und platzierte sich im Ausfallschritt vor Rachel um dieser direkt in die Augen zu sehen. "Was es neues gibt? Sagen wir es so...ich habe in meinem Leben ein paar Änderungen vorgenommen mit welchen ich zufrieden bin. Gibt's bei dir auch was neues? Wer war dieser Typ eigentlich?" Für einen Moment lang verfiel die Brünette ins Träumen und konzentrierte sich auf ihr Gehör. Nachdenklich verzog sie ihre Schnute, weil sie keine Stimmen von anderen vernahm. Nicht so wie sonst, normalerweise hörte sie Gespräche aus weitester Entfernung. Die nächste Frage von Rachel zog Alicia aber letztendlich wieder aus ihren Träumen heraus. "Ähm...wie wärs lieber mit nem Bier? Klar habe ich Zeit!" Für ihre Freunde hatte Alicia immer Zeit, diese versetzte sie nur ungerne. Außer es gab einen dringenden Termin den sie wahrnehmen musste.
@Rachel Cross
@Ally Maine - Komm dazu sobald du kannst!






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